- Seven Days in May
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Filmdaten Deutscher Titel: Sieben Tage im Mai Originaltitel: Seven Days in May Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1963 Länge: 118 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: John Frankenheimer Drehbuch: Rod Serling Produktion: Edward Lewis Musik: Jerry Goldsmith Kamera: Ellsworth Fredricks Schnitt: Ferris Webster Besetzung - Burt Lancaster als General Scott
- Kirk Douglas als Colonel Casey
- Fredric March als Präsident Lyman
- Ava Gardner als Ellie Holbrook
- Edmond O'Brien als Senator Clark
- Martin Balsam als Paul Girard
- Andrew Duggan als Colonel Henderson
- Richard Anderson als Colonel Murdock
- Helen Kleeb als Esther Townsend
Sieben Tage im Mai ist ein US-amerikanisches Drama des Regisseurs John Frankenheimer aus dem Jahr 1963, nach einem Roman von Fletcher Knebel.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
General Scott befürchtet, dass die Abrüstungsverhandlungen des Präsidenten in Wirklichkeit die USA schwächen werden. Er und einige Gesinnungsgenossen planen, die Regierung durch einen Putsch zu stürzen. Colonel Casey bekommt Wind von dem Plan, hat aber keinerlei Beweise. Trotzdem warnt er den Präsidenten. Der Putsch soll in sieben Tagen gestartet werden. Casey deckt ein Intrigennetz auf und weiß bald nicht mehr, wem er trauen kann. Loyal bleibt er an der Seite des unpopulären Präsidenten, der ebenfalls in die Intrigen involviert wird, und kann einen drohenden Atomschlag der Sowjets verhindern.
Kritiken
Der film-dienst schreibt zu diesem Film:
„Im Jahr 1974 angesiedelte Science-Fiction-Fantasie mit politischen Akzenten, aufbauend auf die zu Beginn der 60er Jahre kursierende Furcht vor einem Atomkrieg. Dialogbetont und reich an militärstrategischer Spekulation, versucht der Film in Hollywoodmanier die irrationalen Ängste zu bannen und löst die Probleme mit einem konventionellen Happy-End. Anders als Kubricks im selben Jahr entstandene Farce „Dr. Strangelove“ eine eher beschwichtigende Endzeitvision.“
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Hintergrund
Douglas war für die Rolle des General Scott vorgesehen. Er glaubte aber, dass sein Freund Lancaster ideal als General sei und übernahm dann die Rolle des Colonel Casey, als Lancaster den Filmvertrag unterschrieb.
Frankenheimer wollte trotz Kameraverbots filmen, wie Douglas in voller Montur das Pentagon betritt. Er ließ aus einem Wagen heraus filmen, so dass die Kameras nicht sichtbar waren. Die Ehrenbezeugungen, die Douglas von den Wachsoldaten erhielt, waren echt, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass wirklich ein Film gedreht wurde.
Auszeichnungen
- 1965: Golden Globe als bester Nebendarsteller für O'Brien.
Weblinks
- Sieben Tage im Mai in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)
Filme von John FrankenheimerDas nackte Gesicht | Die jungen Wilden | Mein Bruder, ein Lump | Der Gefangene von Alcatraz | Botschafter der Angst | Sieben Tage im Mai | Der Zug | Der Mann, der zweimal lebte | Grand Prix | Ein Mann wie Hiob | Die den Hals riskieren | Der Sheriff | Die Steppenreiter | König Ballermann | French Connection II | Schwarzer Sonntag | Prophezeiung | Wenn er in die Hölle will, laß ihn gehen | Der 4 1/2 Billionen Dollar Vertrag | 52 Pick-Up | Dead Bang – Kurzer Prozess | Powerplay | Verliebt in die Gefahr | Flammen des Widerstandes | Andersonville | DNA – Die Insel des Dr. Moreau | Ronin | Wild Christmas
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