- SV Post Schwerin
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SVP Schwerin Voller Name Sportverein Post Schwerin Abkürzung(en) SVP Gegründet 1966 Vereinsfarben blau / gelb Halle Sport- und Kongresshalle Schwerin Plätze 5.000 Plätze Präsident Peter Rauch Trainer Christian Prokop Liga 2. Handball-Bundesliga 2010/11 Rang 8. Platz (2. Handball-Bundesliga Staffel Nord) DHB-Pokal 1. Runde Homepage sv-post-schwerin.de Größte Erfolge National Aufstieg in die DDR-Oberliga
1970
Aufstieg in die Bundesliga
2001, 2004Der SV Post Schwerin ist ein Handballverein aus Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte & Grundsätzliches
Am 21. September 1966 wurde der Vorgänger des heutigen Vereins, die BSG Post Schwerin, gegründet. In der Saison 1969/70 gelang der Aufstieg in die Oberliga, die höchste Spielklasse der DDR. Bis zur Zusammenlegung von Oberliga und Bundesliga nach dem Beitriit der DDR zur die Bundesrepublik Deutschland war die Betriebssportgemeinschaft ständiges Mitglied der Oberliga.
Bekannteste Spieler in der Spielzeit 2006/2007 waren Dennis Klockmann (Torwart) und Kapitän Alexander Ladig. Alexander Ladig wurde der elftbeste Torschütze der zweiten Liga Nord 2006/2007. Der Kader 2006/2007 bestand aus 21 Spielern, in der Spielzeit 2007/2008 aus 17 Spielern.
Bei Bedarf gibt es Nachrücker aus der 2. Mannschaft, die von Holger Antemann trainiert wird. Holger Antemann ist ab der Spielzeit 2007/2008 auch Co-Trainer der 1. Mannschaft. Trainer und Manager der Bundesligamannschaft war bis 2009 Norbert Henke (seit Sommer 2005), der zuvor den Stralsunder HV trainierte und mit diesem auch einen Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga feiern konnte. Am Ende der Saison 2007/2008 sollten beim SV Post die Altschulden aus den vergangenen (Erstliga-)Jahren abgebaut sein. Längerfristig plante Norbert Henke den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga („Projekt 2010“). Ab der Saison 2009/2010 wird Post Schwerin von Dirk Beuchler trainiert, Norbert Henke war weiter als Geschäftsführer tätig; im Juni 2010 wurde sein Vertrag, der noch bis Juni 2011 lief, seitens des Vereins gekündigt und Sebastian Knauer für zwei Jahre verpflichtet. In der Saison 2009/2010 wurde Ingo Heinze, der nur knapp den Titel des Torschützenkönigs der 2. Bundesliga verpasst hat, von den Schweriner Fans zum Spieler der Saison gekürt. Außerdem veranstaltet der SV Post Schwerin jedes Jahr den BHU-Baustoffe-Cup in der Erich-Kästner-Halle.[1]
Die Saisonbilanzen seit 2000/01
Saison Spielklasse Platz Spiele Tore Punkte 2000/2001 2. Bundesliga, Staffel Nord 1 32 862:733 61:3 2001/02 1. Bundesliga 17 34 810:994 14:54 2002/03 2. Bundesliga, Staffel Nord 2 34 1099:918 52:16 2003/04 2. Bundesliga, Staffel Nord 2 34 1093:925 57:11 2004/05 1. Bundesliga 18 34 890:1107 9:59 2005/06 2. Bundesliga, Staffel Nord 10 38 1006:989 40:36 2006/07 2. Bundesliga, Staffel Nord 12 34 938:947 31:37 2007/08 2. Bundesliga, Staffel Nord 7 34 981:967 35:33 2008/09 2. Bundesliga, Staffel Nord 10 34 1024:987 34:32 2009/10 2. Bundesliga, Staffel Nord 3 32 979:901 45:19 Aufstieg in die 1. Bundesliga Abstieg in die 2. Bundesliga Spielstätte
Die Heimspiele finden in der Regel in der Sport- und Kongresshalle Schwerin statt. Diese Halle wird auch für Messen und Konzerte genutzt. Die Haupthalle hat eine Fläche von 2000 m². Die Kapazität beträgt 5000 feste Plätze (max. 8000). Der Zuschauerschnitt in der Spielzeit 2006/07 bei 17 Heimspielen betrug 1220. In der Saison 2007/2008 kamen im Schnitt 1462 Zuschauer.
Mit einer Gesamtzuschauerzahl von 20.755 Zuschauern in der Saison 2006/2007 liegt Post auf Platz der 3 nach den Füchsen Berlin und dem Dessau-Roßlauer HV. In der Spielzeit 2007/2008 kamen 24.865 Zuschauer. Nach Eintracht Hildesheim und TV Emsdetten belegt Schwerin wieder Platz 3 in der Gunst der Zuschauer.
Einige Vorbereitungsspiele und Heimspiele der 2. Herrenmannschaft und der A-Jugend-Mannschaft finden in der Erich-Kästner-Halle statt.
Weitere sportliche Erfolge
- 4. Platz DDR-Oberliga Saison 1973/74 und 1976/77
- 3. Platz Zweite Bundesliga Nord, Saison 1994/95
- 6. Platz Zweite Bundesliga Nord, Saison 1999/2000
- DHV-Pokalfinale 1990
Kader der Saison 2010/2011
Nr. Name Position Geburtstag Nat. Größe Im Verein seit 1 Igor Levshin TW 18.08.1974 1,98 2009 12 Peter Niepagen TW 03.07.1987 1,89 2003 16 Erik Quednau TW 29.03.1993 1,87 2003 4 Stephan Riediger KR 15.11.1980 1,95 1986 5 Stefan Pries RM 13.05.1982 1,88 2009 6 Alexander Rauch LA,RM 04.02.1981 1,81 1988 7 Johannes Prothmann RM 10.04.1987 1,81 1993 8 Bert Hartfiel RR 21.08.1989 1,98 2009 10 Tomas Riha KR 14.12.1984 1,99 2010 11 Ingo Heinze RL 11.04.1982 2,00 2005 14 Bernhard Zisler RM 18.11.1989 1,90 2004 15 Martin Murawski LA 14.05.1988 1,84 2010 19 Jakub Vanek RL 28.03.1991 1,97 2009 20 Konstantinos Chantziaras RR 11.05.1982 1,95 2010 22 Danny Anclais RA 01.01.1980 1,85 2009 44 Alex Wirt RA 21.03.1991 1,89 2006 Bekannte ehemalige Spieler
- Holger Schneider, 98 Spiele/197 Tore
- Michael Krieter, 94 Spiele
- Hannes Eichhorn, 39 Spiele/62 Tore
- Maik Handschke, 32 Spiele/53 Tore
- Stephan Just
- Robert Licu (Rumänien)
- Lesław Dziuba (Polen)
- Pawel Kaniowski (Polen)
- Robert Hedin (Schweden)
- Matthias Günther (Österreich)
- Preben Vildalen (Norwegen)
- Frank Løke (Norwegen)
- Dragan Jerković (Kroatien)
- Ivica Obrvan (Kroatien)
- Michal Jančo (Slowakei)
- Stefan Schröder (Deutschland)
- Ronald Bahr
Jugend
Der Verein betreibt sehr erfolgreiche Jugendarbeit.
Die männliche A-Jugend gewann 1993, 1999 und 2006 den NOHV-Pokal.
Die männliche B-Jugend gewann den Pokal 1999 und die C-Jugend 1996 und 1997.Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Schweriner Volkszeitung, abgerufen am 11. Juli 2010
Vereine in der deutschen 2. Handball-Bundesliga 2011/12DHC Rheinland | ASV Hamm-Westfalen | TSG Friesenheim | GWD Minden | HSG Düsseldorf | TV Emsdetten | TV Bittenfeld | VfL Bad Schwartau | SG Bietigheim-Metterzimmern | 1. VfL Potsdam | TV Korschenbroich | HSG Nordhorn-Lingen | ThSV Eisenach | TUSEM Essen | TV 1893 Neuhausen | SV Post Schwerin | HC Erlangen | HC Empor Rostock | HG Saarlouis | SC DHfK Leipzig
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