BigMac-Index

BigMac-Index

Der Big-Mac-Index (auch Hamburger-Index genannt) vergleicht die Preise des Big Mac in verschiedenen Ländern dieser Erde. Durch die Umrechnung der inländischen Währungen zum aktuellen US-Dollar-Kurs werden diese untereinander mit einer stark vereinfachenden Methode verglichen[1].

Der Big Mac könnte dahingehend ein guter und einfacher Indikator für die Kaufkraft einer Volkswirtschaft sein, da es ihn fast überall auf der Welt in standardisierter Größe, Zusammensetzung und Qualität gibt.

Der Hamburger-Index wurde von der britischen Wochenzeitschrift für Wirtschaft, Politik und Kultur The Economist im Jahr 1986 erstmals veröffentlicht und wird seitdem regelmäßig erhoben. Entwickelt wurde der Index von der Redakteurin Pam Woodall, welche noch heute als Journalistin für asiatische Wirtschaft für The Economist tätig ist.[2] Mithilfe des Big-Mac-Index wollte die Fachzeitschrift nicht nur die Thematik der Wechselkurse und des Kaufkraftparitätenkurses leicht verständlich gestalten, sondern auch die Über- und Unterbewertungen einzelner Währungen aufzeigen.

Ein Big Mac

Inhaltsverzeichnis

Begriffliche Einordnung

The Economist entwickelte den Index als Preisvergleich und Kaufkraftvergleich der Länder untereinander. Die Grundlage dafür bietet eine der ältesten Betrachtungen der internationalen Makroökonomie: Die Kaufkraftparität (KKP, engl.: Purchasing power parity, PPP), welche unter anderem von David Ricardo und weiteren britischen Ökonomen des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde.[3]

Gesetz der Preiseinheitlichkeit

Die Grundlage für die Kaufkraftparitätentheorie bietet das Gesetz der Preiseinheitlichkeit (Gesetz der Preisunterschiedslosigkeit für homogene Güter; engl. law of one price). Es besagt, dass ein homogenes Gut in zwei verschiedenen Ländern keine Preisunterschiede aufweist, solange völliger Freihandel zwischen den Ländern besteht und die Transport- und Versicherungskosten zur Vereinfachung vernachlässigt werden.[4]

Bei einem homogenen Gut, welches im Land 1 und im Land 2 nach Umrechnung, mithilfe des jeweiligen Wechselkurses in einer einheitlichen Währung, Preisdifferenzen aufweist, führt das Ausnutzen von den Preisdifferenzen zwischen den gleichen Gütern zur Realisierung des Gesetzes der Preiseinheitlichkeit für homogene Güter[5].

Das heißt, dass die Güter in einem Land preisgünstiger eingekauft werden und in einem anderen Land gewinnmaximierend verkauft werden. Dieser Arbitragehandel bedingt, dass die Güter solange in das Importland gewinnmaximierend verkauft werden, bis der Preis für diese Güter auf das tatsächliche Preisniveau des Exportlandes sinkt.

Dies gilt allerdings nur für handelbare Güter. Der Big-Mac-Index ist gerade dadurch gekennzeichnet, dass diese Logik hier nicht greift. Denn ein hungriger Isländer kann unmittelbar keinen Big Mac in China kaufen, sodass der Big Mac kein wirklich handelbares Gut ist.

Kaufkraftparität

Die Kaufkraftparität ist die Situation, in der die Kaufkraft zweier Währungen, gemessen anhand eines Index von verschiedenen Güterpreisen, gleich ist.[6] Mit anderen Worten heißt das, dass bei homogenen Gütern zwischen zwei Ländern keine Preisabweichungen bestehen. Das gilt, wenn der Preis für den Warenkorb in eine gemeinsame Währung, mithilfe der Umrechnung durch den Kaufkraftparitätenkurses, dargestellt wird.

Die homogenen Güter werden je in einem realen Warenkorb verschiedener Waren zusammengefasst, unter der Annahme, dass der Warenkorb das Preisniveau eines Landes wiedergibt und mit seiner Hilfe die gesamtwirtschaftliche Endnachfrage dargestellt werden kann. Dabei wird die KKP des Warenkorbes zunächst für einzelne Güter eines Warenkorbes erhoben und dann in Gütergruppen zusammengefasst. Die Beobachtung, dass die Warenkörbe nicht in jedem Land gleich viel kosten, ist unter anderem mit der Kaufkraft der Kunden zu begründen.

KKP-Kurs

Der Kaufkraftparitäten-Kurs ist ein hypothetischer Wechselkurs.[7] Er gibt an, wie hoch der Wechselkurs sein müsste, damit die realen Preise der Güter in den zwei betrachteten Ländern einem einheitlichen Preisniveau entsprechen. Demzufolge sollte sich der tatsächliche Wechselkurs dem KKP-Kurs langfristig angleichen. Als Formel ausgedrückt bedeutet das:

 P= \frac {P^*} {W} , wobei

  • P der Preis eines gegebenen Warenkorbes im Inland und
  • P * der Preis des entsprechenden Warenkorbes im Ausland ist und

Beispiel: Wenn ein Liter Coca-Cola in Deutschland 2,50 Euro kostet und in den USA 1,60 Dollar, so wäre die KKP für dieses homogene Gut zwischen Deutschland und den USA  \frac {2{,}50} {1{,}60} = 1{,}5626 . In Deutschland muss 1,56 Euro bezahlt werden, für jeden Dollar, der in den USA für einen Liter Coca-Cola ausgegeben wird, um die (fast) gleiche Quantität und Qualität von diesem Getränk zu erhalten.[8]

Definition und Wesen des Big-Mac-Index

Im Fall des Big-Mac-Index besteht der Warenkorb nur aus einem einzigen Gut, welches aber in über 140 Ländern erhältlich ist: Dem Big Mac der Restaurantkette McDonald’s.

Seit über 40 Jahren besteht der Hamburger aufgrund strenger Auflagen durch Franchiseverträge international fast überall standardmäßig aus den gleichen Zutaten: Sesambrötchen, Rinderhackfleisch, Schmelzkäse, Salat, Gewürzgurken, Zwiebeln und Sauce. [9] Aus kulturellen Gründen werden in manchen Ländern andere Zutaten verwendet, wie das Beispiel in Indien zeigt. Der Maharaja Mac stimmt zwar in der Form mit dem Big Mac überein, doch besteht dieser unter anderem aus: Sesambrötchen, gegrilltes Hühnerfleisch, Salat, Schmelzkäse und Janchi-Soße.

Bei der von The Economist erhobenen Studie werden die Preise für einen Big Mac in unterschiedlichen Ländern in der inländischen Währung erhoben und werden durch die Umrechnung zu dem zu der Zeit herrschenden Wechselkurs in US-Dollar vergleichbar gemacht.[10][11] Der Big Mac könnte zudem, durch die Strategien von McDonald’s, Zutaten aus der Umgebung zu verwenden und namhafte Markenhersteller als Lieferanten zu beziehen, die Inlandskaufkraft einer Volkswirtschaft wiedergeben.

[12] Land Big-Mac-Preis in inländischer Währung Big-Mac-Preis in US-Dollar Wechselkurs (Stand 2. Juli 2007)
USA 3,41 $ 3,41
Ägypten 9,54 Pfund 1,68 5,69
Argentinien 8,25 Peso 2,67 3,09
Australien 3,45 A$ 2,95 1,17
Brasilien 6,90 Real 3,61 1,91
Chile 1.565 Peso 2,97 527
China 11,00 Yuan 1,45 7,6
Costa Rica 1.130 Colon 2,18 519
Dänemark 27,75 Dkr 5,08 5,46
Estland 30,00 Kroon 2,61 11,5
Euro-Länder[13] 3,06 € 4,17 0,73
Großbritannien 1,99 Pfund 4,01 0,50
Hong Kong 12,00 HK$ 1,54 7,82
Indonesien 15.900 Rupiah 1,76 9015
Island 469 Kronur 4,16 114
Japan 280 Ұ 2,29 122
Kanada 3,88 C$ 3,68 1,05
Kolumbien 6.900 Peso 3,53 1955
Lettland 1,39 Lats 2,72 0,51
Litauen 6,60 Litas 2,61 2,53
Malaysia 5,50 Ringgit 1,60 3,43
Mexiko 29,00 Peso 2,69 10,8
Neuseeland 4,60 NZ$ 3,59 1,28
Norwegen 40,00 Kroner 6,88 5,81
Pakistan 140 Rupee 2,32 60,4
Paraguay 10.500 Guarani 2,04 5,15
Peru 9,50 New Sol 3,00 3,17
Philippinen 85,00 Peso 1,85 45,9
Polen 6,90 Zloty 2,51 2,75
Russland 52,00 Rubel 2,03 25,6
Saudi-Arabien 9,00 Riyal 2,40 3,75
Schweden 33,00 Skr 4,86 6,79
Schweiz 6,30 Sfr 5,20 1,21
Singapur 3,95 S$ 2,59 1,52
Slowakei 61,30 Koruna (SK) 2,49 24,6
Sri Lanka 210 Rupee 1,89 111
Südafrika 15,50 Rand 2,22 6,97
Südkorea 2.900 Won 3,14 923
Taiwan 75,00 NT$ 2,29 32,8
Thailand 62,00 Baht 1,80 34,5
Tschechien 52,90 Koruna 2,51 21,1
Türkei 4,75 Lire 3,66 1,3
UAE 10,00 Dirhams 2,72 3,67
Ukraine 9,25 Hryvnia 1,84 5,03
Ungarn 600 Forint 3,33 180
Uruguay 62,00 Peso 2,59 23,9
Venezuela 7.400 Bolivar 3,45 2,15

Über- / Unterbewertung einer Währung

Über- / Unterbewertungen der einzelnen Währungen im Vergleich zum US-Dollar (in Anlehnung an den Big-Mac-Index 2007)[14]

Mit Hilfe der Hamburgerpreise stellt das Wirtschaftsmagazin die Über- und Unterbewertung der jeweiligen Länder dar und möchte somit die These des herrschenden Gleichgewichts auf dem internationalen Währungsmarkt widerlegen. Besonders überbewertete Währungen sind demzufolge die Isländische und die Norwegische Krone sowie der Schweizer Franken. Eine Über- bzw. Unterbewertung herrscht vor, wenn einheimische Güter aufgrund des aktuellen Wechselkurses teurer bzw. günstiger als äquivalente Güter im Ausland sind.[15]

Der Prozentsatz (x) der Über-/Unterbewertung ist demzufolge:


x = \Biggl(
\frac
{\text{KKP-Kurs} - \text{WK} }
{\text{WK} } \Biggr) \cdot 100 %
mit

  • WK: der reale Wechselkurs der inländischen Währung in US-Dollar

Wenn der Preis eines Big Mac als alleinige Berechnungsgröße eines "fairen" Wechselkurses herangezogen wird, dann ist der gegenwärtige Preis des Schweizer Franken gegenüber dem US-Dollar auf dem Devisenmarkt zu 53 % überbewertet und die Norwegische Krone sogar zu 102 %. Spitzenreiter ist in der letzten Studie (2007) von The Economist aber Island, überbewertet mit 123 %.

Besonders günstig ist das durch den Big-Mac-Preis dargestellte Preisniveau demzufolge in China, Hong Kong und Ägypten. Während ägyptische Pfund mit 51 % und Hong Kong Dollar mit 55 % gegenüber dem US-Dollar unterbewertet sein sollen, wäre der Yuan (chinesische Währung) sogar mit 58 % unterbewertet.

Neben dem Ansatz der KKP könnte die Über- und Unterbewertung einer Währung auch mithilfe der Gleichgewichtswechselkurse berechnet werden. In der Makroökonomie wird dabei oftmals der fundamentale Gleichgewichswechselkurs (engl.: Fundamental Equilibrium Exchange Rate, FEER) von John Williamson (1983 und 1985) und der Verhaltensgleichgewichtswechselkurs (engl.: Behavioural Equilibrium Exchange Rate, BEER) betrachtet.[16]

Kritische Betrachtung

Der Big-Mac-Index hat einen hohen Unterhaltungswert, ist aber nur ein sehr grober Indikator, um Kaufkraftparitäten abzuschätzen.

Die Wechselkurse werden in der kurzen Frist nicht nur aus Preisentwicklungen und Güterströmen festgelegt, sondern auch durch Devisenspekulationen und Zinsdifferenzen zwischen den Ländern, Konjunkturentwicklungen und politischen Faktoren bestimmt.[17] So ist eine eindeutige Darstellung der Kaufkraft durch Umrechnung der Burgerpreise mit den aktuellen Wechselkurs in der kurzen Frist nicht möglich.

Auch wenn der Index für eine langfristige Betrachtung herangezogen werden soll, ist seine Aussagekraft begrenzt. Die Big Mac Preise gelten zwar als einfache Messgröße zum Vergleich des landesüblichen Preisniveaus. Es gibt aber eine Reihe von Einflussfaktoren auf den Preis, die nicht auf die lokale Kaufkraft zurückzuführen sind. So wird der Preis auch durch die regional unterschiedlichen Kosten der Hamburger-Produktion und die jeweilige Marktlage bestimmt:

  • ortsübliche Beschaffungskosten (Transport),
  • Lohnkosten,
  • Handelshemmnisse,
  • Miet- und Energiekosten,
  • Wohlstandsniveau in einem Land,
  • inländische Nachfrage
  • Wettbewerbsintensität unter Schnellrestaurants in einem Land.

Des Weiteren ist der Preis von der Lage des Restaurants (Flughafen, Autobahn, Innenstadt) beeinflusst. Die Wertschätzung des Big Mac ist darüber hinaus in den einzelnen Ländern unterschiedlich. So gilt der Big Mac in den Industriestaaten eher als Gebrauchsgut, während er in den weniger entwickelten Ländern eher ein Luxusgut ist. Zudem ist es oftmals billiger, nationale Speisen zu kaufen.

Der Big Mac wird jedoch in einigen Ländern auch aus religiösen Gründen nicht angeboten, so dass an dessen Stelle ein ähnliches Produkt als Vergleichsmaßstab verwendet wird (Bsp. Indien). Aufgrund der Tatsache, dass die durch andere Faktoren beeinflussten Burgerpreise dem Big-Mac-Index zugrunde liegen, kann mit dem Index die Kaufkraft von historischen Währungen offensichtlich nicht objektiv gemessen werden.

Verweise

Literatur

  • Baßeler, Ulrich; Heinrich, Jürgen; Utecht, Burkhard: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Schäffer-Poeschel Verlag, 18. Auflage, Stuttgart 2006, ISBN 3-7910-2437-X
  • Blanchard, Olivier; Illing, Gerhard: Makroökonomie, Pearson Studium, 4., aktualisierte Auflage, München 2006, ISBN 3-8273-7209-7
  • Bofinger, Peter: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Pearson Studium, 2., aktualisierte Auflage, München 2007, ISBN 978-3-8273-7222-2
  • Clements, Kenneth William; Lan Yihui; Seah, Shi Pei: The Big Mac Index 21 years on. An evaluation of burgereconomics. University of Western Australia Business School Economics , Crawley 2007
  • Krugman, Paul; Obstfeld, Maurice: Internationale Wirtschaft, Pearson Studium, 7., aktualisierte Auflage, München 2006, ISBN 3-8273-7199-6
  • Ong, Li Lian: The Big Mac Index. Applications of purchasing power parity. Palgrave Macmillan, Basingstoke 2003. ISBN 1-4039-0310-7
  • Winter, Eggert; Alisch, Katrin; Arentze, Ute: Gabler Wirtschaftslexikon, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, 16. Auflage, Wiesbaden 2005, ISBN 3-409-10386-4
  • Yang, Jiawen: Nontradables and the valuation of RMD, an evaluation of the Big Mac index. In: China economic review 15 (2004), S. 353-359

Weblinks

Fußnoten

  1. Vgl. Bofinger, Peter „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“, Pearson Studium, 2., aktualisierte Auflage, München 2007, Seite 544
  2. Vgl. Artikel: Author Interview - In: The Economist (Abgerufen am: 8. April 2008; 20.53 Uhr)
  3. Krugman, P. R.; Obstfeld, M. "Internationale Wirtschaft“, Pearson Studium, 7., aktualisierte Auflage, München 2006, Seite 478
  4. Baßeler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B. „Volkswirtschaft“, Schäffer-Poeschel Verlag, 18. Auflage, Stuttgart 2006, Seite 579
  5. Vgl. Baßeler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B. „Volkswirtschaft“, Schäffer-Poeschel Verlag, 18. Auflage, Stuttgart 2006, Seite 579
  6. „Gabler Wirtschaftslexikon“, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, 16. Auflage, Wiesbaden 2005, Seite 1663
  7. Vgl. Krugman, P.R.; Obstfeld, M. "Internationale Wirtschaft", Pearson Studium, 7., aktualisierte Auflage, München 2006, Seite 490
  8. Kaufkraftparität: weitere Definition Bearbeitungsstand: 23. November 2007 (Abgerufen am 22. Mai 2008; 10.52 Uhr)
  9. McDonald’s: Zutaten für Burger der USA Bearbeitungsstand: 8. April 2008 (Abgerufen am 16. April 2008; 16.24 Uhr)
  10. Vgl. Bofinger, P. "Grundzüge der Volkswirtschaftslehre", Pearson Studium, 2., aktualisierte Auflage, München 2007, Seite 544
  11. Vgl. Artikel: About The Economist - In: The Economist (Abgerufen am 6. April 2008; 15.24 Uhr)
  12. Vgl. Artikel: Big-Mac-Index - In: The Economist Bearbeitungsstand: 5. Juli 2007 (Abgerufen am 18. April 2008; 02.24 Uhr)
  13. Gewogener Durchschnitt (der 12 wichtigsten Handelspartnern des Euro-Raums)
  14. Vgl. Artikel: Big-Mac-Index - In: The Economist Bearbeitungsstand: 5. Juli 2007 (Abgerufen am 18. April 2008; 02.24 Uhr)
  15. Vgl. Krugman, P.R.; Obstfeld, M. "Internationale Wirtschaft", Pearson Studium, 7., aktualisierte Auflage, München 2006, Seite 491
  16. Vgl. Europäisches Parlament, Generaldirektion Wissenschaft: Wechselkurs und Geldpolitik (Abgerufen am 22. Mai 2008; 15.42 Uhr)
  17. Vgl. „Gabler Wirtschaftslexikon“, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, 16. Auflage, Wiesbaden 2005, Seite 1664

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