- Breslauer Dom
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Der Breslauer Dom, die Kathedrale St. Johannes des Täufers (poln. Bazylika Archikatedralna św. Jana Chrzciciela), wurde in den Jahren von 1244 bis 1341 im Stil der Gotik errichtet. Seine Türme sind mit knapp 98 Metern die höchsten Kirchtürme der polnischen Stadt Breslau. Er ist eines der Wahrzeichen Breslaus.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Unter der Kathedrale befinden sich Mauerreste der Vorgängerkirchen. Es wird vermutet, dass sich vor der Errichtung der ersten christlichen Kirche am Standort des Doms eine heidnische Kultstelle in der Form eines Brunnens befand.
Böhmische Kirche
Frühere Forscher der Kirche nahmen nach spätmittelalterlichen Erwähnungen als sicher an, dass die erste Domkirche in Breslau im Jahre 1000 aus Holz gebaut wurde. Die Ausgrabungen vor Ort, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch Marcin Bukowski durchgeführt wurden, haben allerdings erwiesen, dass man bereits bei dem Bau des ersten Doms Natursteinmauerkonstruktion verwendet hat. Des Weiteren wurde bei den neuesten Ausgrabungen (1996-1997, Edmund Małachowicz et al.) eine noch ältere Kirche entdeckt, die in der polnischen Literatur als Böhmische Kirche (oder Tschechische Kirche) bezeichnet wird. Diese gemauerte Kirche ist bereits in der Mitte des 10. Jahrhunderts entstanden, als sich Schlesien noch unter der Herrschaft der böhmischen Přemysliden befand. Die Überbleibsel der Kirchenfundamente wurden an der Stelle gefunden, wo heute der Chor und das breitere östlichste Joch des Hauptschiffes aneinander treffen.
Diese älteste Breslauer Kirche bestand gemäß der Rekonstruktion von Małachowicz aus einem Schiff mit einem kräftigen Querschiff und einer Apsis im östlichen Teil, so dass der Grundriss vermutlich ein Lateinisches Kreuz darstellte. Die Mauern wurden aus Feldstein mithilfe von Kalkmörtel errichtet. Die Gesamtlänge der Kirche betrug max. 25 m. Die Kirche weist einige Analogien mit der böhmischen Architektur ihrer Zeit auf.
1. Dom des Tapferen
Nach dem Jahr 1000, als das Bistum Breslau gegründet wurde, wurde die Böhmische Kirche durch eine deutlich größere Kathedrale ersetzt. Es handelte sich um eine dreischiffige vorromanische Basilika. Im östlichen Teil befanden sich zwei Türme und eine Krypta mit Gewölbe auf vier Pfeilern. Als Stifter dieser ersten Domkirche gilt der polnische Herzog Bolesław der Tapfere, der um die Gründung des Bistums gesorgt hat. Die Domkirche war 33,5 m lang. Die ausgegrabenen Details (z. B. eine Basis einer Blendsäule) bezeugen die Präsenz einer architektonischen Gliederung. Der in der Nähe des heutigen Doms ausgegrabene Holzbalken mit großem Querschnitt, in dem man einen Bestandteil des Dachstuhls vermutet, wurde auf das Jahr 1004 datiert. Der erste Dom wurde während des tschechischen Einfalls von 1038-1039 unter Břetislav I. bzw. des sogenannten Heidenrückfalls abgebrannt und vermutlich anschließend durch die Bevölkerung abgebaut.
2. Dom des Erneuerers
In den 50er und 60er Jahren des 11. Jahrhunderts wurde als Stiftung des polnischen Herzogs Kasimir I., genannt Erneuerer, eine neue Domkirche auf dem alten Ort errichtet. Die Richtung der früher nach Nordosten gerichteten Hauptachse wurde beim Neubau korrigiert. Die neue Orientierung wurde durch Nachfolgebauten bzw. bis zum heutigen Tag beibehalten. Der 2. Dom war eine frühromanische dreischiffige Basilika aus Bruchstein mit einem kurzen Querschiff, einschiffigem Chor sowie einer Apsis. Unter den letztgenannten befand sich eine dreischiffige, gewölbte Krypta. Wahrscheinlich gab es keine Türme und die Schiffe waren mit einer hölzernen Decke gedeckt. Nur wenige Details aus dem 2. Dom sind bis heute erhalten, da mehrere Teile beim Bau des 3. Dom wiederverwendet wurden.
3. Dom des Bischofs Walter
Der 2. Dom war eine relativ schlichte Kirche. Eine prächtigere Domkirche in Stil der Romanik wurde ab 1158 durch den Bischof Walter von Malonne errichtet. Teile der Außenmauer des Vorgängerbaus wurden in die neue Konstruktion einbezogen, jedoch von außen verstärkt. Eine Erwähnung von Walter als Erbauer des ersten gemauerten Dom in einer mittelalterlichen Chronik war indem übertrieben und der Grund für spätere Missinterpretationen in der Geschichteschreibung des Doms.
Die dreischiffige Basilika mit Querschiff und zwei Westtürmen wurde erst 1180 fertig gestellt und durch den Nachfolger Walters, Bischof Siroslaus II. eingeweiht. Der Grundriss und die räumliche Form des Walterdoms ist nicht nur aus den Ausgrabungen bekannt. Die Kirche wurde auch auf dem erhaltenen Siegel von Siroslaus II. dargestellt, das als älteste Abbildung des Breslauer Doms gilt. Die Forscher sehen Ähnlichkeiten mit der damaligen Płocker Kathedrale, die unter Alexander von Malonne, dem Bruder Walters, errichtet wurde. Die Länge des 3. Breslauer Doms betrug 48,5 m und die Breite 24,5 m. Die neuen Fassaden aus weißem Kalkstein waren reichlich und kontrastvoll mit buntem Sandstein verziert. Mehrere Details aus diesem Kirchenbau sind erhalten und wurden derzeit im Museum der Erzdiözese aufbewahrt. Unter dem heutigen Chor sind Reste der Krypta erhalten.
Der 3. Dom, ähnlich wie die sonstige Bebauung der Dominsel, überstand im Jahre 1241 den Mongolenangriff vermutlich ohne größere Zerstörungen.
4. Dom
Der gotische Grundbau
In den nachfolgenden Jahrzehnten wurde in mehreren Etappen die gotische Erweiterung bzw. der Neubau vollzogen. Als dessen Ergebnis ist der Grundbau der bis in die Gegenwart existierenden 4. Domkirche bzw. der 5. Kirche an dieser Stelle entstanden.
In den Jahren 1244-1272 ersetzte man den für das Domkapitel zu klein gewordenen Chorbau des Walterdoms durch einen wesentlich längeren und höheren Chor mit Ambulatorium. Der neue Chor mit einem orthogonalen Abschluss zur Ostseite wurde unter dem Bischof Thomas I. im Stil der Kathedralgotik, vermutlich durch eine Zisterzienserbauhütte errichtet. Über den Ecken des Ambulatoriums wurden zwei (Ost-)Türme erbaut, diese blieben jedoch bis heute unvollendet. Die zur Wallanlage der Dominsel gerichtete neue Ostfassade erhielt ein großes farbiges Glasfenster und in den Giebel wurde ein relativ großes funktionsloses dekoratives Fenster eingebaut, das zum Dachstuhlraum führte. Die Ostfassade wurde zur repräsentativen Schaufassade des Baus, der nunmehr aus den Schiffen des Walterdoms und dem neuen Hochchor bestand. Der neue Chorraum wurde mit sechsgeteilten Spitzbogengewölben gewölbt.
Als Ersatz für den übrigen Teil des Walterdoms errichtete der Breslauer Bischof Nanker ein neues Langhaus mit zwei Westtürmen. Dieses im Jahre 1341 vollendete Langhaus und die ungefähr zu gleichen Zeit entstandene neue Sakristei im Südosten des Chorbaus sind im Stil der Reduktionsgotik. Die neuen Schiffe wurden von der westlichen Seite aus, um die Gemäuer des Walterdoms gebaut, sodass dieser vermutlich erst dann abschnittsweise abgerissen wurde, als die Arbeiten am Neubau fortgeschritten waren. Infolge eines Vermessungsfehlers ist die Achse des Hauptschiffes um ca. 15 cm nach Süden verschoben, so dass die neuen Seitenwände nicht auf die bestehenden Chorwände trafen und bis in die Gegenwart ein Mauerversprung in der Südfassade sichtbar bleibt. Außerdem soll das doppelbreite östlichste Joch des Hauptschiffes erwähnt werden, das an Stelle des früheren romanischen Querschiffs vermutlich zuletzt errichtet wurde. Einige Forscher vermuten sogar, dass zunächst ein gotischer Querschiff geplant war.
Mit der Einweihung des Chors wurde der gotische Bau vollendet, wenngleich sich sowohl die östlichen, als auch die westlichen Türme noch nicht über die Gesimshöhe erhoben haben. In der nächsten Bauetappe wurde allerdings zunächst vom Baumeister Peschel zwischen 1354 bis 1368 östlich des Hochchors der so genannte Kleinchor, eine Marienkapelle, hinzugefügt. Die Kapelle wurde vom Bischof Preczlaw von Pogarell als dessen Grablege gestiftet.
Nächste Erweiterungen wurden im Laufe der 15. Jahrhundert getätigt. Dazu gehörten die seitlichen Kapellen und die Obergeschosse des Nordwestturmes samt bleigedeckten hölzernen Turmspitze. Der Südwestturm blieb zu dieser Zeit lediglich viergeschossig. 1517 stiftete der Bischof Johannes V. das neue Portal der Sakristei, das als erstes Beispiel der Renaissance in Schlesien gilt.
Umbauten der Renaissance und des Barocks
Am 19. Juni 1540 zerstörte ein Großbrand das Dach, die Turmspitze und die Glocken. Anschließend erfolgte die Instandgesetzung. Der Wiederaufbau des Helmes am Nordwestturm geschah erst 1556 im Renaissancestil. Zwischen 1568 und 1580 wurde ein gleichartiger Helm über dem Südwestturm auf die gleiche Höhe aufgestockt. Er wiederholte die gotische Grundform des Norwestturms, jedoch vereinfacht und ohne Ornament. Als weitere größere Änderung gilt die Abtragung der stark durch den Brand in Mitleidschaft gezogenen Dachrinnernbalustrade sowie die Aufstockung der Chormauer um ca. 1 m, so dass seine Gesimshöhe an das Langhaus angeglichen wurde. Der Chorraum selbst wurde verputzt und mit Stuck gegliedert. Bischof Andreas von Jerin stiftete 1590 einen silbernen Hochaltar im Renaissancestil. Zu dieser Zeit, vielleicht schon 1540, trug man den Lettner ab.
1633 wurde während der Belagerung Breslaus durch Schweden, Sachsen und Brandenburger der Südwestturm, die südliche Fassade und das Dach der Sakristei beschädigt. Diese Zerstörungen konnten anschließend beseitigt werden und der Turm erhielt wieder seinen Helm. Der Bau der barocken Sakramentkapelle erfolgte 1672, der Elisabethkapelle zwischen 1680-1700. Dazu kamen u.a. 1716-1724 die Fronleichnamkapelle (Kurfürstenkapelle) und 1749 die Totenkapelle.
Sanierungen und Restaurierungen des Klassizismus und Historismus
Der nächste Großbrand, der am 9. Juni 1759 auf der Dominsel wütete, zerstörte den Dom erheblich. Die Westtürme mit Helmdächern und Glocken, die gotische Westfassade, das Dach des Langhauses, die Sakristei, der Kleinchor und die Orgel fielen dem Brand zum Opfer. Die Beseitigung der Schäden zog sich über die nachfolgenden 150 Jahre. Zunächst wurden die Westtürme mit niedrigen Zeltdächern gedeckt, welche die Silhouette der Dominsel noch bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg prägten. Der eingestürzte Westgiebel wurde in einer einfacheren an Klassizismus angelehnten Form wiederaufgebaut.
Die größte neugotische Restaurierung der 19. Jahrhundert wurde von Carl Johann Lüdecke geleitet. Der Innenraum des Hochchors wurde regotisiert, ebenfalls das Portalhaus und die Westfassade, wobei man die letzte Arbeit schon nach kurzer Zeit als ungelungen empfand. Der bis dahin existierende silberne Hochaltar von Jerins wurde durch eine neugotische Konstruktion ersetzt, einige alte silberne Teile hat man wiederverwendet.
Weitere Sanierungs- und Wiederherstellungsarbeiten wurden am Anfang der 20. Jahrhundert von Hugo Hartung durchgeführt. Unter anderem wurde die 1759 zerstörte Natursteinpartie des Nordwestturmes rekonstruiert. Ebenfalls der bislang detaillose Südwestturm erhielt der Symmetrie zuliebe ein gleiches Bauteil. In den Jahren 1912 und 1926 wurden die Helmdächer in neugotischer Form errichtet, wobei der spätere auf dem Südwestturm durch Joseph Ebers und stark vereinfacht gestaltet wurde. Zu der geplanten Fertigstellung der Osttürme und erneutem Umbau der Westfassade kam es nicht.
1930 wurde das Bistum Breslau zum Erzbistum, so wurde auch der Dom zur Erzbischofskirche. Die folgende Renovierung des Innenraumes durch Günther Grundmann umfasste u.A. die Entfernung der Wandfresken aus dem 19. Jahrhundert und des neugotischen Gesimses im Chorraum.
Zerstörung und Wiederaufbau
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde der Dom durch die einrückende Rote Armee schwer beschädigt. Besonders gravierend war der Bombenangriff am 2. April 1945. Den Einschätzungen zufolge wurden 70% der Bausubstanz zerstört. Vernichtet wurden die Helm- und Hauptdächer sowie die Gewölbe des Hauptschiffes und des Hochchors. Ein Teil der Südwand stürzte ab. Von der Inneneinrichtung wurden das Chorgestühl, die Orgel, mehrere Gemälde sowie das Hochaltar durch Brand vernichtet.[1]. Ein Teil der geretteten Einrichtung wurde durch die nunmehr polnische Verwaltung beschlagnahmt bzw. in andere Teile Polens ausgelagert. Unter anderem befindet sich ein Altar aus der Leopoldkapelle derzeit im Nationalmuseum Warschau und zwei der ursprünglich vier Darstellungen der Kirchenlehrer in einer Kirche in Stężyca [2].
Der vorläufige Wiederaufbau unter der Leitung von Marcin Bukowski wurde im Jahre 1951 abgeschlossen. Man musste einen Teil der Innenausstattung wie den Altar durch Stücke aus anderen Kirchen ersetzen. Am 29. Juli dieses Jahres wurde der Dom von Kardinal Stefan Wyszyński wiedereingeweiht.
Der Wiederaufbau konnte erst im Jahre 1992 vollständig abgeschlossen werden.
Ausstattung
Im Dom befindet sich das Grabmal des Kardinals Adolf Bertram. Er war der letzte deutsche Erzbischof von Schlesien. Obwohl er bereits im Jahre 1945 gestorben ist, konnte er erst im Jahre 1991 in seiner Kirche begraben werden.
Chorkapellen
Hinter dem Chor befinden sich drei Kapellen:
- Die Elisabethkapelle im Süden aus den Jahren 1682-1700 wurde als Stiftung des Kardinals und Breslauer Bischofs Friedrich von Hessen-Darmstadt als sein Mausoleum errichtet. Der Entwurf stammt vermutlich von G. Scianzi, dem auch die Wandmalereien in der Kuppel zugeschrieben werden. Die Skulptur der Hl. Elisabeth schuf Ercole Ferrata, ein Schüler Gian Lorenzo Berninis. Das Grabmal mit der dem Altar zugewandten knienden Stifterfigur schuf Domenico Guidi (1625-1701), ebenfalls ein Bernini-Schüler. Den Marmoraltar gestaltete Steinmetzmeister Giovanni Battista Passerini im Jahre 1682.
- Die gotische Marienkapelle direkt hinter dem Chor wurde vom Baumeister Peschel als Stiftung des Bischofs Preczlaw von Pogarell 1354-1365 errichtet. Neben dem Grabmal für den Stifter enthält sie auch ein Tumbengrab für Bischof Johann IV. Roth, das von Peter Fischer d. Ä. geschaffen wurde und andere Epitaphien.
- Die barocke Kurfürstenkapelle im Norden wurde 1716-1724 nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach als Mausoleum für Bischof Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg errichtet. Die Wandmalereien schuf Carlo Carlone, die Skulpturen Ferdinand Maximilian Brokoff.
Weitere Kapellen
- Die Erlöserkapelle am vierten Joch des südlichen Seitenschiffs dient als Sakramentskapelle. Sie wurde 1671-1672 aus der Stiftung des Kanonikers Johann Jacob Brunetti nach einem Entwurf von Carlo Rossi als barocker Backsteinbau errichtet. Die Stuckdekoration schuf Domenico Antonio Rossi. Epitaphien für den Stifter und seinen Bruder Bischof Johann Brunneti.
- Die Auferstehungskapelle am zweiten Joch des nördlichen Seitenschiffs, die auch als Totenkapelle bezeichnet wird, wurde 1749 als Stiftung des Domdechanten Johann Christoph von Rummerskirch vermutlich vom Baumeister Bartholomäus Wittwer errichtet. Den Bildschmuck schuf Felix Anton Scheffler. Die Wandmalereien und Stuckarbeiten von 1851 stammen von Raphael Joseph Albert Schall und Theodor Hammacher.
Orgelanlage
Im Dom befindet sich der größte Teil der ehemals größten Orgel der Welt, welche ursprünglich in der Breslauer Jahrhunderthalle aufgestellt war. Das Instrument war 1913 von Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder) mit 200 Registern auf fünf Manualen und Pedal erbaut worden. Im Dom von Breslau wurde es nicht mehr in seiner ursprünglichen Form aufgestellt, sondern in Form einer mehrteiligen Orgelanlage, bestehend aus der Hauptorgel und Chororgel. Die gesamte Orgelanlage hat heute 151 Register (13.207 Pfeifen) und ist damit die größte Orgel Polens.[3]
Hauptorgel
Auf der Westempore befindet sich die Hauptorgel. Sie hat 126 Register auf fünf Manualen und Pedal. Die Trakturen sind elektrisch.
I Hauptwerk C–c4 Prinzipal 16' Gedackt 16' Prinzipal 8' Gemshorn 8' Spitzflote 8' Quinerflote 8' Gedackt 8' Flauto Dolce 8' Quintaton 8' Salicet 8' Ged. Quinte 51/3' Octave 4’ Gemshorn 4' Octavflote 4' Rohrflote 4' Quinte 22/3' Octave 2' Spitzflöte 2' Scharffquinte 11/3' Sedecima 1' Rauschpfeife II Quintmixtur III-IV Mixtur III-IV Mixtur IV-V Scharff III Trompete 16' Trompete 8' Clarino 4' II Schwellwerk C–c4 Quintatön 16' Prinzipal 8' Dulciana 8' Grossflöte 8' Traversflöte 8' Fernflöte 8' Bordun 8' Quintatön 8' Octave 4' Octavflote 4' Zartflote 4' Quintaton 4' Dolce 4' Quinte 22/3' Superoctave 2' Waldflote 2' Schweizerpfeife 1' Sesquialtera II Mixtur III Zimbel III Englischhorn 8' Oboe 4' Glockenspiele 8' Tremulant III Schwellwerk C–c4 Nachthorn 16' Principal 8' Gedackt 8' Gamba 8' Vox Celestis 8' Ital. Principal 4' Rohrflote 4' Nasad 22/3' Blockflote 2' Terz 13/5' Quintflote 11/3' Sifflote 1' Mixtur IV Scharff IV Rauschzimbel II Vox Humana 8' IV Solowerk C–c4 Principal 8' Grossflote 8' Gr. Octave 4' Ged. Pommer 4' Octavflote 4' Octave 2' Flachflote 2' Nachthorn 11/3' Gr. Mixtur IV-V Trompete 16' Basson 8' Oboe 8' Trompet 4' Tremulant V. Manual C–c4 Bordun 16' Prinzipal 8' Gedackt 8' Holz Gedackt 8' Quintade 8' Quintaton 8' Schwebung 8' Viola d'Amore 8' Principal 4' Flote 4' Blockflote 4' Rohrflöte 4' Rohrquinte 22/3' Octave 2' Superoctave 2' Terzflöte 13/5' Superquinte 11/3' Septime 11/7' Schwiegel 1' Acuta IV Trompete 8' Pedal C–g1 Prinzipal 32' Kontra-Violon 32' Prinzipal 16' Kontrabass 16' Violon 16' Gemshorn 16' Subbass 16' Quintbass 102/3' Octavbass 8' Gedecktbass 8' Gemshorn 8' Flotebass 8' Cello 8' Quinte 51/3' Octave 4' Gemshorn 4' Starkflote 4' Octave 2' Flachflote 2' Sesquialtera II Kornett IV-V Kornett V Mixtur IV Bombard 16' Posaune 16' Trompete 8' Clairon 8' - Koppeln
- Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, V/II, IV/III, V/III, I/P II/P III/P IV/P V/P
- Superoktavkoppeln: I/I, II/I, III/I, II/II, III/II, IV/IV, IV/P, V/V, P/P
- Suboktavkoppel: V/IV
Chororgel
Die Chororgel hat 25 Register auf zwei Manualen und Pedal. Das Instrument ist an die Hauptorgel angebunden und hat insofern die Funktion eines Fernwerks. Die beiden Manualwerke der Chororgel lassen sich von der Hauptorgel aus jedoch nur von einem Manual (dem V. Manual) anspielen.
I. Manual C–c4 II. Manual C–c4 Pedal C–g1 Principal 16' Subbass 16' Octavbass 8' Octave 4' Flautino 2' Verweise
Einzelnachweise
- ↑ Małachowicz, Katedra wrocławska, S. 171.
- ↑ Beata Maciejewska, Wracaj Piotrze, Wrocław czeka, gazeta.pl Wrocław, 11. Juli 2002, abgerufen am 6. Oktober 2008
- ↑ http://www.organy.art.pl/instrumenty.php?instr_id=12
Literatur
- Zygmunt Antkowiak, Kościoły Wrocławia, Muzeum Archidiecezjalne we Wrocławiu 1991, ISBN 83-900018-1-1 (formal falsche ISBN)
- Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen Schlesien. Deutscher Kunstverlag 2005, ISBN 3-422-03109-X
- Izabella Gawin, Dieter Schulze, Reinhold Vetter, Schlesien - Deutsche und polnische Kulturtraditionen in einer europäischen Grenzregion (DuMont-Kunst-Reiseführer), DuMont Verlag Köln 1999, ISBN 3-7701-4418-X (S. 107-109)
- Jan Harasimowicz, Katedra Św. Jana Chrzciciela (...) (in:) Jan Harasimowicz (Hrsg.), Atlas achitektury Wrocławia. Tom I. Budowle sakralne, Świeckie budowle publiczne, Wydawnictwo Dolnośląskie 1997, ISBN 83-7023-592-1
- Konstanty Kalinowski, Barock in Schlesien, S 95-Dom, St. Elisabeth-Kapelle, Deutscher Kunstverlag 1990.
- Edmund Małachowicz, Katedra Wrocławska. Dzieje i architektura, Polska Akademia Nauk 2000 ISBN 83-910911-2-0
- Edmund Małachowicz, Wrocław na wyspach. Rozwój urbanistyczny i architektoniczny, ZNiO-Wydawnictwo 1987, ISBN 83-04-02834-4
- Waldemar Matysiak: Breslauer Domkapellmeister von 1831 - 1925. Düsseldorf 1934. ([1] Stand: 9. November 2006; Dissertation der Universität München; Umfang: III, 51 S., 34 S. : Notenbeisp. ; 8º)
Weblinks
Commons: Breslauer Dom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- www.wroclaw.pl: „Katedra P.W. Jana Chrzciciela“ (polnisch)
- www.wroclaw.pl: „Katedra“ - ein Nachtfoto
- „Katedra Wrocławska“ - Spherical Panorama (polnisch)
51.11416666666717.046111111111Koordinaten: 51° 6′ 51″ N, 17° 2′ 46″ OKategorien:- Johannes-der-Täufer-Kirche
- Kirchengebäude in Breslau
- Kirchengebäude der Backsteingotik in Polen
- Erbaut im 14. Jahrhundert
- Rekonstruiertes Bauwerk in Polen
- Disposition einer Orgel
- Kirchengebäude in Schlesien
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