Blindheit

Blindheit
Klassifikation nach ICD-10
H54 Blindheit und Sehschwäche
ICD-10 online (WHO-Version 2011)
Blinder Mann mit seinem Blindenführhund

Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen. Sie kann angeboren oder erworben sein und ist in der Regel irreversibel. Wenn eine Blindheit beide Augen betrifft, ist sie eine schwere Behinderung, bei der nach deutscher Gesetzgebung ein Anspruch auf Beihilfe (Blindengeld) besteht, der im Sozialgesetzbuch (SGB XII § 72) geregelt wird[1].

Inhaltsverzeichnis

Definitionen

In Deutschland gilt nach den gesetzlichen Bestimmungen und Versorgungsrichtlinien eine Person als blind, wenn ihre Sehschärfe auf dem besseren Auge auch mit optimaler Brillen- oder Kontaktlinsenkorrektur höchstens 0,02 beträgt (Sehrest von 2% oder weniger), oder wenn andere dauerhafte Störungen des Sehvermögens vorliegen, die dieser Beeinträchtigung gleichzusetzen sind. Nach Aussage der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) gilt dies für die konzentrische Einschränkung der äußeren Gesichtsfeldgrenzen auf höchstens 5 Grad (Röhrengesichtsfeld). Nicht zur Blindheit in diesem Sinne gehören die Farbenblindheit (Achromatopsie) und die Nachtblindheit (Hemeralopie).

Eine Reduktion der Sehschärfe auf weniger als 0,3 auf dem besseren Auge (Sehrest von 30% oder weniger) wird ebenfalls als Sehbehinderung bezeichnet. Als hochgradig sehbehindert gilt, wer auf dem besser sehenden Auge mit optimaler Korrektur lediglich eine Sehschärfe von nicht mehr als 0,05 besitzt (Sehrest von 5% oder weniger).

Die Definition von Blindheit oder Sehbehinderung erfolgt im juristischen Sinne immer unter Bezugnahme auf die betroffene "Person" und nicht auf das Auge als "Organ". Sehbehinderungen, hochgradige Sehbehinderungen und Blindheit können demgegenüber mit den jeweils genannten Grenzwerten auch einseitig - bei normalem visuellem Leistungsvermögen des gesunden Auges - auftreten. Dies führt zwar unter medizinischen Gesichtspunkten zu einer monokularen Sehbehinderung oder Blindheit, die betreffende Person gilt im juristischen Sinne jedoch nicht als blind oder sehbehindert, sodass hier in der Annahme eines ausreichenden Orientierungsvermögens trotz praktischer Einäugigkeit auch kein Anspruch auf Versorgungsleistungen besteht.

Amaurose

Gegenüber dem Begriff "Blindheit" bezeichnet der medizinische Fachausdruck Amaurose ausschließlich die vollständig fehlende Lichtscheinwahrnehmung eines oder beider Augen bei Verlust jeglicher optischer Reizverarbeitung (Vollblindheit)[2].

Ursachen und Verbreitung

Ursachen für Erblindung in Deutschland

Grundsätzlich kann jede Störung einer Struktur des visuellen Systems zu einer Erblindung führen.

Nach dem WHO-Report von 2004 leben in Deutschland 164.000 (0,2 %) blinde und 1.066.000 (1,3 %) sehbehinderte Menschen. In Deutschland erblinden jährlich ca. 10.000 Menschen neu (Inzidenz 12,3/100.000) und ca. 160 Kinder werden blind geboren (2 von 10.000). Während es zwischen 1990 und 2002 nur zu einem moderaten Anstieg der Blindheit um 9 % gekommen ist, konnte ein Anstieg von Sehbehinderungen um 80 % registriert werden. Dies ist vor allem auf die erhöhte Lebenserwartung zurückzuführen. Während bei Menschen bis zum 39. Lebensjahr die Optikusatrophie als häufigste Erblindungsursache gilt, ist dies in der Altersgruppe vom 40. bis 79. Lebensjahr die Diabetische Retinopathie und ab dem 80. Lebensjahr die altersbedingte Makuladegeneration, gefolgt vom Glaukom. Da 48 % aller Erblindungen ab dem 80. Lebensjahr auftreten, ist die altersbedingte Makuladegeneration insgesamt die häufigste Ursache für Erblindung in Deutschland. 68 % aller Neuerblindungen betreffen Frauen. Hauptgrund dafür dürfte sein, dass Frauen aufgrund ihrer wesentlich höheren Lebenserwartung in dieser Altersgruppe überproportional vertreten sind.

Folgen, Auswirkungen und Chancen

Eine Blindheit geht immer auch mit dem Verlust eines ausreichenden Orientierungsvermögens einher. Eine Reihe von Hilfsmitteln erleichtern zwar das tägliche Leben, führen jedoch zu entsprechender Abhängigkeit in vielerlei Hinsicht. Zwar ist eine unabhängige Lebensführung und Selbständigkeit Ziel eines jeden Betroffenen, eine relative Hilfsbedürftigkeit ist damit jedoch nicht ausgeschlossen. Häufig führen mangelnde Berufschancen, geringe Sozialkontakte und Probleme bei der gesellschaftlichen und beruflichen Integration zu sozialem Rückzug. Auch das Bild in der Öffentlichkeit ist häufig geprägt durch Vorurteile und durch Unkenntnis entstandene Ansichten.

Eine umfassende infrastrukturelle, gesellschaftliche und kulturelle Ausrichtung an die Bedürfnisse von blinden Menschen ist jedoch in der Lage, das Spannungsfeld zwischen "Normalen" und "Behinderten" und die Probleme der Integration, wenn auch nicht zu beseitigen, so doch erheblich zu reduzieren, wie das Beispiel der Stadt Marburg mit der dort ansässigen Blindenstudienanstalt seit Jahrzehnten beweist[3]. Dazu gehört nicht nur die Entwicklung geeigneter Hilfsmittel wie akustische Ampelanlagen oder Speisekarten in Brailleschrift, sondern die konsequente Integration blinder Menschen in das gesamte infrastrukturelle, gesellschaftliche, kulturelle und städtebauliche Gefüge einer Stadt[4].

Schulung, Medien und Hilfsmittel

Die drei bekannten Punkte auf einer Blindenbinde

Förderung

Da therapeutische Optionen in Fällen von Blindheit meistens nicht bestehen, kommt den Schulungsmaßnahmen (Rehabilitation) eine große Bedeutung zu. Das Ziel ist hierbei vor allem, blinden Menschen eine selbständige und eigenverantwortliche Lebensführung zu ermöglichen.

Insbesondere bei blinden und sehbehinderten Kindern ist eine Frühförderung, entweder im Rahmen von spezialisierten Kindergärten und Sonderschulen, oder integriert in „normalen“ Institutionen eine wichtige Voraussetzung, um die intellektuelle Entwicklung, Eigenständigkeit und die beruflichen Chancen abzusichern.

Siehe auch: Deutsche Blindenstudienanstalt, Blindenanstalt Nürnberg, Nikolauspflege, Berufsförderungswerk Würzburg, Blindeninstitutsstiftung

Medien

Die 1825 von Louis Braille entwickelte Punktschrift, die sogenannte Brailleschrift, ermöglicht blinden Menschen das Lesen und Schreiben von Texten. Andere Blindenschriftsysteme wurden fast vollständig von der Brailleschrift verdrängt. Das Schreiben von Texten ist z. B. mit einer Punktschriftmaschine wie dem Perkins-Brailler möglich. Die erste Schreibmaschine für Punktschrift wurde bereits 1899 von Oskar Picht erfunden. Es gibt heute auch Braillezeilen und Braille-Drucker für den PC.

Blindenbüchereien und gemeinnützige Vereine produzieren und verleihen Bücher, Zeitschriften und Texte im Audio- und Punktschriftformat. Im deutschsprachigen Raum haben diese Bibliotheken und Vereine sich zur Mediengemeinschaft für blinde und sehbehinderte Menschen, kurz Medibus, zusammengeschlossen.[5] Das verbreitetste Ausleihmedium sind Tonträger. Der Versand erfolgt portofrei als Blindensendung. Früher wurden Hörbücher und Hörzeitschriften auf heute veralteten Kompaktkassetten verliehen, zwischen 2004 und 2010 wurde auf CDs im DAISY-Format umgestellt. DAISY ist der Name eines weltweiten Standards für navigierbare und barrierefrei zugängliche Multimedia-Dokumente. Die Abkürzung DAISY steht für „Digital Accessible Information System“. Auch kommerzielle Hörbücher ermöglichen blinden Menschen einen Zugang zur Literatur.

Einige Fernsehsender senden Filme im Zweikanalton, bei denen auf dem zweiten Kanal per Audiodeskription die Handlung erzählt wird. Diese Methode wird auch in Kinofilmen eingesetzt, häufig über Kopfhörer, man spricht dann von einem Hörfilm.

Tastgrafiken auf Schwellpapier und Taktile Karten helfen blinden Menschen, Bilder und räumliche Verhältnisse zu „begreifen“. In bekannten Bauwerken werden manchmal ertastbare Modelle der Anlage bzw. Gebäude aufgestellt.

Daneben senden einige lokale Hörfunksender im deutschsprachigen Raum lokale Nachrichten für Sehbehinderte, bei denen örtliche Zeitungen vorgelesen werden. Vor allem im englischsprachigen Ausland gibt es darüber hinaus den sogenannten Radio Reading Service (deutsch: Radio-Vorlese-Dienst), in dem in der Regel ganztägig Nachrichten und Literatur für Sehbehinderte oft live vorgelesen werden. Einige dieser Dienste sind per Live-Stream auch bei uns über das Internet zu empfangen. Der Podcast hat sich zum beliebten Medium für Unterhaltung und Informationsaustausch über das Internet etabliert.

Computernutzung

Blinde Menschen können Computer mit Hilfe einer sogenannten Screenreader-Software wie JAWS oder dem kostenlosen NVDA bedienen. Der Bildschirminhalt und die Bedienelemente werden von einer Sprachausgabe vorgelesen oder in Punktschrift auf einer Braillezeile ausgegeben. Auf der PC-Tastatur wird im Zehnfingersystem geschrieben und die Navigation erfolgt mittels Tastenkombinationen und den Cursortasten anstatt mit einer Maus. Auf Papier gedruckte Texte wie Bücher und Briefe können mit einem Scanner und einer Texterkennungssoftware gelesen werden. Blinde Internet-Nutzer sind auf eine barrierearme Gestaltung von Webseiten angewiesen.

Da viele Menschen erst im hohen Alter erblinden und Schwierigkeiten beim Erlernen der Bedienung eines PCs haben, gibt es spezielle Vorlesesysteme, mit denen gedruckte Texte einfach erfasst, gespeichert und vorgelesen werden können.

Mobilität

Blinde Menschen können sich nach einem Orientierungs- und Mobilitätstraining (O&M) einigermaßen selbständig in ihrer Umwelt zurechtfinden. Ein weißer Langstock hilft bei der Orientierung im Nahbereich, Gehör und Geruchssinn liefern weitere Informationen. Von Geburt an blinde Menschen verfügen dabei über einen gewissen Vorteil gegenüber später Erblindeten, höchstwahrscheinlich, weil sie dafür neuronale Kapazitäten des visuellen Kortex (Sehrinde) im Gehirn mitnutzen.[6] Diese sog. aktive menschliche Echoortung[7] kann das Sehen mit den Augen teilweise imitieren[8]. Die Fähigkeit zur passiven und aktiven Echoortung kann durch frühes und regelmäßiges Training erheblich verbessert werden [9]. Von Daniel Kish entwickelte Schulungspläne für Kleinkinder sollen künftig auch in Deutschland durch Frühförderer und Mobilitätstrainer angewendet werden [10]. Auf vertrauten Wegen oder in bekanntem Terrain können blinde Menschen sich wesentlich besser orientieren als in gänzlich unbekannter Umgebung. Blindenführhunde führen ihre Halter auf dem besten Weg und weichen Hindernissen aus. Sie suchen und finden auf Kommando einzelne Wegziele wie Ampelpfosten, Briefkästen, Hauseingänge oder freie Sitzplätze in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Satellitengestützte Navigation und raumbezogene Informationssysteme, die mit blind bedienbaren Mobilgeräten genutzt werden können, stellen künftig eine große Chance für die Verbesserung der Mobilität und Lebensqualität blinder Menschen dar. Als erste satellitengestützte Navigationshilfen werden im deutschsprachigen Raum zurzeit die freie Software Loadstone-GPS und das kommerzielle Produkt Wayfinder Access genutzt. Beide Programme laufen auf höherwertigen Nokia-Mobiltelefonen, die mittels einer Screenreader-Software für blinde Menschen bedienbar sind. Die Informationen des Bildschirms werden von einer Sprachausgabe über den Lautsprecher ausgegeben.

Bodenindikatoren wie Rillen- und Noppenpflaster sollen blinde Langstock-Nutzer bei der Orientierung und Navigation auf Plätzen, Straßen, Gehwegen und in öffentlichen Gebäuden oder in Bahnhöfen unterstützen. Werden neben diesen taktilen Markierungsstreifen auch noch andere Hilfen wie Beschriftungen in Brailleschrift und Sprachansagen in Fahrstühlen bereitgestellt, spricht man von einem Blindenleitsystem. Verkehrsampeln mit akustischen oder vibrierenden Signalen und vorschriftsmäßig abgesicherte Baustellen und Bodenöffnungen machen die Teilnahme am Straßenverkehr für blinde Fußgänger weniger gefährlich.


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Hauptartikel: Kennzeichnung für sehbehinderte und blinde Menschen

Eine Kennzeichnung von blinden Menschen, die am Straßenverkehr teilnehmen, ist gesetzlich durch §2 (Eingeschränkte Zulassung) der Fahrerlaubnisverordnung geregelt. Blinde Fußgänger müssen ihre Behinderung durch einen weißen Blindenlangstock, die Begleitung durch einen Blindenhund im weißen Führgeschirr oder gelbe Armbinden mit drei schwarzen Punkten für andere Personen kenntlich machen, um vom Vertrauensgrundsatz der StVO ausgenommen zu werden; eine gesetzliche Verpflichtung zur Kennzeichnung gibt es jedoch nicht. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen diese Kennzeichen im Straßenverkehr nicht verwenden.

Allgemeine Hilfsmittel

Blindenuhr

Für das alltägliche Leben gibt es viele verschiedene Hilfsmittel. Das fängt bei einfachen Dingen wie sprechenden Uhren und Weckern an und geht über den Milchalarm, der das Überkochen der Milch verhindert, bis hin zu einer Herdüberwachung, die piept, wenn der Herd zu lange angeschaltet ist oder die Kochplatten gefährlich heiß werden. Schon seit geraumer Zeit gibt es Skatkarten, die mit einer Plastikfolie überzogen sind, sodass Sehende wie gewohnt spielen und Blinde die Karten gleichzeitig ertasten können. Eine Wahlschablone ermöglicht die unabhängige Teilnahme an politischen Wahlen.

Sonstiges

Blinde Menschen verfügen in der Regel über einen überdurchschnittlich trainierten Tastsinn. Diese besondere Fähigkeit wird für die Früherkennung von Brustkrebs genutzt. Im Rahmen des in Nordrhein-Westfalen angesiedelten Modellprojektes „Discovering hands“ (Entdeckende Hände) wurde der Ausbildungskurs der Medizinischen Tastuntersucherin geschaffen.

Museen und Erlebnisräume

Relief-Stadtplan auf einem Platz in Münster

Erlebnisräume wie die Ausstellung Dialog im Dunkeln, das Dialogmuseum oder Dunkelrestaurants bieten sehenden Menschen in geschützter Umgebung eine Selbsterfahrungsmöglichkeit zum Thema Blindheit.

Blindheit in Sprache, Kunst und Literatur

Gemälde „Die junge Blinde“ von John Everett Millais

Blindheit taucht vielfach als Motiv in Mythen, Erzählungen und bildlichen Darstellungen aller Art auf. Genannt seien etwa der sagenhafte griechische Seher Teiresias und der alte Ödipus. Joh 9,25 berichtet von der wundersamen Heilung eines Blinden durch Jesus Christus. Die Geschichte wurde von dem Maler El Greco aufgegriffen, aber auch von John Newtons berühmtem Lied Amazing Grace. Das Gleichnis „Wenn aber ein Blinder den anderen führt, so fallen sie beide in die Grube“ (Mt 15,14) liegt dagegen Pieter Brueghels Bild Der Blindensturz von 1568 zugrunde. Desgleichen stehen Blinde im Zentrum literarischer Werke (z. B. in Vladimir Nabokovs Roman „König Dame Bube“ oder José Saramagos Roman "Die Stadt der Blinden").

Im übertragenen Sinne steht die Fähigkeit zu Sehen oft für die Fähigkeit, die Wirklichkeit überhaupt wahrzunehmen. Dieselbe Metapher gilt für das Fehlen der beiden Fähigkeiten:

  • „Ich will die Sache im Auge behalten“ oder „Ich will ein Auge darauf haben.“ bedeutet: Ich will dafür sorgen, dass die Sache zufriedenstellend weiterkommt.
  • „Jemand ist politikblind oder wirklichkeitsblind“ bedeutet, dass er die Zusammenhänge in der Politik oder der Wirklichkeit nicht versteht.
  • „Liebe macht blind“ bedeutet: Wer liebt, erkennt die oder den Geliebten nicht so, wie sie oder er wirklich ist.
  • „Die waren auf dem rechten (bzw. linken) Auge blind“ weist auf eine parteiliche Haltung hin, welche gegenüber der politischen „Rechten“ (bzw. „Linken“) zu Duldsamkeit und Nachsicht neigt.
  • „Dem muss ich mal die Augen öffnen.“ bedeutet: Dem will ich erklären, was wirklich geschieht und womit das zusammenhängt.
  • Wenn ein Sachverhalt ganz und gar eindeutig ist, sagt man volkstümlich derb: „Das sieht doch ein Blinder mit dem Krückstock.“
  • „Unter den Blinden ist der Einäugige der König“ - selbst etwas oder jemand mit tatsächlich nur unterdurchschnittlichen Eigenschaften auf einem Gebiet übertrifft andere, die solche Eigenschaften überhaupt nicht vorzuweisen haben.

Siehe auch

Literatur

  • Eva-Maria Glofke-Schulz: Löwin im Dschungel, Blinde und sehbehinderte Menschen zwischen Stigma und Selbstwerdung, Psychosozial Verlag, Gießen 2007 ISBN 978-3-89806-735-5
  • Enzyklopädie des Blinden- und Sehbehindertenwesens, 516 S. mit Abbildungen
  • 200 Jahre Blindenbildung in Deutschland (1806 - 2006), 288 S., edition bentheim Würzburg
  • Den Menschen sehen. 150 Jahre Nikolauspflege, 142 S. in Großdruck mit zahlreichen Abbildungen, hrsg. v. d. Nikolauspflege, Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen
  • Jacques Lusseyran: Das wiedergefundene Licht: Die Lebensgeschichte eines Blinden im französischen Widerstand. Deutscher Taschenbuch Verlag 1992 ISBN 978-3-423-30009-4

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Blindheit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Commons: Blindness – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) - Sozialhilfe - § 72 Blindenhilfe
  2. Pschyrembel - Klinisches Wörterbuch. 256. Auflage bearbeitet unter der Leitung von Christoph Zink. De Gruyter, Berlin - New York 1990, ISBN 3-11-010881-X
  3. Horst Köhler für gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Kindern
  4. Internationaler Audiodienst (iad) Blindenstadt Marburg
  5. Geschichte und Aufgaben der Mediengemeinschaft für blinde und sehbehinderte Menschen e.V. (Medibus)
  6. Laurent A. Renier, Irina Anurova, Anne G. De Volder et.al.: Preserved Functional Specialization for Spatial Processing in the Middle Occipital Gyrus of the Early Blind (PDF),DOI 10.1016/j.neuron.2010.09.021
  7. "Aktive menschliche Echoortung (Klick-Sonar)"
  8. "Wie sich Blinde per Echoortung (Klick-Sonar) orientieren"
  9. "Akustische Sensibilisierung"
  10. "Fortschrittliche Förderung blinder Kinder"
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