Schlosspark Wilhelmshöhe

Schlosspark Wilhelmshöhe
Karte des Bergparks Wilhelmshöhe um 1810

Der Bergpark Wilhelmshöhe, der sich im Stadtgebiet der nordhessischen Großstadt Kassel im Habichtswald befindet, ist der größte Bergpark in Europa und ein Landschaftspark von Weltgeltung. Georg Dehio, Nestor der modernen Denkmalpflege, sagt über den Park: „… vielleicht das Grandioseste, was irgendwo der Barock in Verbindung von Architektur und Landschaft gewagt hat.“.

International bekannt ist der Park insbesondere durch die Kasseler Wasserspiele, den Herkules, das Schloss Wilhelmshöhe und die Löwenburg. Ab 1696 begann der Bau der Parkanlage, deren Erweiterung sich über einen Zeitraum von etwa 150 Jahren hinzog. Bauherren waren die Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel.

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Der Bergpark Wilhelmshöhe ist einmalig in der Geschichte der europäischen Gartenkunst: Italienische Gärten des Barock waren auch an Berghängen, in Terrassenform, angelegt, umfassten jedoch nie ein so großes Areal, und französische Barockparks erstreckten sich lediglich in der Ebene. Die heutige Form des Bergparks Wilhelmshöhe, besonders im unteren Bereich, ist jedoch kein Barockgarten, sondern folgt den Ideen des Englischen Landschaftsparks.

Bekannt ist der Bergpark Wilhelmshöhe heute insbesondere aufgrund der Wasserspiele, die sich im Park vom Herkules über die Kaskaden in Richtung Osten bzw. Schloss Wilhelmshöhe ergießen, und durch die aufwendig gestaltete Gartenkunst. Der Schlosspark ist ein Abbild der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte durch mehrere Epochen.

Geographie

Der Bergpark Wilhelmshöhe erstreckt sich über eine Fläche von 2,4 km², was der Fläche von etwa 350 Fußballplätzen entspricht. Die Größenangaben reichen teils bis zu 3,0 km². Er erstreckt sich in Bad Wilhelmshöhe, dem westlichsten Stadtteil von Kassel, in West-Ost-Richtung vom östlichsten Bergkamm des Habichtswalds, zu dem der Karlsberg (526,2 m ü. NN) mit dem Herkules in 523 Meter Höhe gehört, bis an den Westrand des bebauten Kasseler Stadtgebiets, wo sich das Schloss Wilhelmshöhe (285 m ü. NN) befindet.

Der Bergpark Wilhelmshöhe ist einer der östlichsten Bestandteile des Naturparks Habichtswald.

Geschichte und Bauphasen

Herkules

Am Ort des heutigen Bergparks befand sich im 17. Jahrhundert ein bewaldeter Hang des Habichtswaldes, mehr als fünf Kilometer westlich - und damit weit außerhalb - der damaligen Kasseler Stadtgrenze. An der Stelle des jetzigen Schlosses Wilhelmshöhe war im Jahr 1143 von Mainz aus das Kloster Weißenstein der Augustinermönche gegründet worden. Es bestand ab 1193 als Frauenkloster und wurde nach der Reformation in Hessen (um 1517/1518) aufgelöst. Die verbliebenen Gebäude nutzte Landgraf Philipp I. als Jagdsitz. 1606 bis 1610 erbaute Landgraf Moritz von Hessen-Kassel dort ein Jagdschloss, das weiterhin den Namen Weißenstein trug.

Baubeginn

Der Bergpark entstand ab 1696 in barocker Form unter Landgraf Karl, als mit den Bauarbeiten des Kleinen Herkules (auch Alter Winterkasten genannt) begonnen wurde. Dessen Bauort, an dem noch einige Mauer- und Fundamentreste vorhanden sind, war der Hüttenberg (555 m ü. NN). Man beschloss aber, diesen Berg, der sich etwa 400 Meter süd-südöstlich des heutigen Herkules befindet, als Blickpunkt der Parkanlage und damit als Bauort aufzugeben, so dass die Arbeiten eingestellt wurden.

Bis weit in das 19. Jahrhundert wurde die Parkanlage nach den jeweils aktuellen Vorstellungen fortentwickelt. Dabei waren insbesondere zwei Bauphasen wichtig, die den Park heute prägen:

Der barocke Karlsberg ab 1700

Das Schloss Weißenstein in einer Darstellung von Johann Heinrich Müntz, 1786

Im Jahr 1701 wurde mit dem Bau des hochgelegenen Herkules und der vorgelagerten Kaskaden begonnen. Landgraf Karl und sein italienischer Architekt Giovanni Francesco Guerniero schufen eine Wasserachse nach dem feudalen Zeitgeschmack des Barock, die am 3. Juni 1714, dem ersten Sonntag des Monats, erstmals mit Wasserspielen öffentlich präsentiert wurde. Die Gesamtlänge dieser Anlage beträgt zwischen der Vexierwassergrotte, die sich unterhalb des Oktogons befindet, und dem Neptunbecken, das am untersten Ende der 250 Meter langen Kaskaden errichtet wurde, ungefähr 320 Meter. Ursprüngliche Planungen, dieses Bauwerk bis hinunter zum Schloss weiterzuführen, wurden nicht umgesetzt, und der untere Bereich, also Dreiviertel des Hanges des Karlsbergs, wurde bis Ende des 18. Jahrhunderts zunächst nur geringfügig umgestaltet.

Der reife Landschaftspark ab 1785

Blick zum Schloss Wilhelmshöhe, gemalt von Johann Erdmann Hummel um 1800

Unter Landgraf Wilhelm IX. (später Kurfürst Wilhelm I. von Hessen-Kassel) begann nach dessen Regierungsantritt im Jahr 1785 eine große Umbau- und Erweiterungsphase in dem Bereich zwischen den Kaskaden und dem Schloss. Gleichzeitig wurde Schloss Weißenstein ab 1786 abgerissen und als Schloss Wilhelmshöhe nach den klassizistischen Entwürfen von Simon Louis du Ry neu gebaut. In der Gartengestaltung hatten sich die Ideale inzwischen von „französischer Strenge“ zu „englischer Natürlichkeit“ verlagert: statt gerader barocker Achsen spielten überraschende Wegeführung und Aussichtspunkte die neue Hauptrolle. Im Rahmen der Umgestaltungs- und Erweiterungsmaßnahmen ab 1785 entstanden die Bauten von Heinrich Christoph Jussow, die das Gelände bis heute prägen. Von Jussow, dem Gartenarchitekten des Landgrafen, stammt mit der als Künstliche Ruine erbauten Löwenburg (1793 bis 1800) eines der wichtigsten Gebäude im Bergpark. Er entwickelte den Schlossteich (1785 bis 1791), auch Lac genannt, und erweiterte die Wasserspiele durch Bauwerke wie den Fontänenteich (1789/1790) und die Teufelsbrücke mit dem Höllenteich (1792/93). Jussow entwarf auch den faszinierenden Aquädukt (1788 bis 1792), das architektonische Zitat einer verfallenen römischen Wasserleitung, von deren Höhe das Wasser in ein 34 Meter tiefer gelegenes Tal stürzt. Eine wichtige Rolle als Gestalter von Park und Wasserspielen hatte auch der „Brunneninspektor“ Karl Steinhöfer (1747–1829), auf ihn geht der heutige Steinhöfer Wasserfall (früher Waldwasserfall, 1793) und der Neue Wasserfall zurück. Hofgärtner dieser Jahre war Daniel August Schwarzkopf, er drückte die Ziele der Parkneugestaltung so aus:

„Fast die allermeisten Spazier-Gänge haben ihre Absicht und führen nach einem gewissen Gegenstand hin, welche allemal die Mühe des Spazier-Ganges belohnen. Ein Kenner und Freund der Natur wird in der Anlage selbst Plätze finden, welche ihren besonderen Reiz und Schönheit zu jeder Tageszeit haben. Man findet angenehme Plätze vor dem Morgen und vor dem heißen Mittag, die vor dem Abend sind fast noch die schlechtesten, weil durch die Einfassung durch hohe Gebürge gegen Westen die Wirkung der untergehenden Sonne nicht recht empfunden werden kann. Alle Spazier-Gänge sind guth und feste gemacht, mit Sand und Grant belegt, werden guth unterhalten und die Reinlichkeit sehr strenge beobachted, ja sogar die Chauseen werden wie „Garten Wege“ unterhalten“. (zitiert n. Lit.: Heidelbach, 1909)

1806 bis 1866

Löwenburg im Bergpark Wilhelmshöhe

1806 erreichten die europäischen Umwälzungen den Bergpark Wilhelmshöhe: Die Truppen Napoleons standen vor Kassel und vertrieben Kurfürst Wilhelm I. Napoleons jüngster Bruder, Jérôme Bonaparte, regierte von Schloss und Bergpark aus das neugeschaffene Königreich Westphalen. Die napoleonischen Jahre wurden von einigen Kasselern als Besatzung, von vielen jedoch als Befreiung empfunden. Von den Chronisten der Wilhelmshöhe – jetzt in Napoleonshöhe umbenannt – wird diese Episode als Zeit zahlreicher öffentlicher Festivitäten beschrieben und von Jérôme der Beiname König Lustik überliefert. Baumaßnahmen dieser Jahre waren die Erweiterung des Schlosses - die bisherigen drei Einzelflügel wurden durch Zwischenbauten verbunden - sowie der Neubau eines Hoftheaters, des späteren Ballhauses, unmittelbar neben dem Schloss.

Im Jahr 1813, nach der Niederlage Napoleons, kehrte der geflüchtete Kurfürst Wilhelm I. zurück nach Kassel und in den Bergpark. Sein Nachfolger Wilhelm II., ließ 1826 mit dem Neuen Wasserfall das letzte große Bauwerk der Wasserspiele anlegen. Der auf ihn folgende Friedrich Wilhelm I. sympathisierte im Preußisch-Österreichischen Krieg von 1866 mit Österreich. Da nutzten auch die verwandtschaftlichen Beziehungen zum preußischen Hof nichts mehr: Nach dem militärischen Sieg Preußens wurde er inhaftiert und die Jahrhunderte währende Geschichte des Herrscherhauses von Hessen-Kassel, der Bauherren des Bergparks, war abgeschlossen.

1866 bis 1918

Das Kaiserpaar beim Ausritt im Bergpark 1906
Mitglieder des „Großen Hauptquartiers“ im November 1918 vor der Schlosswache

Kassel wurde preußische Provinzhauptstadt und der Ausbau des Bergparks Wilhelmshöhe damit endgültig beendet. Das Schloss Wilhelmshöhe wurde 1870 kurzzeitig zum Staatsgefängnis des neuen Deutschen Reiches: Der im Deutsch-Französischen Krieg unterlegene Kaiser Napoléon III. war als Gefangener im Schloss Wilhelmshöhe.

Ab 1899 nutzte der deutsche Kaiser Wilhelm II. Schloss Wilhelmshöhe als jährliche Sommerresidenz. Schloss und Park bildeten damit in den folgenden Jahren wieder einen Handlungsort der europäischen Politik. 1918, nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg, organisierte und leitete Paul von Hindenburg von einem Nebengebäude des Schlosses den Rückzug und die Demobilisierung der deutschen Truppen und damit letztendlich auch das Ende der Monarchie in Deutschland.

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert erfolgten keine zeitgenössischen Ausbauten oder Erweiterungen der eigentlichen Parkanlage. Es fanden ausschließlich konservatorische Maßnahmen statt, welche die vorhandene Substanz des 18. und 19. Jahrhunderts bewahren sollten. Zusätzlich kam es zu Infrastrukturbauten in Form von Straßen und Parkplätzen die eine problematische Beeinträchtigung des Bergparks darstellen. So führen heute teils mehr als sechs Meter breite, asphaltierte Nebenstraßen durch die Kernbereiche des Parks, die sich kaum mit Schwarzkopfs „Garten Wegen“ (s. o.) vereinbaren lassen.

Heute

Momentan werden seitens der Landesregierung von Hessen Umbaupläne für die Museen in Kassel vorangetrieben, um deren Besucherattraktivität zu steigern. Davon ist zum Teil auch der Bergpark betroffen, wobei auch die seit 1986 bestehende Bewerbung zum Weltkulturerbe gefördert werden soll.

Der Park

Blick von Süden auf den Lac; im Hintergrund Schloss Wilhelmshöhe

Landschaftsbild

Die Größe des Bergparks, die komplexe Topografie, das ausgedehnte Wegenetz und der Einfluss von Wetter und Jahreszeiten führen dazu, dass sich selbst langjährigen Parkbesuchern bei jedem Aufenthalt neue Eindrücke und Ausblicke bieten können. Die aufwendig gestaltete Landschaft des Parks besteht aus vielen aufgelockerten Grünflächen und Waldabschnitten, die fließend in den Baumbestand des umgebenden Habichtswalds übergehen. Vor allem im oberen, westlichen Bereich ist der Park nicht klar abgegrenzt.

Infrastruktur

Die Infrastruktur des Parks umfasst hauptsächlich Spazier- und Wanderwege. Neben den bereits erwähnten Nebenstraßen, die durch den Bergpark führen, kann als Teil der barocken Gesamtkonzeption Bergpark-Wilhelmshöhe auch die Wilhelmshöher Allee betrachtet werden. Sie wurde als rund 4,5 Kilometer lange, völlig gerade verlaufende Ost-West-Achse vom damaligen Stadtrand Kassels zum Schloss Wilhelmshöhe und damit auch in Ausrichtung zum Bergpark und Herkules angelegt. Ein weiterer Teil dieser Konzeption ist die Rasenallee, die direkt aus dem Park in Richtung Norden zum Schloss Wilhelmsthal in der Gemeinde Calden führt.

Topographie

Zwischen dem Herkules (523 m Standorthöhe; auf dem mit 526,2 m ü. NN noch etwas höheren Gipfel des Karlsbergs), der an der höchsten Stelle der Sichtachse Schloss Wilhelmshöhe-Herkules errichtet wurde, und dem Schloss Wilhelmshöhe (Standorthöhe 285 m ü. NN), das im unteren Parkteil steht, besteht ein Höhenunterschied von 238 Metern. Bis hinunter zum westlichen Ende der Wilhelmshöher Allee Ecke Mulangstraße (231 m ü. NN), wo der Bergpark etwa beginnt, sind es sogar 292 Meter Höhenunterschied.

Der Hüttenberg (555 m ü. NN), auf dem sich Mauer- und Fundamentreste des Kleinen Herkules (auch Alter Winterkasten genannt) befinden, stellt die höchste Stelle des Bergkamms dar; dessen zweithöchste Stelle ist der Berg Elfbuchen (551,30 m), der sich auch innerhalb des Habichtswalds aber wohl etwas außerhalb des Bergparks direkt auf der waldreichen Grenze zum Stadtteil Harleshausen befindet.

Der genannte Höhenunterschied ist für den Parkbesucher unmittelbar erlebbar: Am Herkules ist es meist etwas kühler und oft auch windiger, als am tiefer und geschützter liegendem Schloss. Die Topografie bildet sich aber auch in der Vegetation ab: Oben, am Karlsberg wirkt die Bepflanzung karg, beinahe eintönig, Nadelbäume überwiegen. Nach unten hin nimmt die Zahl der Baumarten zu, bis die Vegetation am Schlossteich (Lac), der nochmals etwas tiefer als das Schloss liegt, vielfältig und fast tropisch wirkt.

Flora

Den Schwerpunkt der Bepflanzung im Bergpark Wilhelmshöhe bilden weniger Blumen als vielmehr Gehölze, also Sträucher und vor allem Bäume. Fast schon eine Ausnahme bilden die Rosensammlung auf der im Lac gelegenen Roseninsel. Die Insel wurde 1795 vollendet und die dort gezüchtete Perle vom Weissenstein von 1795 gilt als erste Rosenzüchtung Deutschlands.

Fontänenreservoir (auch Großes Reservoir)

Die dominierende Rolle der Bäume und Sträucher geht bereits auf das späte 18. Jahrhundert zurück, als der Park nach dem Vorbild des englischen Landschaftsparks umgestaltet wurde. Viele verschiedene Baumarten aus unterschiedlichen Herkunftsländern zu pflanzen und damit auch zu sammeln, war eine Zeiterscheinung, die dem aufkommenden naturkundlichen Interesse entsprang. 1777 wurden bereits 329 Arten gezählt, davon 128 aus Nordamerika. Ein Verzeichnis von 1785 führt dann schon 431 Arten an. Die ersten Gehölze aus fremden Kontinenten stammten überwiegend von der nordamerikanischen Westküste, zu Beginn des 19. Jahrhunderts vermehrt auch von der amerikanischen Pazifikküste und ab Mitte des 19. Jahrhunderts aus Asien. Bis heute prägt der vielfältige Baumbestand aus allen Erdteilen den Park, auch wenn das meiste davon Neuanpflanzungen sind. Etwa 500 unterschiedliche Gehölze des Bergparks sind nummeriert und in einem dendrologischen Führer erfasst (siehe Lit.: Hoffmann und Mielke, 1994).

Wasserspiele

Ein wichtiges Element im Bergpark Wilhelmshöhe ist das Wasser. Man begegnet ihm in Form von gefassten Wasserbecken oder scheinbar natürlichen Seen (also künstlich angelegte Teiche), als Bachlauf und als Wasserfall. Besonders in der Hauptachse des Parks (Herkules-Schloss) ist Wasser immer präsent, sichtbar und oft auch sprudelnd und gurgelnd hörbar. Siehe auch: Wasserfälle in Deutschland

Wasserspiele - Aquädukt

Ständig fließt das Wasser den Berghang hinab, am Schloss vorbei, Richtung Schlossteich (Lac). Bauherren und Architekten ließen dafür sorgen, dass sich auf Wunsch – für die Wasserspiele – neben dem normalerweise hinabplätschernden Wasser auch gewaltige Mengen den Hang hinunter ergießen können. Dafür wird auf den Höhen des Habichtswalds über ein Grabensystem Regen- bzw. Oberflächenwasser in Speicherbecken gesammelt; dazu zählt unter anderen das Sichelbachbecken (auch Sichelbachteich genannt), das sich mit 6300 Quadratmeter Fläche, sieben Meter Tiefe und 40.000 Kubikmeter Fassungsvermögen beim Vorwerk Sichelbach 1065 Meter (Luftlinie) westlich des Herkules′ befindet. Dieses Wasser, das durch unterirdische Stollen zum Herkules geleitet wird, passiert auf seinem Weg den Berg hinunter, in einer komplexen Choreografie eine Reihe von einzig und allein zu diesem Zweck errichteten Bauwerken. Von diesen ist der „Neue Wasserfall“ nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg nicht wieder in den Ablauf eingebunden worden.

Diese Wasserspiele wurden im Zug der Errichtung des Herkules ab 1701 und der Erweiterungen ab 1785 über ein detailreich ausgeklügeltes System angelegt. Es ergießen sich dabei über Kaskaden, Kanäle und andere Bauwerke im Laufe von ungefähr einer Stunde etwa 1200 Kubikmeter Wasser durch den Bergpark bis hinunter zum Schloss Wilhelmshöhe. Die Wasserspiele basieren noch immer auf der jahrhundertealten Technik, funktionieren ausschließlich mit dem natürlichen Gefälle und kommen daher völlig ohne Pumpen aus. Es existieren zwei unterschiedliche Wasserwege, die manuell bedient, beziehungsweise geöffnet werden, wozu sechs bis sieben Personen notwendig sind. An den einzelnen Orten benötigt das Wasser etwa zehn Minuten, um diese komplett zu passieren. Der Ablauf ist so konzipiert, dass die Besucher das Wasser und seinen Lauf von oben bis nach unten begleiten und alle einzelnen Stationen betrachten können.

Ablauf

Ausgangspunkt der Wasserspiele ist der Herkules, unter dem sich das Obere Wassertheater mit der Vexierwassergrotte befindet. Hufeisenförmig umschließen zwei unterirdisch vom Sichelbachbecken gespeiste Wassertreppen die Grottenanlage. Wenn sich höfisches Leben auf dem Karlsberg abspielte, dann hier, wo ehemals prächtig ausgeschmückte Grotten, spielerische Fontänen und die nicht mehr erhaltene Wasserorgel für Kurzweil sorgten. Eine Ebene tiefer erreicht man das Untere Wassertheater mit dem Riesenkopfbecken. Der steinerne Kopf des Giganten Enkelados speit seinem Bezwinger Herkules eine zwölf Meter hohe Wasserfontäne entgegen. Die Szene wird von zwei weiteren mythologischen Figuren flankiert, die auf ihren durch Wasserdruck angetriebenen Hörnern blasen.

Am Riesenkopfbecken beginnen die eigentlichen Kaskaden, die auf 250 Meter Länge und neun Meter Breite 350.000 Liter Wasser bergab zum Neptunbecken leiten. Erreichen die Wassermassen die letzte Etappe der barocken Wasserspiele, verschwindet die Statue des Meeresgottes Neptun in ihrer Grotte hinter einem Wasservorhang.

Wasserspiele - Große Fontäne
Kaskaden unterhalb des Herkules

Allgemeines

Die nächsten Stationen bilden der Steinhöfer Wasserfall und die Teufelsbrücke, genauer der Wasserfall, der sich unter ihr in den Höllenteich ergießt. Darauf folgt der Sturz der Wassermassen vom Aquädukt, 34 Meter tief in das sich daran anschließende Tal. Den Schlusspunkt markiert die Große Fontäne, im Fontänenteich am Schloss Wilhelmshöhe, die ebenfalls nur durch natürlichen Wasserdruck von über acht Bar erzeugt wird und bis zu 52 Meter Höhe aufsteigt. Vom Herkules bis zum Fontänenteich (ca. 290 m ü. NN), der sich westlich bzw. oberhalb des Schlosses befindet, hat das Wasser 225 Meter Höhenunterschied zurückgelegt.

Diesen Teich verlässt das Wasser am Südende, von wo es südlich vorbei am Schloss in den Schlossteich (Lac; 260 m ü. NN) fließt. Über dessen Ablauf verlässt das Wasser allmählich den Bergpark und erreicht entlang der Wilhlemshöher Allee und vor der Baunsbergstraße teils unterirdisch verlaufend im Ortsbezirk Wahlershausen, der zu Bad Wilhelmshöhe gehört, die Drusel, einen Fulda-Zufluss.

Veranstaltungstermine

Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober finden an jedem Mittwoch, Sonntag sowie an hessischen Feiertagen die so genannten Wasserspiele statt (ursprünglich und teilweise auch heute wieder als Wasserkünste bezeichnet). Beginn ist um 14.30 Uhr am Fuß des Herkules. Jeden ersten Samstag im Monat (Juni bis September) finden abends (Juni/Juli um 22.00 Uhr, August/September um 21.00 Uhr) die beleuchteten Wasserspiele statt, bei denen die einzelnen Orte farbig beleuchtet werden. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung zieht – insbesondere bei gutem Wetter im Hochsommer und sonntags – teilweise bis zu mehrere Tausend Besucher an. Wer eine ruhigere Atmosphäre bevorzugt, dem sei der Mittwoch-Termin und eine eher „ungünstige“ Wetterlage empfohlen.

Gebäude im Bergpark

Schloss Wilhelmshöhe

Schloss Wilhelmshöhe

Keimzelle des gesamten Bergparks ist das Schloss Wilhelmshöhe (285 m ü. NN), das auf der östlichsten und untersten Stelle der Sichtachse Schloss Wilhelmshöhe-Herkules steht. Am Ort des früheren Klosters Weißenstein der Augustinermönche ließ Landgraf Moritz von Hessen-Kassel 1606 bis 1610 ein Jagdschloss erbauen, aus dem sich von 1786 und 1798 das Schloss Wilhelmshöhe entwickelte. Heutzutage enthält es unter anderen die Gemäldegalerie Alter Meister.

Herkules

Auf der westlichsten und höchstgelegenen Stelle der Sichtachse Schloss Wilhelmshöhe-Herkules steht der von 1701 bis 1717 errichtete Herkules (515 m ü. NN). Das Bauwerk (71 Meter hoch) gilt als das Wahrzeichen von Kassel und steht - schon von Weitem sichtbar - auf dem östlichsten Bergkamm des Habichtswalds. Die dem Herkules vorgelagerten Kaskaden sind der Ausgangspunkt der zahlreich besuchten Kasseler Wasserspiele. Bis Oktober 2008 findet eine Sanierung statt. Zur Zeit ist der freie Blick auf die Figur durch ringsum aufgestellte Gerüste nicht möglich.

Löwenburg

Löwenburg

Im südlichen Teil des Bergparks und damit südlich der Sichtachse Schloss Wilhelmshöhe-Herkules steht die Löwenburg (350 m ü. NN). Sie entstand nach Entwürfen von Heinrich Christoph Jussow in der Zeit von 1793 bis 1800. Die Löwenburg ist die Nachahmung einer mittelalterlichen englischen Ritterburg und wurde, romantisch historisierend, bewusst als verfallende Teilruine erbaut.

Weitere Gebäude

Ballhaus
  • Das Ballhaus befindet sich direkt nördlich des Schlosses Wilhelmshöhe. König Jérôme von Westfalen, der jüngste Bruder Napoleons, ließ es von 1809 bis 1810 als Hoftheater von Leo von Klenze erbauen. Das freistehende, klassizistische Gebäude wurde neben dem Nordflügel des Schlosses platziert und ist ein Frühwerk des später berühmten Architekten. Zwischen 1828 und 1830 wurde es unter Kurfürst Wilhelm II. von Hessen-Cassel von Johann Conrad Bromeis in einen Ballsaal umgewandelt. Es wurde weniger vom Hof selbst als vom gegenüberliegenden Hotel genutzt.
Großes Gewächshaus
  • Das Große Gewächshaus steht unmittelbar westlich des Ballhauses. Es ist eine der ersten Stahl-Glas-Konstruktionen überhaupt und wurde 1822 nach Plänen von Bromeis errichtet. Bauherr war Kurfürst Wilhelm II. 1887 wurde der ursprünglich runde Mittelbau durch ein kubisches Palmenhaus ersetzt. Heute kann es von Oktober bis Mai besichtigt werden.

Staffagebauten

Das architektonische Element der Staffage hat in der Kunstgeschichte eine lange Tradition. Doch vor allem in der Gartenkunst des Barocks erhält er eine zentrale Funktion und nimmt eine Vermittlerposition zwischen Architektur und Natur ein.

Im Bergpark Wilhelmshöhe befinden sich zahlreiche kleine Staffagen, denen sich keine unmittelbare Funktion zuordnen lässt. Sie liegen meist etwas abseits der Sichtachse Schloss Wilhelmshöhe-Herkules (nachfolgend Parkhauptachse genannt), an der Grenze zum ungestalteten Wald. Jede Staffage ist einzigartig, zitiert die Kunst- und Kulturgeschichte und markiert einen besonderen Aussichtspunkt in der Parklandschaft. Die heute im Park erhaltenen Staffagen stammen teilweise noch aus der Regierungszeit von Landgraf Friedrich II., wurden also in der Zeit zwischen 1760 und 1785 errichtet und in den Jahren ab 1785 in die umfangreiche „englische“ Neugestaltung integriert.

  • Die Cestius-Pyramide wurde um 1775 südlich der Parkhauptachse und etwas oberhalb des Fontänenteiches errichtet. Das Bauwerk besitzt eine quadratische Grundfläche von ca. sechs Meter Seitenlänge. Sie ist dem Grabmal des Caius Cestius in Rom nachempfunden. Die Pyramide kann nicht betreten werden.
  • Das Grabmal des Virgil entstand etwa zur gleichen Zeit nur etwas nördlich der Parkhauptachse. Der Bau auf quadratischem Grundriss mit ca. fünf Meter Seitenlänge und einem aufgesetztem Säulenstumpf ist nach dem römischen Dichter Publius Vergilius Maro benannt und empfindet sein Grabmal bei Neapel nach.
  • Die Eremitage des Sokrates, die um 1780 entstand, ist eine Holzhütte, deren Vorderfront und Traufbereich mit Baumrinde verkleidet ist. Die Hütte wurde im 19. Jahrhundert ersetzt. Das Bauwerk befindet sich am Waldrand südöstlich der Teufelsbrücke, die Sichtschneise zu seinen Füßen ermöglicht eine weite Fernsicht. Bei diesem, dem griechischen Philosophen Sokrates gewidmeten Gebäude existierten bis Ende des 18. Jahrhunderts auch Pavillons, die beispielsweise an Heraklit, Archimedes und Demokrit erinnerten. Ursprünglich waren die Gebäude zugänglich und im Inneren befanden sich Wachs- oder Gipsfiguren der antiken Gelehrten.
  • Der „römische“ Merkur-Tempel, der auf den Gott Merkur verweist, wurde von 1782 bis 1783 erbaut. Er ist ein offener Rundbau mit sechs Meter Durchmesser, bestehend aus acht Säulen. Sein Vorbild ist der Tempel der Venus im englischen Landschaftsgarten Stowe. Im Zweiten Weltkrieg verlor der Tempel seine Kuppel sowie die Merkurstatue.
  • Die Plutogrotte entstand zwischen 1760 und 1785 direkt in der Parkhauptachse. Namensgeber des Bauwerks ist der römische Gott Pluto. Ursprünglich waren die Fenster und Türen bunt verglast und im Inneren waren aus Gips mythologische Szenen des Grauens und der Unterwelt dargestellt.
  • Das „chinesische Dorf“ Mou-lang, dessen Überreste am südöstlichen Rand des Bergparks auf dem Hang oberhalb des Lac stehen, nimmt eine Sonderrolle ein. Erbaut wurde das Ensemble ab 1781 unter Landgraf Friedrich II., erneuert und weiterentwickelt von Landgraf Wilhelm IX. (Kurfürst Wilhelm I.). Mou-lang war einerseits eine zeitgenössische Chinoiserie, das „Dorf“ und seine „Bewohner“ dienten jedoch auch landwirtschaftlichen Zwecken.

Hinzu kamen zahlreiche im Park platzierte Skulpturen, beispielsweise aus der griechischen Mythologie, die heute nicht mehr erhalten sind. Der bunte Mix aus unterschiedlichsten Architekturstilen und Epochen wirkt auf den heutigen Betrachten keineswegs befremdlich, für die damaligen Zeitgenossen war das anders, das Sammelsurium des Landgrafen konnte durchaus als „avantgardistisch“ gelten. Die Irritation ist noch über hundert Jahre später präsent, wenn Paul Heidelbach 1909 in seinem Standardwerk Die Geschichte der Wilhelmshöhe schreibt:

„… Das stilwidrige eines solchen Anachronismus drängte sich um so mehr auf, als die einzelnen, ihrem Stil nach verschiedenen Epochen und Völker angehörenden Monumente oft zu gleicher Zeit ins Auge fielen. Dem von stilistischen Bedenken freien Lustwandler mochte gerade diese verschiedenartiger Darbietungen eine ergötzliche Augenweide bedeuten, ihn, wie die Zeitgenossen sich auszudrücken pflegten, „in ein rührendes Erstaunen setzen“; der Ästhetiker empfand schon damals, dass dadurch im Betrachter ein Gemisch von Vorstellungen geweckt wurde, die das Auge zerstreuten und sich überhaupt nicht miteinander verbinden ließen. Heute, wo ein Teil dieser Schöpfungen längst wieder geschwunden ist, der andere durch dichtes Buschwerk gedeckt, gleichsam eine Welt für sich bildet, drängt sich der phantastisch-spielerische Charakter dieser Friedericianischen Neuanlagen weniger unangenehm auf…“ (Lit.: Heidelbach, 1909)

Im Rahmen der Umgestaltung unter seinem Nachfolger Landgraf Wilhelm IX. (Kurfürst Wilhelm I.) in den Jahren ab 1785 verschwanden zahlreiche Staffagen, es kamen aber auch Neue hinzu:

  • Das Felseneck entstand 1794/1795 unterhalb der Kaskaden nach den Plänen von Heinrich Christoph Jussow. Aufgeteilt in Vestibül, Garderobe und Kabinett diente es als Ruhe- und Erfrischungsraum.
  • Die Halle des Sokrates wurde zwischen 1813 und 1816 von Jussow erbaut. Es ist eine halbkreisförmige Säulenhalle auf dem Bowlinggreen oberhalb des Schlosses.
  • Der Jussowtempel wurde 1817/1818 unmittelbar am Fontänenteich erbaut. Der Tempel mit offenem Säulenumgang und geschlossenem Innenraum findet sein Vorbild ebenso im englischen Stowe. Auch dieses Bauwerk ist von Jussow. Der Jussowtempel wird auch heute noch oft als Apollotempel bezeichnet. Die Verwechslung beruht auf der Tatsache, dass der Jussowtempel kurz nach dem Abbruch eines Tempels hangaufwärts gebaut wurde. Dieser kleine Apollotempel genannte Holzbau stammte aus der Zeit Friedrich II..
  • Das Aufseherhaus an den Kaskaden, das 1810 am Neptunbecken unterhalb der Kaskaden erbaut wurde, spielt eine besondere Rolle. Es entstand unter der Regentschaft König Jérômes. Jussow hat sich hier deutlich von der französischen Revolutionsarchitektur inspirieren lassen. Das Gebäude dient heute als Ausflugslokal.

Bergpark, Stadt und Bürger

Der feudale landgräfliche Park ist inzwischen im Besitz des Landes Hessen und für jedermann jederzeit frei zugänglich. Die Lage des Bergpark Wilhelmshöhe – früher weit vor, heute am Rand der Stadt – führt jedoch dazu, dass das Gelände bis heute kein städtischer „Bürgerpark“ ist: Die Besucher des Parks halten sich dort bewusst auf, sind extra angereist und durchqueren ihn nicht nur zufällig. Nach Einbruch der Dunkelheit ist der in den Kernzonen unbeleuchtete Park (lediglich Schloss und Herkules werden angestrahlt) in der Regel menschenleer.

Für die Stadt Kassel bildet der Bergpark mit Schloss und Herkules eine wichtige Sehenswürdigkeit, die im Rahmen ihres Tourismusmarketing herausgestellt wird. Das Gelände lockt an historischer Gartenarchitektur interessierte Besucher selbst aus dem asiatischen Raum an den Hang des Habichtswaldes. Der Park spricht jedoch auch Menschen an, für die seine kunst- und kulturgeschichtliche Bedeutung keine Rolle spielt; seine Wasserflächen und Wasserläufe faszinieren selbst Kinder.

Der Bergpark Wilhelmshöhe bildet heute die Kulisse für unterschiedlichste Veranstaltungen und Aktivitäten: Die Bundeswehr nutzte den Park bereits für öffentliche Rekrutengelöbnisse, Künstler für Ausstellungen, wie die nächtlichen Licht(e)wege zwischen 2002 und 2005. Aber auch einzelne Bürger eignen sich das Gelände – oft inoffiziell – an: Während einige den Park für mittelalterliche Rollenspiele benutzen, trommeln andere regelmäßig in den sommerlichen Vollmondnächten. Als traditionelle winterliche Institution gilt das Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenem Lac und das Rodeln am Schlosshang.

Anreise und Verkehr

Der Park ist am einfachsten mit dem ÖPNV zu erreichen. Im Bergpark selbst soll kein Autoverkehr stattfinden, es gibt aber Parkplätze an der Löwenburg und am Kaskadenrestaurant. Alleine durch den enormen Höhenunterschied ist es am sinnvollsten, per Bus zum Herkules zu fahren und sich den Park bergab zu erwandern. Unterhalb des Schlosses erreicht man wieder die Straßenbahn. Ein Bus verbindet quer durch den Park die umliegenden Straßenbahnstationen. Probleme bereiten die ehemaligen Parkwege Tulpenallee und Mulangstraße, die für den öffentlichen Verkehr gewidmet sind, und so die Ruhe im Park nachhaltig stören. Der Pachtvertrag mit dem Ausflugslokal Kaskadenrestaurant im Aufseherhaus erlaubt über die sogenannte Kommunalstraße Autoverkehr im Kernbereich des Parks. Die Kommunalstraße ist mittlerweile von der Kreisstraße zur Gemeindestraße abgestuft worden, die Umwidmung nach dem Hessischen Straßengesetz und damit die Einziehung ist in Vorbereitung.

Literatur

  • Horst Becker und Michael Karkosch, Park Wilhelmshöhe, Parkpflegewerk, Bad Homburg und Regensburg 2007, ISBN 978-3-7954-1901-1.
  • Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, ComputerWorks AG und Michael Karkosch, Kassel-Wilhelmshöhe, Gartendenkmalpflegerische Zielplanung mit VectorWorks Landschaft, Lörrach 2007.
  • Bernd Modrow und Claudia Gröschel, Fürstliches Vergnügen, 400 Jahre Gartenkultur in Hessen, Verlag Schnell und Steiner, Bad Homburg und Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1487-3.
  • Michael Karkosch, Zeitreise in die Jahrhundertwende, Der Kaiserpark Wilhelmshöhe in Kassel, in: SehensWerte, Heft 4, Besuchermagazin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg 2008, S. 28f.
  • Dunja Richter, Der Duft der großen weiten Welt, Wilhelminische Pflanzenhausarchitektur in Kassel, in: SehensWerte, Heft 4, Besuchermagazin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg 2008, S. 30.
  • Michael Karkosch, Zurückgelassen in der Heimat, Erdmann - Lieblingsteckel Seiner Majestät, in: SehensWerte, Heft 4, Besuchermagazin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg 2008, S. 35.
  • Siegfried Hoß, Kaiserliche Farbenpracht - neu entfacht!, in: SehensWerte, Heft 4, Besuchermagazin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg 2008, S. 42.
  • Marianne Bolbach, Geschichte und soziale Bedeutung des Bergparks Wilhelmshöhe, Kassel 1988.
  • Paul Heidelbach, Die Geschichte der Wilhelmshöhe, Leipzig 1909, Nachdruck, hrsg. v. Dieter Carl, Vellmar 2005.
  • Alfred Hoffmann und Herrmann Mielke. Kassel - Schlosspark Wilhelmshöhe - Bäume und Sträucher, hrsg. v. d. Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg 1994 (3. überarbeitete Aufl.).
  • Jutta Korsmeier, Wasserkünste im Schlosspark Wilhelmshöhe, hrsg. v. d. Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg und Regensburg 2000, ISBN 3-7954-1287-0.
  • Helmut Sander, Das Herkules-Bauwerk in Kassel-Wilhelmshöhe, Kassel 1981.

Weblinks

51.3166666666679.47Koordinaten: 51° 19′ 0″ N, 9° 24′ 0″ O


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