Der Schrei der schwarzen Wölfe

Der Schrei der schwarzen Wölfe
Filmdaten
Originaltitel Der Schrei der schwarzen Wölfe
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1972
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Harald Reinl
Drehbuch Kurt Nachmann
nach Jack London
Produktion Karl Spiehs für Lisa-Film
Musik Gerhard Heinz
Kamera Franz X. Lederle
Schnitt Eva Zeyn
Besetzung

Der Schrei der schwarzen Wölfe ist ein Abenteuerfilm nach Jack London, den Regisseur Harald Reinl im Jahr 1972 produzierte. Er basiert auf der Kurzgeschichtensammlung Son of the Wolf des amerikanischen Schriftstellers und kam am 5. Oktober 1972 in deutsche Kinosäle.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

1903, im Happy Camp, Alaska, suchen Abenteurer und Gestrandete nach Gold und Glück. Das Indianermädchen Akaena möchte in den Süden; sie verspricht dafür Reichtümer, die sie sich allerdings nur erdacht hat. Der hinterhältige Mike Williams nimmt ihre Aussagen jedoch für bare Münze und bedroht sie, damit sie das Versteck verrät. Er wird aus dem Hinterhalt erschossen; seine Leiche wird auf dem Schlitten Bill Robinsons gefunden, eines Trappers und Pelztierjägers. Dem Gerechtigkeitsfanatiker wird nun vorgeworfen, den Mord begangen zu haben, weshalb Frona, die Schwester des Toten, den Kopfgeldjäger Harper verpflichtet, ihn zur Strecke zu bringen. Robinson muss sich nun in der Einsamkeit der nordamerikanischen Wälder nicht nur mit den Gefahren der Natur, sondern auch mit seinem Verfolger auseinandersetzen. Es gelingt ihm jedoch, die Freundschaft des Mannes zu gewinnen. Gemeinsam überführen sie den wahren Täter.

Kritik

„Spannende Abenteuerunterhaltung im Milieu eines abgelegenen Camps am Fuß der Schnee- und Eiswüste Alaskas. Kampfspektakel und Melodramatik halten sich dabei die Waage.“

Lexikon des Internationalen Films[1]

Cinema sah einen Film, "dessen Optik an die Karl-May-Epen erinnert"[2]., der BR einen "dramatischen Abenteuerfilm vor großartiger Bergkulisse"[3].

Bemerkungen

Die Dreharbeiten fanden bei St. Jakob in Defereggen statt[4].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Schrei der schwarzen Wölfe im Lexikon des Internationalen Films
  2. Cinema
  3. Seite des BR
  4. http://www.tiroler-filmarchiv.at/3.html

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