Sozial Verachtete

Sozial Verachtete

Neue Unterschicht ist ein in der öffentlichen Meinung umstrittenes politisches Schlagwort.

Es überschneidet sich oft mit dem neutraleren Begriff des Prekariats. Beide haben soziologisch unterschiedliche Ausgangspunkte: „Neue Unterschicht“ gehört zunächst wie die ‚alte‘ Unterschicht (siehe unten) in die Debatte zur Sozialen Schichtung, während „prekäre“ soziale Rollen überall in der gesamten Sozialstruktur (sogar in der Oberschicht) vorkommen können (z. B. ruinierte Adelige, ewige Privatdozenten, bankrotte Unternehmer, auftragslose Künstler). Man kann „Neue Unterschicht“ zudem – trotz Verwendung des „Schicht“-Begriffes – der kulturalistischen Klassentheorie zuordnen.

Paul Nolte macht in seiner Schrift „Generation Reform[1] von 2004 eine kulturelle Spaltung der „Neuen Unterschicht“ von der Mehrheitsgesellschaft aus. Die Spaltung hatten verschiedene Forscher (M. Rainer Lepsius, Josef Mooser, Luidgard Trommer-Krug u. a.) bereits in den 1970er und 80er Jahren in der Lebensstil- und Ungleichheitsforschung festgestellt. Jörg Ueltzhöffer und B. Flaig fassten 1980 in ihrem später viel beachteten Modell der Sozialen Milieus dieses zum „Traditionslosen Arbeitermilieu“ zusammen.

Inhaltsverzeichnis

Darstellung der neuen Unterschicht in den Medien

Die neue Unterschicht erscheint in den Medien als kriminell, dreckig, gefährlich, asozial, verwahrlost und chaotisch. Sie nutzten Worte wie das auf den wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Urbanistik, Rolf-Peter-Löhrl, zurückgehende Wort „Sozialhilfeadel“ – er definierte:

In den Problemgebieten spürt man, welche Kultur der Abhängigkeit der Sozialstaat geschaffen hat. Dort leben manche Leute schon in der dritten Generation von Sozialhilfe – dort herrscht Sozialhilfeadel – die wissen gar nicht mehr wie das ist: morgens aufstehen, sich rasieren, vernünftig anziehen und zur Arbeit fahren.[2]

Boulevardmagazine wie etwa der Stern beschrieben die neue Unterschicht in Einzelschicksalen medienwirksam als verwahrlost, gewalttätig und kinderreich – ohne soziologische Analysen oder Statistiken – beispielsweise: Rita, 31, ist arbeitslos und hat vier Söhne von drei Vätern. Sie sagt: „Die Natur hat die Männer so wenig fürsorglich gemacht. Die können das nicht.“[3] Es folgten Schlussfolgerungen wie: Am unzuverlässigsten hier im Harthof sind die Männer. Oder, anders gesagt: In ihrer Unzuverlässigkeit sind sie extrem zuverlässig. Sie kümmern sich nicht um Verhütung und verlassen die Szene, sobald die Frau schwanger wird. Unterhalt müssen die wenigsten zahlen, sie bekommen ja fast alle Hartz IV.[4] Auch Die Zeit, Geo und der Spiegel schildern die neue Unterschicht in ähnlicher Art und Weise.[5] Fabian Kessl sieht die „neue Unterschicht“ als ein Konstrukt der Massenmedien an[6]

Näheres

Wichtige Eckpunkte der Theorie:

  • extreme Vermögensunterschiede würden als gegeben hingenommen
  • die Angehörigen der „Neuen Unterschicht“ seien durch sozialstaatliche Alimentierung kulturell verwahrlost (Zigaretten, Alkohol)
  • und sähen sich außer Stande, sich der „bürgerlichen Leitkultur“ (Nolte) anzupassen.

Kritik an diesem Ansatz: er konstruiert „eine Bedrohung für die Mehrheitsgesellschaft“ und setzt Personen, die zur Gruppe der „Neuen Unterschicht“ gerechnet werden, Diffamierungen aus.[7] Seit Noltes Veröffentlichung wurde dem Begriff in allen größeren Magazinen Leitartikel gewidmet und es erschienen einige Fernsehreportagen eigens zu diesem Thema.

Begrifflichkeit

Soziologie

Die Soziologie definiert eine Schicht u. a. nach Einkommen und sozialem Status gesellschaftlicher Gruppen, die folgende Gemeinsamkeiten haben:

  • eine signifikante Größe,
  • eine andauernde soziale Lage
  • Weitergabe an ihre Nachkommen (‚soziale Vererbung‘) – doch sind sozialer Aufstieg und Abstieg aus ihr nicht ausgeschlossen.

In diesem Rahmen fasste die „Unterschicht“ Kleinbauern, Knechte, Arbeiter, einfache Angestellte, Seeleute, Gesinde u. a. zusammen - oft auch noch unterteilt in „Untere“ und „Obere Unterschicht“. (Siehe dazu die Artikel Proletariat und Arbeiterklasse.)

Unter der Unterschicht wurden gelegentlich auch noch die „Sozial Verachteten“ (Harriett B. Moore) bzw. das „Lumpenproletariat“ platziert.

2006 berichteten einige Medien von der Herausbildung jener sogenannten „Neuen Unterschicht“; und eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung prägte „abgehängtes Prekariat“.

Demoskopie

Nach der Studie „Gesellschaft im Reformprozess“ der Friedrich-Ebert-Stiftung auf Datenbasis von TNS Infratest - eigentlich über SPD-Wählerpotential - gehören 6,5 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland zum sogenannten „abgehängten Prekariat“. Frank Karl von der Friedrich-Ebert-Stiftung betonte, dass der Begriff „neue Unterschicht“ in der Studie fehle. Massenmedien verwendeten das Wort „(abgehängtes) Prekariat“ der Studie folgend öfter als „Neue Unterschicht“.

Die plötzliche Popularität letzteren Begriffs wäre im historischen Kontext näher zu untersuchen. Denn ‚neu‘ war die Unterschicht nicht. Die Lebensstil- und Ungleichheitsforschung wurde bereits in den 1970er Jahren auf sie aufmerksam. In der Markt-, Media-, Kommunikations- und Sozialforschung erlebte seit 1980 unter verschiedenen Bezeichnungen (SIGMA-Milieus, SINUS-Milieus) das Modell der Sozialen Milieus von Jörg Ueltzhöffer und B. Flaig einen Siegeszug ohnegleichen. In SINUS-Milieu-Modell wurde die Unterschicht zunächst als „Traditionsloses Arbeitermilieu“ bezeichnet.

Früher diente das Milieu der traditionslosen Arbeiter als Arbeitskraftreserve. Trotz gesetzlicher und tariflicher Regelungen lebt dieses Milieu quasi unter „Hire and Fire“-Bedingungen, denn in Krisenzeiten wird nur die qualifizierte Stammbelegschaft gehalten. Auf Grund immer besserer Rationalisierungstechniken sind in der Industrie die einfachen Tätigkeiten inzwischen weitgehend wegfallen, weshalb in dem Milieu nun überproportional Langzeitarbeitslosigkeit herrscht. Der Organisationsgrad ist sehr gering, weshalb das Milieu seine Interessen nicht selbst zu vertreten vermag. Es gibt kaum Kontakte zu anderen Milieus. Es wird meist untereinander verkehrt und geheiratet. Schulabschlüsse erreicht man verhältnismäßig selten.

Die „neue Unterschicht“ wird ganz ähnlich beschrieben: Arbeitslosigkeit oder Niedrigsteinkommen, Verschuldung, mangelnde Bildung, fehlende Aussichten auf Verbesserung der Situation und häufig Resignation charakterisieren sie. Weiterhin zeichne sie sich durch geringen familiären Rückhalt (hoher Singleanteil) und einen Hang zu autoritären politischen Verhältnissen aus. Männliche, gering qualifizierte, allein lebende Arbeitslose in ländlichen Gebieten Ostdeutschlands sind daher inzwischen die typischen Vertreter des Prekariats.

Der Kriminologe Christian Pfeiffer nannte insbesondere viele Jugendliche als überproportional unterprivilegiert. Dem Berliner Tagesspiegel sagte er, dass 10 bis 15 Prozent der Unter-18-jährigen in die Kategorie gehörten, da sie über geringe Bildung verfügten und keine Aufstiegschancen für sich sähen. Für die Misere machte Pfeiffer das gegenwärtige Schulsystem in Deutschland mitverantwortlich. Als weiteren Grund für mangelnde schulische Aufsteigschancen sieht Pfeiffer Medienverwahrlosung. Kinder aus bildungsfernen Familien haben häufiger einen eigenen Fernseher, einen eigenen PC und eigene Spielkonsolen als Kinder aus bildungsnahen Familien. Dies jedoch würde zu schulischen Misserfolgen führen, so beklagte Pfeiffer in seiner Studie Die PISA-Verlierer - Opfer des Medienkonsums[8]


Wie Napp-Peters berichtet haben einige Eltern der Unterschicht kaum Berufswünsche oder Ausbildungspläne für ihre Kinder:

Dabei werden Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit als Haltung der Eltern direkt auf die Kinder übertragen und - wie wir bei Fragen zu Schulerfolg und Berufswünschen der Kinder feststellen konnten - diese resignative Haltung äußert sich auch indirekt in den geringen Erwartungen der Eltern an Leistungsvermögen und Leistungsmotivation ihrer Kinder. Weniger als 20 % der deprivierten Eltern im Vergleich zu rund 65 % aller Eltern von Schulkindern wünschen für ihre Kinder den Abschluß einer weiterführenden Schule. (...) Nur 10 % im Vergleich zu 45 % haben regelmäßig Kontakt zu den Lehrern ihrer Kinder, und Berufswünsche oder berufliche Ausbildungspläne für ihre Kinder wurden von deprivierten Eltern nicht genannt. [9]

Seriöse Erhebungen wie die jüngste Elternbefragung des Dortmunder Institut für Schulentwicklungsforschung und die Langzeitstudie der Arbeiterwohlfahrt kommen zu dem Ergebnis:

Die Bildungsaspirationen der Eltern sind in den letzten 20 Jahren stark angestiegen. Dies zeigen nicht zuletzt die Umfragen des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS, 2004). Inzwischen wünschen sich bundesweit 45 % aller befragten Grundschuleltern, dass ihr Kind die Schullaufbahn mit dem Abitur abschließt; nur 8 % können sich für ihr Kind einen Hauptschulabschluss vorstellen. Besonders stark angestiegen sind die Bildungsaspirationen von Eltern aus bildungsferneren Schichten.[10]

Zu einem ähnlichen Urteil kam eine empirische Befragung der Eltern von Schülern. Eltern von Hauptschülern, Eltern aus der Unterschicht und Eltern mit Migrationshintergrund gaben überdurchschnittlich häufig an sich sehr um die schulischen Angelegenheiten ihrer Kinder zu kümmern. Eltern, die den oberen Schichten angehörten und Eltern von Gymnasiasten hingegen gaben häufiger an keinen Grund dafür zu sehen, sich einzumischen.[11] Ähnlich formulierte eine AWO-Studie, dass Eltern in Armut extreme Anstrengungen für die Bildung ihrer Kinder unternähmen und daher ein Begriff wie „sozial Schwache“ vermieden werden solle.

Politische Debatte

Der damalige SPD-Vorsitzender Beck, der den Begriff Neue Unterschicht bereits vorher benutzt hatte, rief auf Grund der Ergebnisse der Studie zu einem Bildungsaufbruch auf, der die Bildung und damit die Aufstiegschancen der sogenannten „Unterschicht“ verbessern solle. Einige CDU- und SPD-Politiker lehnen die Formulierung „Unterschicht“ jedoch ab, da das Wort absprechend sei bzw. ausgrenze. Franz Müntefering sagte im Sender N24, die Formulierung sei von „lebensfremde(n) Soziologen. Es gibt keine Schichten in Deutschland. Es gibt Menschen, die es schwerer haben, die schwächer sind. Das ist nicht neu (...) ich wehre mich gegen die Einteilung der Gesellschaft.[12] SPD-Generalsekretär Hubertus Heil und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) appellierten an Wohlhabende und warnten vor der „Abkoppelung“ eines wachsenden Teils der Bevölkerung, der sich gedemütigt und deklassiert fühle. Heil sagte: „Wenn man über Armut in Deutschland redet, darf man über Reichtum nicht schweigen.CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla machte ebenso die vorherige rot-grüne Regierung für einen Anstieg der Armut verantwortlich, und kündigte als Lösung Kombilohn-Modelle an. Die FDP warf der Regierung eine verfehlte Wirtschaftspolitik vor, und forderte gleiche Startbedingungen für Kinder. Volker Beck (Die Grünen) forderte, die große Koalition müsse endlich die langfristige Armutsbekämpfung zum Ziel ihrer Sozialpolitik machen. Die Linke setzte sich für eine Aktuelle Stunde im Bundestag zum Thema ein. Oskar Lafontaine sagte kritisch, alle Parteien hätten daran mitgewirkt, die Zustände herbeizuführen, die jetzt beklagt würden.

Caritas und DGB widersprachen dem allerdings: Das Problem seien weniger die letzten Arbeitsmarktreformen, als vielmehr die Massenarbeitslosigkeit. Hartz IV sei auch nicht schuld an Bildungsferne. Michael Sommer (DGB) kritisierte staatliche Politik, die dazu führe, dass „die einen immer reicher und die anderen immer ärmer werden“.

In der Debatte kam es zu Zuschreibungen, die für das ideologische Konzept „Neue Unterschicht“ typisch sind, dass beispielsweise Angehörige dieser Gruppe sich „nicht mehr wie früher“ um den Bildungserfolg ihrer Kinder kümmerten und Erziehung in der Familie nicht mehr stattfinde. Zu solchen Aussagen fehlen Untersuchungen.

Siehe auch

Quellen

  1. Paul Nolte: Generation Reform. Jenseits der blockierten Republik, Bonn 2004
  2. Sozialer Raum als Fall Download am 13.1.2008.
  3. Die Frauen vom Harthof Download am 13.1.2008
  4. Die Frauen vom Harthof Download am 13.1.2008
  5. Das wahre Elend? Zur Rede von der neuen Unterschicht Download am 13.1.2008
  6. Das wahre Elend? Zur Rede von der neuen Unterschicht Download am 13.1.2008
  7. Fabian Kessl: Das wahre Elend? Zur Rede von der „neuen Unterschicht“, in: Widersprüche. 25. Jg. Heft 98, 2005
  8.  : Christian Pfeiffer et al.: Die PISA-Verlierer - Opfer des Medienkonsums KFN Hannover. Online auch hier abrufbar
  9. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Sozialpädagogische Familienhilfe in der Bundesrepublik Deutschland – Armut als Ausgrenzung: „Die haben nichts – die bringen nichts“ war am 11.02.2008 auch online abrufbar
  10. Carmen Fehrenbach, Isabelle Zöller, Jeanette Roos und Hermann Schöler, Pädagogische Hochschule, Heidelberg (2005):Bildungsaspiration der Eltern und elterliche Zufriedenheit mit den Schulleistungen am Ende der dritten Klasse http://www.ph-heidelberg.de/wp/schoeler/2005_09_22%20Poster_Halle.pdf
  11. Wolfgang Mack, Erich Raab, Hermann Rademacker: „Schule, Stadtteil, Lebenswelt - eine empirische Untersuchung“. DJI Reihe. Leske und Budrich; S. 133
  12. Solche Apodiktik kennzeichnet - wie längst beispielsweise bei „Neue soziale Frage“ oder „Zweidrittelgesellschaft“ - einen tagespolitischen Begriffkampfes.

Literatur

  • Paul Nolte: Generation Reform. Jenseits der blockierten Republik, Bonn 2004
  • Fabian Kessl: „Das wahre Elend? Zur Rede von der ‚neuen Unterschicht‘“, in: Widersprüche – Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Heft 98, Dezember 2005
  • Alex Klein, Sandra Landhäußer, Holger Ziegler: „The Salient Injuries of Class: Zur Kritik der Kulturalisierung struktureller Ungleichheit“, in: Widersprüche – Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Heft 98, Dezember 2005
  • Widersprüche - Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Heft 98: Klassengesellschaft reloaded - Zur Politik der „neuen Unterschicht“, Kleine Verlag, Dezember 2005, ISBN 3-89370-412-4
  • Fabian Kessl, Christian Reutlinger, Holger Ziegler (Hrsg.):„Erziehung zur Armut? Soziale Arbeit und die ‚neue Unterschicht‘“. Wiesbaden: VS-Verlag 2007, ISBN 978-3-531-15389-6

Weblinks

Kritik am Begriff


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