Bayerische A I

Bayerische A I
A I (Bayern)
Nummerierung: Namen,
Inventarnrn. 1–24
DER MÜNCHNER,
Inventarnr. 25
Anzahl: 24 1
Hersteller: Keßler, Maffei, Meyer Maffei
Baujahre: 1844–1845 1841
Ausmusterung: bis 1878
(teils durch Umbau)
1859
Bauart: 1A1 n2
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 9.739 mm
Dienstmasse: 15,0/20,5 t 13,8 t
Reibungsmasse: 7,5 t 6,8
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h 59 km/h
Indizierte Leistung: 75 kW
Treibraddurchmesser: 1.524 mm
Laufraddurchmesser (vorne): 915 mm
Laufraddurchmesser (hinten): 915 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 318 mm 305 mm
Kolbenhub: 559 mm 457 mm
Kesselüberdruck: 6,3 bar 6 bar
Rostfläche: 0,72–0,83 m² 0,93 m²
Verdampfungsheizfläche: 71,00 m² 46,00 m²
Tenderbauart: 2 T 3,35 2 T 3
Wasser: 3,35 m³ 3,0 m³

Bayerische A I waren Lokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn.

Es wurden von den drei Herstellern je acht Fahrzeuge mit der Auflage hergestellt, dass die Teile der verschiedenen Maschinen untereinander austauschbar waren. Sie erreichten auf einer Strecke mit einer Neigung von 1:200 eine Geschwindigkeit von 33 km/h. Die erste Maschine wurde 1871 ausgemustert und verschrottet. Weitere fünf Exemplare baute man zu B 1 Lokomotiven um und vier wurden verkauft. Die letzte wurde 1874 verschrottet.

Sie waren mit einem Schlepptender der Bauart 2 T 3,35 ausgestattet.

Der Münchner

Der Münchner war die Nummer 25 der Bayerische A I. Ursprünglich wurde er für eine Privatbahn gebaut welche die Strecke zwischen München und Augsburg befuhr. 1844 wurde die Strecke von der Staatsbahn übernommen und die Maschine ging in den Besitz dieser über. Ein Großteil der Lok stammte aus England, was an der typisch englischen Birnenform des Stehkessels zu erkennen war.

Sie war mit einem Schlepptender der Bauart 2 T 3 ausgestattet.

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