- Wichmannshausen
-
Wichmannshausen Stadt SontraKoordinaten: 51° 6′ N, 9° 58′ O51.1081388888899.9698916666667199Koordinaten: 51° 6′ 29″ N, 9° 58′ 12″ O Höhe: 199–227 m ü. NHN Fläche: 13,21 km² Einwohner: 1.006 Eingemeindung: 1972 Postleitzahl: 36205 Vorwahl: 05658 Wichmannshausen ist der größte Stadtteil von Sontra im Werra-Meißner-Kreis, Hessen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Wichmannshausen liegt zwischen dem Ringgau im Ostsüdosten, dem Richelsdorfer Gebirge im Süden und dem Stölzinger Gebirge im Westen rund 5 km (Luftlinie) nordnordöstlich von Sontra. Durchflossen wird es von der Sontra, in die hiesig die Ulfe mündet. Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 27, auf die − jeweils außerhalb der Ortslage − südlich die B 400 und nördlich die B 7 treffen.
Geschichte
Das Dorf wurde erstmals im Jahr 1272 erwähnt. Der Ortsname wechselte vom damaligen Wichmanneshusen zu Wychmanhusen und danach zu Wichmershusen. Darauf folgte Wichmershusen bis es den heutigen Namen erhielt.
Kirche
1272 wird zum ersten Mal ein rector ecclesia, also ein Pfarrer, genannt. Die Martinskirche stand unter dem Patronat des Cyriakusstiftes in Eschwege. Sie hat einen Chorturm aus dem 13. Jahrhundert. Heute gehört der Ort mit Mitterode und Hoheneiche zu einem Kirchspiel.
Sehenswürdigkeiten
- Reichfeste Ruine Boyneburg
- Museum im alten Schloss Boyneburgk
- Nordhessischer Wetterlehrpfad
Sonstiges
In Wichmannshausen steht ein Dorfgemeinschaftshaus mit einem Raum für die Jugend.
Persönlichkeiten
- Kurt Reuber (1906-1944), Arzt, Pfarrer in Wichmannshausen, Schöpfer der Stalingradmadonna
Weblinks
Stadtteile von SontraBerneburg | Blankenbach | Breitau | Diemerode | Heyerode | Hornel | Krauthausen | Lindenau | Mitterode | Stadthosbach | Thurnhosbach | Ulfen | Weißenborn | Wichmannshausen | Wölfterode
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Johann Christian Wichmannshausen — Johann Christoph Wichmannshausen Johann Christoph Wichmannshausen (* 3. Oktober 1663 in Ilsenburg; † 17. Januar 1727 in Wittenberg) war ein deutscher Orientalist. Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia
Johann Christoph Wichmannshausen — (* 3. Oktober 1663 in Ilsenburg; † 17. Januar 1727 in Wittenberg) war ein deutscher Orientalist. Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia
Johann Christoph Wichmannshausen — Infobox Scientist name = Johann Wichmannshausen |300px image width = caption = Picture of Johann Christoph Wichmannshausen from a 1718 edition of Acta Eruditorum birth date = October 3, 1663 birth place = Ilsenburg death date = January 17, 1727… … Wikipedia
Sontra — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Ulfe (Sontra) — Ulfe Gewässerkennzahl DE: 41864 Lage Werra Meißner Kreis, Hessen, Deutschland Flusssystem Weser … Deutsch Wikipedia
Löslein — Kapuzinerpater Archangelus Löslein (* 3. November 1903 in Alzey; † 13. Februar 1982) hat sich große Verdienste im Bistum Fulda erworben und war der Begründer der katholischen Jugendfreizeiten am Buchschirm bei Hilders in der Rhön.… … Deutsch Wikipedia
Boyneburg — Mauerreste mit Bergfried Alternativname(n): Bemelburch … Deutsch Wikipedia
Franciscus Wokenius — Franz Woken Franz Woken, auch: Franz Wokenius, Franciscus Wokenius (* 1685 in Rarfin; † 18. Februar 1734 in Wittenberg) war deutscher Pädagoge, Historiker, Sprachwissenschaftler und lutherischer Theologe. Inhaltsverzeichnis 1 … Deutsch Wikipedia
Franz Wokenius — Franz Woken Franz Woken, auch: Franz Wokenius, Franciscus Wokenius (* 1685 in Rarfin; † 18. Februar 1734 in Wittenberg) war deutscher Pädagoge, Historiker, Sprachwissenschaftler und lutherischer Theologe. Inhaltsverzeichnis 1 … Deutsch Wikipedia
Gefangenen-Madonna — Die Stalingradmadonna ist ein in der Schlacht um Stalingrad (August 1942 bis Februar 1943) entstandenes Bild. Kopie der Stalingrad Madonna Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte … Deutsch Wikipedia