- Wonsees
-
Wappen Deutschlandkarte 49.96666666666711.3431Koordinaten: 49° 58′ N, 11° 18′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Kulmbach Verwaltungs-
gemeinschaft:Kasendorf Höhe: 431 m ü. NN Fläche: 36,78 km² Einwohner: 1.149 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner je km² Postleitzahl: 96197 Vorwahl: 09274 Kfz-Kennzeichen: KU Gemeindeschlüssel: 09 4 77 164 Marktgliederung: 11 Ortsteile Adresse der
Marktverwaltung:Marktplatz 4
96197 WonseesWebpräsenz: Bürgermeister: Günther Pfändner (Überparteiliche Wählergemeinschaft) Lage des Marktes Wonsees im Landkreis Kulmbach Wonsees ist ein Markt im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kasendorf. Der Ort liegt in der Nähe der Autobahn A 70 (Anschlussstelle 21 Schirradorf).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Wonsees hat 11 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Feulersdorf
- Gelbsreuth
- Großenhül
- Kleinhül
- Lindenmühle
- Plötzmühle
- Sanspareil
- Schirradorf
- Schlötzmühle
- Wonsees
- Zedersitz
Geschichte
1323 wurde Wonsees zum Markt erhoben. Das ehemalige Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Bis 1972 gehörte Wonsees zum aufgelösten Landkreis Ebermannstadt.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1971 wurde Kainach eingegliedert, aber bereits im Verlauf des ersten Halbjahres wieder ausgemeindet. Am 1. Juli 1972 kam Sanspareil hinzu.[3]
Politik
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat hat 15 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters. Alle Mitglieder gehören der Überparteilichen Wählergemeinschaft an. (Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Burg Zwernitz, einstiger Stammsitz der oberfränkischen Walpoten, war von 1338 bis 1810 im Besitz der Hohenzollern. Direkt unterhalb der Burg befindet sich der
- Felsengarten Sanspareil mit bizarren Felsformationen und dem Morgenländischen Bau.
- Evangelische Pfarrkirche, ehemals St. Laurentius, mit spätgotischem Turm und Beinhaus aus dem 16. Jahrhundert. Das Langhaus wurde 1725 bis 1729 erbaut. Die Kirche enthält einen prächtigen Kanzelaltar von Johann Caspar Fischer, einem Schüler von Elias Räntz.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Friedrich Taubmann (* 1565 in Wonsees, † 1613 in Wittenberg), kaiserlich gekrönter Dichter und berühmter Altphilologe
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111031/185512&attr=OBJ&val=1286
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 452
Weblinks
- Homepage der Marktgemeinde Wonsees
- Wonsees: Wappengeschichte vom HdBG
- Wonsees: Amtliche Statistik des LStDV
Grafengehaig | Guttenberg | Harsdorf | Himmelkron | Kasendorf | Ködnitz | Kulmbach | Kupferberg | Ludwigschorgast | Mainleus | Marktleugast | Marktschorgast | Neudrossenfeld | Neuenmarkt | Presseck | Rugendorf | Stadtsteinach | Thurnau | Trebgast | Untersteinach | Wirsberg | Wonsees
Wikimedia Foundation.