Rettenbach (Laßnitz)

Rettenbach (Laßnitz)
Rettenbach
Rettenbach vor der Mündung in die Laßnitz (Pöschlbrücke)

Rettenbach vor der Mündung in die Laßnitz (Pöschlbrücke)Vorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage In der Weststeiermark, Österreich, von der Mittleren Koralpe nach Osten zum Lauf der Laßnitz
Flusssystem Donau
Abfluss über Laßnitz → Sulm → Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Im Filzmoos im Mittelteil der Koralpe auf der Hebalm (Freiländer Alm)
46° 54′ 42″ N, 15° 3′ 53″ O46.91166666666715.0647222222221440
Quellhöhe 1.440 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung In Rettenbach in die Laßnitz
46.88555555555615.071944444444860

46° 53′ 8″ N, 15° 4′ 19″ O46.88555555555615.071944444444860
Mündungshöhe 860 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 580 m
Länge 6,5 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 15 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 200 l/s
Rechte Nebenflüsse Stoffbach (Einmündung bei Flusskilometer 3,4)
Linke Nebenflüsse Gratzenbach (Fkm 6)
Gemeinden Kloster, Osterwitz
Einwohner im Einzugsgebiet winters ca. 30, sommers (Wochenendhäuser) ca. 60. An Einzeltagen (Schiwochenende, Kirtag) bis zu 1000

Der Rettenbach ist ein Wildbach in der mittleren Koralpe. Er entspringt auf der Hebalm im Filzmoos, fließt am Ursprung zunächst Richtung Westen, danach halbkreisförmig und steil bergab nach Osten bis zur Einmündung in die (Niedere) Laßnitz. Mittel- und Unterlauf bilden die Grenze zwischen den Gemeinden Osterwitz und Kloster.

Der Rettenbach wird auch selbst „Niedere Laßnitz“ genannt[1]. Der heute als „Niedere Laßnitz“ bezeichnete Quellfluss der Laßnitz kann dann als „Laßnitz“ oder auch „Pöschlbach“ (nach einem angrenzenden großen Bauerngut) bezeichnet sein.

Informationen, die im Gebiet der mittleren Koralpe einen Fluss Laßnitz nennen, sind nicht eindeutig: Es können mehrere Gewässer gemeint sein, die zwar zum selben Flusssystem gehören, aber einige Kilometer (und mehrere Hundert Höhenmeter) auseinanderliegen können: Oberlauf der Laßnitz, Wildbach oder Rettenbach. Da das Gebiet von einigen Weitwanderwegen durchzogen und für Sportarten wie Wildwassersportarten und Orientierungsläufe verwendet wird, kann das zu unangenehmen Situationen für Wanderer und Sportler führen. Es ist auch bei der Interpretation historischer Texte zu berücksichtigen.

Inhaltsverzeichnis

Starkes Gefälle im gesamten Lauf

Dieses Gefälle hat seinen Grund in der Entstehung der Koralpe:

Die Koralpe ist geologisch ein emporgehobener Gebirgsteil, eine sogenannte Pultscholle[2]. Ab ihrem Quellgebiet müssen die Flüsse und Bäche auf kurzen Strecken große Höhenunterschiede überwinden.

Der Oberlauf des Rettenbachs in einem tief eingeschnittenen Tal ist fast unzugänglich

Das Quellgebiet des Rettenbachs auf der Hebalm ist ein Beleg für den schollenartigen Bau der Koralpe: Es handelt sich um eine mehrere Kilometer lange relativ ebene Fläche, auf der eine Reihe von Feuchtflächen (Moose wie das Filzmoos, das Seemoos) liegen. Das Filzmoos ist nicht nur der Ursprung des Rettenbachs, sondern auch des Klosterbaches, eines Zuflusses zum Wildbach.

Die Flusstäler der Koralpe wurden eingehend untersucht, weil dieser Gebirgszug das heutige Aussehen der Alpen an ihrem Ostende[3] beeinflusst hat.[4] Die steilen Hänge des Tales des Rettenbaches führen zu Hangrutschungen, durch welche Mineralienfundstellen[5] erschlossen werden. Auch Straßenbauten (insb. für Forststraßen) und Steinbrüche machen Fundstellen, z. B. für Granate, zugänglich.

Die Zusammensetzung der Schotter (Geschiebe) im Bachbett des Rettenbaches ist wissenschaftlich dokumentiert.[6]

Geschichte

Der Name ‚Rettenbach‘ ist auf verschiedene Weise erklärbar: Er kann von der Rodungstätigkeit der Besiedler abgeleitet werden, die zur deutschsprachigen Bevölkerungsschicht gehörten und die durch die bairische Kolonisation ungefähr ab dem 9. Jahrhundert in das Gebiet kamen, vgl. reuten für ‚durch Entfernen von Baum- und Strauchwerk urbar machen‘.[7] Allerdings fließt der Bach über weite Strecken in einem tief eingeschnittenen Tal, dessen steile Hänge keine gute Grundlage für Ackerbau oder Weiden geben. Eine andere Erklärung des Namens deutet darauf hin, dass der Bach seine Bezeichnung bereits früher, in keltischer Zeit erhalten haben könnte: Rettenbach kann danach in auf das keltische Retos ‚Wassergraben‘ oder kelt. Reda ‚Straße‘ zurückgeführt werden.[8] Die Autorin dieser Ansicht verweist auf die Notwendigkeit einer Prüfung an den örtlichen Gegebenheiten (Realprobe): Tatsächlich beginnt an der Mündung des Rettenbaches in die Laßnitz neben dem Bachlauf ein Weg Richtung Westen, der zu Übergängen über die Koralpe führt. An seinem Beginn lagen früher eine Gaststätte (Wirtshaus Strelly) und ein Sägewerk.

Ob eine keltische Herkunft des Namens durch andere Belege unterstützt werden kann, ist offen. Ebenso ist offen, ob die Angabe, dass der Name der Siedlung Rettenbach im 16. Jahrhundert als im Rötenbach[9] verzeichnet ist, einen Hinweis auf eine bestimmte Sprache bietet: In der Literatur findet sich Retebach (allerdings für die Gegend von Erfurt) ebenso wie die Ableitung von Rodach von keltisch rhean, rhehan, red, rhidys für ‚Bach‘, aber auch rhyd, rod, roid für ‚Straße, Engpass‘ (mit einem Hinweis auf englisch road) und reidh für ‚Feld‘.[10] In einer anderen Quelle wird Rettenbach aus dem Althochdeutschen (mit dem Beispiel: zu demo rôtin pache) mit ‚roter Bach‘ erklärt.[11] In einem weiteren Buch werden die Namen Röderhausen, Röddern mit kelt. rhaedr ‚Wasserfall‘ in Verbindung gebracht,[12] was dem steilen Verlauf des Bachbettes in seinem Mittelteil entsprechen kann. Ein Name aus der Sprache früherer Bewohner, der für Verkehrsverbindungen wichtig ist, kann im Wortschatz einer späteren Bevölkerung erhalten bleiben, auch wenn diese eine andere Sprache verwendet: Er wird, weil das für die Verständigung wichtig ist, nicht immer übersetzt, sondern in den Wortschatz der anderen Sprache übernommen und bildet damit einen Hinweis auf die früheren Bewohner eines Gebietes.[13] Dass das Gebiet, in dem der Rettenbach fließt, in früheren Zeiten besucht war, ist durch Streufunde aus dem Neolithikum bei Trahütten und aus der Bronzezeit bei Freiland belegt.[14] Während der mittleren Latène-Zeit befand sich das Einzugsgebiet des Rettenbachs im Kernland des damaligen norischen Königreichs im südösterreichischen Raum, dem heutigen Kärnten und der Südsteiermark.[15]

Der Name „Laßnitz“ wird aus dem slawischen „Lieznica“ abgeleitet und mit „Waldbach“ übersetzt. In der Sprachwissenschaft wird für Laßnitz (890 Luonzniza) auch *loNč'nica „Wiesenbach“ diskutiert, als weitere Möglichkeit (1345 Lesniz, Laßnitz bei Murau oder 1080 im Paltental Laznich) *laz'nica „Gereutbach“.[16] Dieser Name belegt eine alte slawische Bevölkerungsschicht und deren Zugehörigkeit zum Fürstentum Karantanien.

Oberlauf von Laßnitz und Wildbach, Rettenbach auch als Niedere Laßnitz: ca. 1932

Der Wechsel zwischen slawischen und deutschen Bezeichnungen hat mit einer Besiedlungswelle ab dem 8. Jahrhundert aus deutschsprachigen Gebieten im Rahmen der Entstehung der Karantanischen Mark oder im Rahmen der Salzburgischen Besitzungen an der Sulm und der Laßnitz begonnen.

Die Namensvariante „Niedere Laßnitz“ für den Rettenbach ist darauf zurückzuführen, dass im 19. Jahrhundert der Ursprung der Laßnitz nicht wie heute im Gebiet der Handalm, sondern auf der Hebalm angenommen und damit der Rettenbach als Oberlauf der Laßnitz gesehen wurde. In älteren Publikationen kann sogar der heutige Rettenbach als „Hohe Laßnitz“ und der Wildbach als „Niedere Laßnitz“ bezeichnet sein. Diese Bezeichnungsvarianten sind nicht mehr aktuell, aber bei der Interpretation von Texten vom Ende des 19. Jahrhunderts (Pfarrchroniken, Reiseberichte usw.) zu berücksichtigen.[17]

Umwelt

Der Rettenbach fließt nach seinem Ursprung in einem Torfmoos in seinem Oberlauf durch Almgebiet, danach nur mehr durch ein bewaldetes, tief eingeschnittenes und weitgehend wegloses Tal abseits von Siedlungen oder Einzelhäusern. Er weist keine nennenswerten Umweltbelastungen auf.

Quellbach des Rettenbaches aus dem Filzmoos

Der Rettenbach liegt in einem Landschaftsschutzgebiet.[18]

Fauna

Im Gewässer selbst leben Regenbogenforellen.

Am Wasser leben Libellen und Köcherfliegen. Deren Larven sind ein verlässlicher Indikator der Wasserqualität, sie kommen nur in Gewässern mit guter bis sehr guter Wasserqualität vor.

Flora

Am Rettenbach wachsen seltene Pflanzen: Die Sturzbach-Gemswurz und der Glimmer-Steinbrech[19], der nur im Gebiet des weststeirischen Randgebirges und seiner Ausläufer (Koralpe, Bachergebirge) gefunden wurde. Er gedeiht an trockenen Stellen unter überhängenden Felsen möglichst ohne direkten Kontakt mit Niederschlagswasser (Regen usw.) und verträgt kein starkes Licht. Das Tal des Rettenbachs ist eines seiner Verbreitungsgebiete.

Wasserqualität

Die Wassergüte liegt bei Güteklasse I-II (nahezu unbelastet, in der Praxis fast Trinkwasserqualität). Geringere Belastungen können durch die Almwirtschaft und an Einzeltagen durch größere Veranstaltungen (Schiwochenende, Kirtage) entstehen.[20]

Die Wasserhärte ist gering (Bereich 1-2 - weiches Wasser).

Böden

Die landwirtschaftlich nutzbaren (bzw. als solche früher genutzten) Böden am Lauf des Rettenbachs sind Felsbraunerden aus kristallinen Schiefern als mittelwertiges Acker- und Grünland mit nahezu allen Varianten der Wasserversorgung bis zum Pseudogley. Eine Ackernutzung ist nur bis in eine Seehöhe von 800 bis 1000 m sinnvoll. Weit verbreitet rund um den Rettenbach sind auch nährstoffarme Ranker[21].

Reste der Holzbringung am Brendlschlag und der Waldbahn Deutschlandsberg

Der Rettenbach bildet auf ca. 1040 m Seehöhe in seinem Mittellauf die untere Grenze eines um 1960 abgeholzten großen Holzschlages am Stoffkogel. Dieser Holzschlag reichte auf einem steilen Berghang vom Gipfel des Stoffkogels bis unterhalb des ehemaligen Bauernhofes Pust ins Tal des Rettenbaches. Sein Holz wurde über die Liechtensteinische Waldbahn abtransportiert. Der nördliche Ast der Zubringerstrecken dieser Waldbahn hatte sein Gleisende in diesem Holzschlag ca. 350 Höhenmeter über dem Tal des Rettenbaches in der Nähe der Stoffhütte und des Stoffbaches, 1424 m[22]. Über Schienenstrecken mit einer Spurweite von 600 mm wurde das Holz zur Ladestelle Kupper gebracht, von wo es mit einer 3,5 km langen Seilbahn zu Tal zur Umladestelle im Gebiet von Freiland und weiter nach Deutschlandsberg befördert wurde.

Reste der Waldbahntrasse und der Holzbringungsanlagen sind im Unterholz des nachwachsenden Waldes im Gebiet dieses Holzschlages sichtbar.

Wirtschaft

Land- und Forstwirtschaft (einschließlich Almwirtschaft und Jagd) ist neben Gastgewerbe- und Tourismusbetrieben die einzige ganzjährige Wirtschaftsform.

Auf der Hebalm beim Gasthof Rehbockhütte befindet sich ein Schigebiet mit Doppelschlepplift (nicht zu verwechseln mit dem Schigebiet Hebalm auf der Kärnter Seite der Koralpe).

Stausee auf der Freiländer Alm

Am Lauf des Rettenbaches befinden sich zwei Kleinkraftwerke zur Versorgung eines angrenzenden Bauernhofes und der Agrargemeinschaft (Bauerngemeinschaft), welche die Freiländer Alm (Freiländer Almhütte) betreibt. Dieses Kraftwerk wird durch eine Druckrohrleitung aus einem kleinen Stausee unterhalb der Almhütte betrieben. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Wasserkraft des Flusses auch durch eine Reihe von Mühlen genützt.

Abwanderung

Das Einzugsgebiet des Rettenbachs ist Abwanderungsgebiet: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lagen an seinem Lauf (neben den Flächen der Alm und der Forstbetriebe) elf im Haupterwerb bewirtschaftete Bauernhöfe. Am Ende dieses Jahrhunderts waren davon nur mehr vier Haupterwerbsbetriebe. Drei alte Bauernhöfe sind nur mehr auf älteren Landkarten auszumachen, weil auch die Gebäude bereits abgetragen sind (Stoff, Pust und Hubenbauer), andere Höfe sind Nebenerwerbsbetriebe geworden, werden von anderen Bauernhöfen aus bewirtschaftet oder werden als Ausgedinge oder Wochenendhaus genützt.

Bauerngemeinschaft Freiländer Alm

Die Freiländer Alm am Oberlauf des Rettenbachs wird von einer Bauerngemeinschaft bewirtschaftet. Ihre Anteile sind im Grundbuch mit den Bauernhöfen im Einzugsgebietes von Rettenbach, Niederer Laßnitz und Wildbach verbunden.

Forstwirtschaft

Die Wälder am Rettenbach (hauptsächlich Fichten, Tannen, Rotföhren und Lärchen, an Laubholz Linden und Eschen) werden durch Forstbetriebe genützt. Die Waldwirtschaft war Anlass zum Bau der Liechtensteinschen Waldbahn.

Landwirtschaft

Die Böden lassen aufgrund von Qualität und Höhenlage nur eingeschränkt Ackerwirtschaft zu.

Bei den noch bewirtschafteten Bergbauernhöfen im Einzugsgebiet des Rettenbachs dominieren Viehzucht und Grünlandwirtschaft, teilweise wird Getreide angebaut (hauptsächlich Gerste und Weizen, früher auch Roggen und Hafer). Der bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts verbreitete Erdäpfel- und Futterrübenanbau ist eingestellt.

Wichtige Nutzrindrassen sind die Schwarzbunten und das Fleckvieh. Daneben werden mit Charolais, weißblauen Belgiern und anderen Rassen Fleischrindrassen gezüchtet. Die Schweinezucht umfasst hauptsächlich die Rassen Pietrain, Landrasse und Edelschwein. An Hühnern sind die Sulmtaler verbreitet.

Rotwild (Hirsche), Gämsen, Schwarzwild (Wildschweine) am Oberlauf und allgemein Rehe und Hasen sind die häufigsten größeren Wildtiere des Einzugsgebietes der Laßnitz. Dachse sind selten geworden. Bären wechseln nur selten aus dem Süden in das Quellgebiet ein. Häufiges Raubwild ist der Fuchs. Das große zusammenhängende Waldgebiet im Oberlauf der Laßnitz beherbergt viele Vogelarten, auch Auerwild (Auerhuhn). Ein häufiger Greifvogel, der auch freilaufende Hühner und Katzen schlägt, ist der Bussard.

Statistik

Mittlere Durchflussmenge: 0,2 m³/s.

Einzelnachweise

  1. Freytag-Berndt Wanderkarte mit Kurzführer. Blatt 41, Graz-Koralpe-Eibiswald. 1:100.000 Auflage 1983 - 1183841137, Verlag Freytag-Berndt und Artaria, Wien. ISBN 3-85084-641-5.
  2. Peter Beck-Managetta: Über den geologischen Aufbau der Koralpe. In: G(ernot) Weissensteiner: Mineralien der Koralpe. 1. Sonderband der Vereinszeitschrift Die Eisenblüte. Vereinigung steirischer Mineraliensammler, Graz 1979. Seite 6.
  3. Peter Beck-Mannagetta (1917-1998): Die Geologie des Einzugsgebietes der Laßnitz (Weststeiermark). In: Mitteilungen der Alpinen geologischen Vereinigung, Band 34. Wien 1942. Seiten 1-37. Weiters das mehrseitige Literaturverzeichnis dieses Autors in dessen Nachruf: Mitteilungen der Österreichischen Geologischen Gesellschaft Nr. 90 (1997). Wien 1999, Seiten 207-212. ISSN 0251-7493. Zum Einfluss auf die Alpenbildung, Aufteilung in Krustenkeile bzw. Teile am Beginn der Karpaten und des Dinarischen Gebirges: Hans Georg Krenmayr, Albert Daurer (Redaktion): Rocky Austria. Eine bunte Erdgeschichte von Österreich. Geologische Bundesanstalt, Wien 1999, Seite 46. ISBN 3-85316-006-9.
  4. Bezirkstopographie. Helmut‑Theobald Müller (Hg), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. Band 3. Erster Teilband, Allgemeiner Teil. Hartmut Hiden: Geologie des Siedlungsraumes. Seite 11.
  5. G(ernot) Weissensteiner: Mineralien der Koralpe. 1. Sonderband der Vereinszeitschrift Die Eisenblüte. Vereinigung steirischer Mineraliensammler, Graz 1979.
  6. Gerda Woletz: Die Geschiebeverhältnisse der Laßnitz, in: Artur Winkler-Hermaden, Peter Beck-Mannagetta, Karl Bistritschan, Gerda Woletz, Karl Schoklitsch, Herbert Pichler: Wissenschaftliche Studienergebnisse der Arbeitsgemeinschaft für geologisch-bodenkundliche Untersuchungen im Einzugsbereiche des Laßnitzflusses in Südweststeiermark. Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften in Wien, mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung 1, 149. Band, 7. bis 10. Heft (vorgelegt in der Sitzung am 27. Juni 1940). Verlag Hölder-Pichler-Tempsky Wien 1940. Seiten 245–257.
  7. Reuten. In: Jakob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Band 14 R-Schiefe. Leipzig 1893, Spalte 849 Zeile 45. Nachdruck Deutscher Taschenbuch Verlag. München 1991, ISBN 3-423-05945-1. dtv 5945. Gliederung zitiert nach: Der digitale Grimm – Elektronische Ausgabe der Erstbearbeitung. Version 12/04. Zweitausendeins, Frankfurt am Main, ISBN 3-86150-628-9. Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier in Verbindung mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
  8. Inge Resch-Rauter: Unser keltisches Erbe. Flurnamen, Sagen, Märchen und Brauchtum als Brücken in die Vergangenheit. Téletool Edition. Wien 1992. ISBN 3-9500-1670-8. 4. Auflage Wien 2007. ISBN 978-3-9500-1670-3. Seiten 59–60 (mit ausdrücklicher Erwähnung von Rettenbachtal, allerdings ohne nähere Angabe, welcher der mehreren dafür in Frage kommenden Orte gemeint ist).
  9. Maximilian Riederer, Gunther Riedlsperger, Johann Tomaschek: Freiländer Ortschronik. Eigenverlag der Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg, 1988. Keine ISBN. Seite 55.
  10. Wilhelm Obermüller: Wilhelm Obermüller's deutsch-keltisches, geschichtlich-geographisches Wörterbuch. Zur Erklärung der Fluß-, Berg-, Orts-, Gau-, Völker- und Personen-Namen Europas, West-Asiens und Nord-Afrikas. Im allgemeinen wie insbesondere Deutschlands nebst den daraus sich ergebenden Folgerungen für die Urgeschichte der Menschheit. Unveränderter Neudruck der Ausgabe von 1868–72. Band 2. Wiesbaden. Martin Sändig 1967. Seiten 511, 512 und 520.
  11. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. Teil 2: Alphabetisches Kärntner Siedlungsnamenbuch mit den amtlichen und den mundartlichen Formen, den ältesten und wichtigsten urkundlichen Belegen, der Etymologie und mit Zusammenstellungen der Grundwörter und Suffixe. Gleichzeitig Sachweiser zum Teil 1. Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 51. Klagenfurt 1958. Seiten 178.
  12. Gerhard Joachim Richter: Keltische Wurzeln in europäischen Sprachen: Sprache als Zugang zur Geschichte. Leipzig. Antonym 2002. ISBN 3-935185-03-0. Seite 370. (3. veränderte Auflage Norderstedt 2010. ISBN 978-3-8391-3622-5). Richter, Keltische Wurzeln in der Google Buchsuche
  13. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. Teil 1: Die Siedlungsgeschichte Kärntens von der Urzeit bis zur Gegenwart im Spiegel der Namen. Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 50. Klagenfurt 1956. Seiten 30–31.
  14. Gerhard Fischer: Osterwitz. ain wunderthätig Ort im hochen gepürg. Leben, Freude und Leid einer Gegend und ihrer Bewohner. Osterwitz 2002. Herausgeber und Verleger: Gemeinde Osterwitz. Herstellung: Simadruck Aigner & Weisi, Deutschlandsberg. Seite 20.
  15. Susanna Berndt (Hrsg.): Die Kelten im südweststeirischen Teil des Königreiches Noricum. Sonderausstellung der Gebrüder Steffan-Stiftung. Katalog zur Ausstellung im Burgmuseum Deutschlandsberg. Herausgegeben vom Steirischen Kuratorium für Vor- und Frühgeschichte. 1998. Seite 12.
  16. Manfred Trummer: Slawische Steiermark = Leicht erweiterte Fassung des gleichnamigen Vortrags am Symposium „Fremd sein – beinander bleiben. Die slowenische Volksgruppe in Österreich“ im Rahmen der „Slowenischen Tage“ an der Karl-Franzens-Universität in Graz, 25.–28. März 1996. Aus: Christian Stenner (Hg.): Slowenische Steiermark. Verdrängte Minderheit in Österreichs Südosten. Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar 1997, Seiten 15-34. ISBN 3-205-98690-3.
  17. Maximilian Riederer, Gunther Riedlsperger, Johann Tomaschek: Freiländer Ortschronik. Eigenverlag der Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg 1988. Seite 195, mit einem Verweis auf Josef Andreas Janisch: Topographisch-statistisches Lexikon von Steiermark mit historischen Notizen und Anmerkungen Graz, Verlag Leykam-Josefsthal 1878-85. Band 1: A-K. 1878-. VIII, 821 Seiten. Band 2: L-R. 1885. 793 Seiten (32 Tafeln). Nachdruck: Verlag für Sammler, Graz 1978-79.
  18. Landschaftsschutzgebiet 02: Pack-Reinischkogel-Rosenkogel. Verordnung der steiermärkischen Landesregierung vom 25. Mai 1981, stmk. Landesgesetzblatt Nr. 37/1981 in der Fassung der Berichtigung (neue Kartendarstellung) Nr. 64/1981. Karte des Schutzgebietes im Digitalen Atlas Steiermark.
  19. Bilder unter Flora-Austria und unter Saxifraga.
  20. Amt der Steiermärkischen Landesregierung: Steirischer Gewässergüteatlas.
  21. Margarete Sekera, Heinrich Hacker (Redaktion), Max Eisenhut (Kartierung): Österreichische Bodenkartierung. Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000. Kartierungsbereich Deutschlandsberg (KB 24). Herausgegeben vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft (Landwirtschaftlich-chemische Bundesversuchsanstalt, Bodenkartierung und Bodenwirtschaft). Wien 1975. Seiten 150-158. Stand 2007 unter: Österreichische Bodenkartierung des Bundesforschungs- und Ausbildungszentrums für Wald, Naturgefahren und Landschaft - BFW, Bundesamt für Wald.
  22. Die Darstellung der Trasse bei Manfred Hohn: Waldbahnen in Österreich, Verlag Slezak, Wien 1989, ISBN 3-85416-148-4, ist in diesem Detail etwas zu kurz, weil sie nur den damaligen Stand der Strecke in der provisorischen Ausgabe der österreichischen amtlichen Karte 1:50.000 wiedergibt: Blatt 188 Wolfsberg. Herausgegeben vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Wien (Landesaufnahme), Kartenberichtigung 1940, Einzelne Nachträge 1954.

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