- Postoperative Übelkeit und Erbrechen
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Klassifikation nach ICD-10 R11 Übelkeit und Erbrechen ICD-10 online (WHO-Version 2011) Postoperative Übelkeit und Erbrechen sind Nebenwirkungen von Anästhesieverfahren, insbesondere der Allgemeinanästhesie (Narkose), jedoch auch von Regionalanästhesien. Auch im deutschen Sprachraum wird oft die Abkürzung PONV für das englische postoperative nausea and vomiting genutzt.
Die Häufigkeit von Übelkeit und Erbrechen liegt bei einer Allgemeinanästhesie ohne prophylaktische Maßnahmen bei 20-30 %. PONV entsteht durch verschiedene Faktoren (Medikamenteneinfluss, persönliche Veranlagung, äußere Einwirkungen), der Entstehungsmechanismus ist nicht im Detail verstanden.
Es stehen mit übelkeitsmindernden Medikamenten (Antiemetika) und durch die Modifikation von Anästhesieverfahren effektive Maßnahmen zur Therapie und Prophylaxe zur Verfügung. Durch ein multimodales Behandlungskonzept kann PONV zumindest stark verringert werden.
Inhaltsverzeichnis
Häufigkeit und Relevanz
Nach einer Operation beträgt die durchschnittliche Häufigkeit (Inzidenz) von Übelkeit und Erbrechen 20-30 %, womit diese neben Schmerzen die wichtigsten postoperativen Nebenwirkungen darstellen. Bei knapp acht Millionen durchgeführten Anästhesieverfahren sind damit allein in Deutschland über zwei Millionen Patienten von diesem Problem betroffen. Die klinische Bedeutung dieser Nebenwirkungen ist hoch. Zwar ist PONV in aller Regel selbstlimitierend, dennoch können in seltenen Fällen schwerwiegende Komplikationen wie Atemwegsverlegungen mit Sauerstoffmangel in der Folge, Pneumothoraces, Rupturen der Speiseröhre (Boerhaave-Syndrom) und der Luftröhre und ausgeprägte Hautemphyseme entstehen. Für das subjektive Befinden wird die Vermeidung postoperativer Übelkeit von Patienten noch wichtiger als die postoperative Schmerztherapie bewertet. Auch entstehen durch PONV erhebliche Mehrkosten durch die notwendige, ungeplante stationäre Behandlung bei ambulanten Eingriffen.[1]
Pathophysiologie
Übelkeit und Erbrechen sind vegetative Schutzreflexe, die den Körper vor der Aufnahme von giftigen Substanzen (Toxinen) schützen sollen. Durch das Erbrechen werden dabei über den Gastrointestinaltrakt aufgenommene Substanzen aus dem Körper entfernt, durch die Übelkeit eine weitere Aufnahme verhindert. Das damit einhergehende Krankheitsgefühl führt als Lerneffekt zu einer zukünftigen Meidung der entsprechenden Stoffe. Bei der Verabreichung von Medikamenten über eine Vene (intravenös, parenteral) zu therapeutischen Zwecken, wie dies im Rahmen einer Chemotherapie (CINV, chemotherapy-induced nausea and vomiting[2]) oder einer Allgemeinanästhesie geschieht, wo Inhalationsanästhetika und Opioide die auslösenden (emetogenen) Hauptsubstanzen darstellen, sind diese Effekte unerwünscht.
Erbrechen und Übelkeit sind keine zwangsläufig miteinander verbundenen Phänomene. Das Brechzentrum besteht aus Kerngebieten im Bereich des Hirnstammes. Es erhält zuleitende Informationen (Afferenzen) aus der Chemorezeptortriggerzone, insbesondere mittels des Botenstoffes Dopamin (dopaminerg), des Nervus vagus, hier vor allem mittels Serotonin (serotoninerg) und aus dem Vestibularorgan, vor allem durch Histaminvermittelte Übertragung (histaminerg). Der komplexe Brechreflex, bei dem es zum Schluss der Stimmritze (Glottis), zur Entspannung des unteren Ösophagussphinkters und zur plötzlichen Anspannung der Bauchmuskulatur (Bauchpresse) und des Zwerchfells kommt, wird über Kerngebiete und Nervenfasern (Efferenzen) des vegetativen und motorischen Nervensystems vermittelt. Die Übelkeit wird durch die Einwirkung von Substanzen auf die Chemorezeptortriggerzone am Boden des vierten Ventrikels bedingt, setzt aber auch die Beteiligung höherer Hirnregionen voraus. Im Bereich der Chemorezeptortriggerzone ist die Bluthirnschranke durchlässig, so dass der Übertritt von Fremdstoffen aus dem Blut ins Gehirn möglich ist.
Während bei chemotherapieinduziertem Übelkeit und Erbrechen vor allem die vermehrte Freisetzung von Serotonin die wesentliche Rolle spielt, ist die Entstehung von PONV im Detail weitgehend unklar. Es ist zudem nicht ohne weiteres möglich, Ergebnisse aus Tiermodellen auf den Menschen zu übertragen.[3]
Risikoeinschätzung
Risikofaktoren
Es existieren verschiedene klinisch relevante Risikofaktoren für PONV, die durch eine gute Studienlage belegt sind. Weibliches Geschlecht ist der bedeutendste patientenabhängige Faktor. Frauen haben ein höheres Risiko, postoperativ an Übelkeit und Erbrechen zu leiden. Eine pathophysiologische Erklärung dafür ist nicht bekannt. Bei Nichtrauchern tritt PONV doppelt so oft auf als bei Rauchern. Dies hängt möglicherweise mit Veränderungen an Dopaminrezeptoren zusammen.[4] Bereits erlebte PONV oder Reisekrankheit (Kinetosen) stellen weitere Risikofaktoren dar, was für eine individuelle Komponente bei der Entstehung spricht.
Anästhesieabhängige Faktoren sind die Verwendung volatiler Anästhesika, der Einsatz von Lachgas während der Narkose und eine lange Narkosedauer[5], sowie der postoperative Einsatz von Opioid-Schmerzmitteln. Demgegenüber hat die Wahl des Opioids keinen signifikanten Einfluss.[6] Auch die Antagonisierung von Muskelrelaxantien mit hohen Dosen von Cholinesteraseinhibitoren wie Neostigmin wird als Risikofaktor diskutiert. Eine kurze Narkosedauer, die Vermeidung inhalativer Anästhetika (total intravenöse Anästhesie) und Regionalanästhesieverfahren führen zu einem vermindertem Risiko.
Für eine Reihe von weiteren Faktoren ist die Datenlage nicht eindeutig. Dies betrifft die Art der Operation, die Erfahrung des Anästhesisten, die Verwendung einer Magensonde sowie das Vorhandensein postoperativer Schmerzen und Bewegungsreize. Widerlegt sind Einflüsse durch den Body-Mass-Index, Persönlichkeitsstrukturen und eine Abhängigkeit vom Menstruationszyklus.[3][7]
Scores zur Risikoabschätzung
Da die Einschätzung des Risikos, postoperativ Übelkeit und Erbrechen zu entwickeln, anhand eines einzelnen Faktors, wie etwa dem Geschlecht, wenig genau (sensitiv) ist, wurden verschiedene Scores zur Voraussage entwickelt. Diese sollen eine differenzierte Prophylaxe ermöglichen. Bekannt sind ein vereinfachter Score (nach Apfel [8]) oder der Score nach Koivuranta.[9] Der gebräuchliche Apfel-Score umfasst die vier Risikofaktoren weibliches Geschlecht, Nichtraucherstatus, bekannte Reisekrankheit oder vormalige postoperative Übelkeit und die voraussichtliche Gabe von Opioid-Schmerzmitteln nach dem Eingriff. Sind 0, 1, 2, 3 oder 4 dieser Faktoren vorhanden, beträgt das Risiko für PONV etwa 10 %, 20 %, 40 %, 60 % oder 80 %.[3][7]
Die Anwendung solcher Scores ist mit Einschränkungen verbunden. Die angegebenen Risiken sind nur für Erwachsene anzuwenden, bei Kindern werden andere Scores, wie zum Beispiel der POVOC verwendet. Dazu können nur etwa für etwa 70 % der Betroffenen adäquate Voraussagen getroffen werden. Die überwiegende Mehrzahl wird zudem mit einem mittelgradigem Risiko eingestuft, was keinen wesentlichen Erkenntnisgewinn für eine praktikable Unterscheidung in Risikopatient und Nicht-Risikopatient bringt. Die Identifikation von Risikofaktoren kann jedoch zur Identifikation von Patienten dienen, die nicht von der Verabreichung einer medikamentösen Prophylaxe profitieren.[3][7]
Behandlungsoptionen
Zur Behandlung und Vorbeugung von postoperativer Übelkeit und Erbrechen stehen übelkeitsmindernde Wirkstoffe (Antiemetika) aus verschieden Gruppen, Modifikationen des Anästhesieverfahrens sowie weitere, ergänzenden Maßnahmen zur Verfügung.
Arzneistoffe (Antiemetika)
- Dexamethason ist ein Kortikosteroid, dessen Wirkmechanismus bezüglich der antiemetischen Wirkung nicht bekannt ist. Die Wirksamkeit entspricht anderen Wirkstoffen, wobei Dexamethason insbesondere zur Kombination mit anderen Antiemetika geeignet ist.[10] Da der therapeutische Effekt erst nach etwa zwei Stunden eintritt, wird es bei entsprechendem Risikoprofil oft zur Prophylaxe frühzeitig nach der Narkoseeinleitung verabreicht. Dexamethason wirkt zusätzlich analgetisch, abschwellend und stimmungsaufhellend, was im Rahmen einer Operation im allgemeinen erwünscht ist. Ein negativer Einfluss auf die Wundheilung oder den Glukosehaushalt konnte in der antiemetischen Dosierung von 4 mg bisher nicht gezeigt werden. Für eine Wirkung anderer Kortikosteroide bei PONV gibt es bisher keinen Nachweis.[11]
- 5-HT3-Antagonisten („Setrone“) sind Wirkstoffe, die selektiv 5-HT3-Rezeptoren (Serotonin-Rezeptoren) blockieren. Eingesetzte Substanzen sind Dolasetron, Granisetron, Ondansetron, Palonosetron, Ramosetron und Tropisetron, die in vergleichbarer Dosierung ähnlich gut zur Prophylaxe und Therapie geeignet sind. Gelegentlich treten als Nebenwirkungen Kopfschmerzen und Obstipation auf. Setrone können die QT-Zeit im Elektrokardiogramm verlängern (QT-Syndrom). Für Granisetron und Tropisetron konnte als unerwünschte Wirkung gezeigt werden, dass sie die analgetische Wirkung von Paracetamol aufheben können.[11]
- Das Neuroleptikum Droperidol aus der Gruppe der Butyrophenone ist am Dopamin-Rezeptor D2 wirksam. Auch für Droperidol konnte (bei fünf Prozent der Patienten) eine QT-Zeit-Verlängerung gezeigt werden, weshalb die Produktion 2001 ausgesetzt wurde. Seit 2008 ist der Wirkstoff wieder zugelassen, da die notwendige Überwachung im Rahmen der Anästhesiedurchführung und anschließenden Aufwachraumbetreuung regelhaft gewährleistet ist. Als weitere Nebenwirkungen können Müdigkeit und extrapyramidale Nebenwirkungen auftreten, was allerdings erst bei hoher Dosierung beobachtet wird. Droperidol wirkt postoperativen Kopfschmerzen entgegen. Haloperidol wurde als Ersatz für Droperidol verwendet und ist ebenso effektiv in der Reduktion von PONV, die vergleichbaren Nebenwirkungen treten jedoch häufiger auf, weshalb der Einsatz nicht gerechtfertigt ist.[11]
- Das Antihistaminikum Dimenhydrinat zeigt eine mit den anderen Antiemetika vergleichbare Wirkung. Allerdings ist die Rate dosisabhängiger Nebenwirkungen, der optimale Zeitpunkt der Verabreichung und der Nutzen wiederholter Dosen unklar.[12]
- Metoclopramid aus der Gruppe der Benzamide wirkt an Dopamin-, Serotonin- und Histaminrezeptoren. Die Wirksamkeit bei PONV wird kontrovers diskutiert. Während Metoclopramid oft als unwirksam eingestuft wird, sehen andere Autoren seit den Ergebnissen einer multizentrischen Studie aus dem Jahr 2006[13] den Einsatz als effektiv an. Für die differierenden Bewertungen werden vor allem unterschiedliche Dosierung verantwortlich gemacht. Als häufigste Nebenwirkung kann ein kurz andauerndes Absinken des Blutdruckes (Hypotonie) auftreten. Müdigkeit ist eine weitere seltene Nebenwirkung. Kindern darf Metoclopramid wegen des Auftretens extrapyramidaler Störungen nicht verabreicht werden.[11]
- Neurokininantagonisten (NK1-Antagonisten) verhindern die Wirkung von Substanz P an Neurokininrezeptoren sowohl im Brechzentrum als auch an peripheren Nerven. Da Substanzen mit unselektiver Wirkung an den Neurokininrezeptoren 1–3 mit kardiovaskulären Nebenwirkungen assoziiert werden, sind die zur Therapie von Übelkeit und Erbrechen eingesetzten Wirkstoffe hochselektiv für den NK1-Rezeptor. Aprepitant ist ein nur für die orale Gabe zu Verfügung stehender Vertreter, der zur Prophylaxe von PONV zugelassen ist. Fosaprepitant, Vofopitant, Rolapitant und Casopitant sind Wirkstoffe, die auch intravenös anwendbar sind, sich jedoch noch in der klinischen Prüfung befinden. Aprepitant wirkt nicht sedierend, als Nebenwirkungen sind leichte Kopfschmerzen und Obstipation möglich. Als Cytochrom-P450-Inhibitor kann es zu ein Wirkverlängerung anderer Arzneimittel kommen.[11]
Modifikationen der Anästhesieverfahren
Wenn für den Eingriff geeignet, bieten sich Regionalanästhesieverfahren an. Sie gehen im Vergleich zur Allgemeinanästhesie mit geringeren Raten an postoperativer Übelkeit einher. Bei rückenmarksnahen Verfahren (Spinalanästhesie, Epiduralanästhesie) tritt PONV in 10–15 % der Patienten auf, bei peripheren Nervenblockaden nur in Einzelfällen. Die Entstehung von Übelkeit und Erbrechen geht bei Regionalanästhesie in der Regel auf einen Abfall des Blutdruckes (Hypotonie) zurück und werden daher mit kreislaufwirksamen Medikamenten und Flüssigkeitstherapie behandelt.
Bei der Durchführung einer Allgemeinanästhesie ist der Verzicht auf Inhalationsanästhetika und die statt dessen durchgeführte total intravenöse Anästhesie (TIVA) mit Propofol eine wirksame Maßnahme, die Übelkeit und Erbrechen ebenso effektiv reduziert wie die Gabe eines Antiemetikums. Der ausschlaggebende Faktor ist dabei der Verzicht auf die übelkeitsauslösenden Stoffe, nicht der Einsatz des Propofols. Ein Verzicht auf Lachgas hat nur einen geringen Effekt.[14]
Ergänzende Maßnahmen
Akupressur (am Punkt P6 am Handgelenk) wurde in einem Review als Möglichkeit betrachtet.[15] Attraktiv ist die Behandlung durch sehr geringe Nebenwirkungsraten. Diese wurden allerdings unter Studienbedingungen ermittelt, in der perioperativen Praxis ist die Durchführung sowohl durch Begleiterkrankungen und die Bewusstseinsminderung des Patienten, die mit Verletzungen einhergehen können, als auch durch den Aufwand der Ausbildung und der Zeitaufwand der Durchführung beschränkt. Als weitere Möglichkeiten zur Behandlung werden Akupunktur-Injektionen, Elektroakupunktur und Akupressur-Verfahren genannt, zu denen allerdings keine ausreichenden Daten zur abschließenden Beurteilung vorliegen.[16]
Eine Meta-Analyse zeigte eine Überlegenheit von Ingwer gegenüber Plazebogabe bei der der Reduktion postoperativer Übelkeit; ausreichend große Studien zu einer abschließenden Beurteilung liegen jedoch nicht vor. Als Nebenwirkung können Bauchschmerzen auftreten.[17][18]
Literatur
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- Roewer N: Postoperative Übelkeit und Erbrechen - Ein Problem mit hoher Relevanz. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:278-279. PMID 19367531
- Eberhart L, Kranke P: Für wen ist PÜ & E relevant - und wer ist ein Risikopatient? Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:280-285. PMID 19367532
- Eberhart L, Kranke P: Postoperative Übelkeit und Erbrechen - Wie gehe ich im Alltag vor ? Prophylaxe- und Therapiealgorithmen. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:286-295. PMID 19367533
- Wallenborn J, Eberhart L, Kranke P: Postoperative Übelkeit und Erbrechen - Alles beim Alten in der Pharmakotherapie von PONV? Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:296-305. PMID 19367534
- Apfel CC, Kranke P, Piper S et al: Übelkeit und Erbrechen in der postoperativen Phase. Experten- und evidenzbasierte Empfehlungen zu Prophylaxe und Therapie. Anaesthesist. 2007 Nov;56(11):1170-80. Review. PMID 17726590
- Apfel CC, Roewer N: Postoperative Übelkeit und Erbrechen. Anaesthesist. 2004 Apr;53(4):377-89 Review. PMID 15190867
Einzelnachweise
- ↑ Roewer N: Postoperative Übelkeit und Erbrechen - Ein Problem mit hoher Relevanz. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:278-279. PMID 19367531
- ↑ Jordan K, Sippel C, Schmoll HJ: Guidelines for antiemetic treatment of chemotherapy-induced nausea and vomiting: past, present, and future recommendations. Oncologist. 2007 Sep;12(9):1143-50. Review. PMID 17914084
- ↑ a b c d Apfel CC, Roewer N: Postoperative Übelkeit und Erbrechen. Anaesthesist. 2004 Apr;53(4):377-89 Review. PMID 15190867
- ↑ Sweeney BP: Why does smoking protect against PONV? Br J Anaesth. 2002 Dec;89(6):810-3. Review. PMID 12453921
- ↑ Apfel CC, Greim CA, Goepfert C et al.: Postoperatives Erbrechen. Ein Score zur Voraussage des Erbrechensrisikos nach Inhalationsanästhesien. Anaesthesist 1998; 47: 732–740.
- ↑ J R; Carr A; Byrom W D; Bilski A J. A meta-analysis of nausea and vomiting following maintenance of anaesthesia with propofol or inhalational agents. European journal of anaesthesiology 1998;15(4):433-45.
- ↑ a b c Eberhart L, Kranke P: Für wen ist PÜ & E relevant - und wer ist ein Risikopatient? Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:280-285. PMID 19367532
- ↑ Apfel CC, Läärä E, Koivuranta M, Greim CA, Roewer N: A simplified risk score for predicting postoperative nausea and vomiting: conclusions from cross-validations between two centers. Anesthesiology. 1999 Sep;91(3):693-700. PMID 10485781
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- ↑ a b c d e Wallenborn J, Eberhart L, Kranke P: Postoperative Übelkeit und Erbrechen - Alles beim Alten in der Pharmakotherapie von PONV? Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:296-305. PMID 19367534
- ↑ Kranke P, Morin AM, Roewer N, Eberhart LH: Dimenhydrinate for prophylaxis of postoperative nausea and vomiting: a meta-analysis of randomized controlled trials. Acta Anaesthesiol Scand. 2002 Mar;46(3):238-44. PMID 11939912
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- ↑ Eberhart L, Kranke P: Postoperative Übelkeit und Erbrechen - Wie gehe ich im Alltag vor ? Prophylaxe- und Therapiealgorithmen. Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009;44:286-295. PMID 19367533
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- ↑ Chaiyakunapruk N, Kitikannakorn N, Nathisuwan S, Leeprakobboon K, Leelasettagool C: The efficacy of ginger for the prevention of postoperative nausea and vomiting: a meta-analysis. Am J Obstet Gynecol. 2006 Jan;194(1):95-9. PMID 16389016
- ↑ White B: Ginger: an overview. Am Fam Physician. 2007 Jun 1;75(11):1689-91. Review. PMID 17575660
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