Admiralität von Hamburg (1690)

Admiralität von Hamburg (1690)
Grosses Staatswappen Hamburg.png
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Schiffsdaten
Name: Admiralität von Hamburg
Bauwerft: Hamburg
Stapellauf (Schiffstaufe): 1690
Besatzung: 180–200 seemännische Offiziers- und Mannschaftsgrade, sowie 50–60 Land-Soldaten
Technische Daten
Typ: Fregatte (Konvoischiff), Zweidecker
Länge über alles: m
Breite: m
Antrieb: Segel
Tiefgang: m
Bewaffnung (Kanonen)
18-Pfünder: 4 × Bronzekanonen
16-Pfünder: 8 × Bronzekanonen
4-Pfünder: 4 × Eisenkanonen
12-Pfünder: 2 × Bronzekanonen + 14 × Eisenkanonen
8-Pfünder: 12 × Eisenkanonen
4-Pfünder: 4 × Eisenkanonen
Gesamt: 44 Kanonen

Die Admiralität von Hamburg aus dem Jahr 1690 ist eine Fregatte, die unter hamburgischer Flagge segelte und die offizielle Bezeichnung Konvoischiff hatte. Sie wurde von der Hamburgischen Admiralität und der Hamburgischen Kaufmannschaft in Auftrag gegeben und hatte die Aufgabe, Schiffskonvois zu Hamburgs Übersee-Handelspartnern zu begleiten und vor feindlichen Angriffen oder Überfällen von Korsaren zu beschützen.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeiner Geschichtlicher Hintergrund

Hamburg um 1645
Walfang vor Spitzbergen im 17. Jahrhundert
Walfischtran-Kocherei im 17. Jahrhundert

Hamburg gewann nach dem Machtverfall der Hanse im 16. Jahrhundert zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung. Durch Zuwanderung und damit verbundenem Zugewinn an Handelspartnern wuchs die Freie Reichsstadt Hamburg Mitte des 17. Jahrhunderts neben London und Amsterdam zu einem der wichtigsten städtischen Handelszentren, heute durchaus vergleichbar mit einer Global City, heran, deren Handelsbeziehungen sich von Grönland bis ins Mittel- und Weiße Meer erstreckten. Wichtigste Anlaufpunkte waren dabei die Iberische Halbinsel, England, das nördliche Eismeer (mit Bezug zum Walfang) sowie Archangelsk. Die Ausweitung der Handelsbereiche wie auch die gewaltsame Weitung des Einflussbereiches des Christentums insbesondere im Mittelmeerraum führten zwangsläufig zu Konfrontationen, die schließlich auch Überfälle durch muslimische Korsaren nach sich zogen. Diese operierten mit ihren Schiffen von den Barbareskenstaaten aus und setzten den schwerfälligen und oftmals nahezu wehrlosen Händlerkonvois, bestehend in der Regel aus 20 bis 50 Händlerschiffen, schwer zu. Die Schiffe wurden als Prisen genommen, die Ladungen beschlagnahmt und die Schiffsbesatzungen oftmals versklavt oder bis zur Zahlung eines Lösegeldes unter schlimmsten Bedingungen festgesetzt. Zum Rückkauf der eigenen in Gefangenschaft geratenen Kapitäne und Steuerleute riefen Schiffer und Steuerleute die „Casse der Stücke von Achten“ ins Leben, eine Lösegeldversicherung, die als Basis für Lösegeldzahlungen diente. Damit auch diejenigen zurückgekauft werden konnten, die sich Beiträge in diese Versicherung nicht leisten konnten, wurde 1623 die Sklavenkasse gegründet, die sich aus Pflichtbeiträgen von Reedern und Schiffsmannschaften sowie Zuschüssen aus staatlichen Organisationen und der Admiralitätssteuer zusammensetzte. Da die Gelder aber nicht ausreichten, wurden auch in den Kirchen Sammelbecken aufgestellt und zudem Haussammlungen organisiert.

Im Verlauf des 17. Jahrhunderts weiteten die Korsaren ihren Operationsradius schließlich sogar vom Mittelmeer über Gibraltar und den Ärmelkanal hinaus bis zur Elbmündung aus. Als Folge geriet die Versorgung Hamburgs vom Seewege aus teilweise ins Stocken, so dass es phasenweise in der Stadt sogar zu Warenengpässen kam. Zudem wurden auch vermehrt christliche kriegsführende Nationen zum wirtschaftlichen Problem für Hamburg. → siehe Hauptartikel:

So entsandte Frankreich von Dünkirchen aus vermehrt Kaperschiffe, um die hamburgischen und niederländischen Grönlandfahrer, die Waren aus dem Wal- und Robbenfang transportierten und in Hamburg verarbeiteten, abzufangen. Auch andere Betroffene wie die Nationen Niederlande, England, Frankreich, Norwegen, Dänemark, aber auch die Hansestadt Bremen und Brandenburg-Preußen hatten auf ihren Handelsrouten mit Piraterieproblemen zu kämpfen und gewährten als Gegenmaßnahme ihren Händlern Geleitschutz durch eine Begleitung der Händlerkonvois mit Fregatten bzw. Kriegsschiffen.

Hamburgs Machthaber wollten sich ihre wichtige Stellung im internationalen Handelsgeschehen möglichst nachhaltig sichern und entschlossen sich somit, ebenfalls ihre Händlerkonvois zu beschützen und einen Geleitschutz durch die sogenannten Konvoischiffe („Convoyer“) zu organisieren. 1623 wurde zudem eigens die Hamburgische Admiralität gegründet, die sich für den Bau, Ausrüstung und Unterhalt dieser Schiffe verantwortlich zeichnete. 1665 wurde von Kaufleuten und Schiffern schließlich die Commerzdeputation gegründet, deren Aufgabe darin bestand, die Bedürfnisse der Händler nach mehr Sicherheit auf den Handelswegen zu verfolgen und entsprechende Unterstützung zu organisieren. Tatsächlich dauerte es über 40 Jahre bis nach Gründung der Admiralität, bis der Bau der ersten Schiffe beschlossen und auch durchgeführt wurde. Hauptgrund hierfür war Uneinigkeit in der Finanzierung der Schiffe sowie deren Unterhalt. Im Laufe der Zeit, nicht zuletzt beeinflusst durch stets neue Gefangennahmen Hamburger Händlerschiffsbesatzungen durch Korsaren und damit verbundenen immensen wirtschaftlichen Einbußen einzelner Händler,[1] sahen sich die Verantwortlichen schließlich gezwungen, einen finanziellen Konsens zu finden und den Bau zu vollziehen, um derartige Überfälle zukünftig zu verhindern.

Da Hamburg im 17. und 18. Jahrhundert stets bemüht war, sich und seine Einwohner aus für den Handel schädlichen kriegerischen Konflikten herauszuhalten und eine möglichst neutrale Position gegenüber Konfliktparteien zu beziehen, wurde ausdrücklich die Bezeichnung "Kriegsschiff" vermieden. Statt dessen wurde offiziell die Bezeichnung "Konvoischiff" bzw. "Stadtkonvoischiff" verwendet, die einen eher passiven und auf Verteidigung denn auf Angriff ausgelegten Schiffstyp bezeichnen sollte.[2] Faktisch kann man diese Schiffe jedoch durchaus als Kriegsschiffe bezeichnen, da sie schwerpunktmäßig zur Waffenführung konstruiert wurden. Bezüglich der Feuerkraft konnten sie jedoch mit den Kriegsschiffen der Seemächte nicht mithalten.

Bei den Konvoischiffen handelte es sich somit um Fregatten, die von 1669 bis 1747 die hamburgische Konvoischifffahrt beschützten und den Handel von und nach Hamburg sicherstellten und somit Hamburgs Stellung als Handelsmetropole nachhaltig sicherten.

Besondere Situation in Hamburg und Entstehungsgeschichte

Die Belagerung Hamburgs im Jahr 1686 durch Dänische Truppen von König Christian V. - Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert. Heftig umkämpft war die Sternschanze nordwestlich der Stadt

1618 fällte das Reichskammergericht das Urteil in dem seit Langem anhängigen Rechtsstreit um den Status Hamburgs als Freie Reichsstadt des Deutschen Reiches. Das Gericht bestätigte diesen Status, der jedoch von der Dänischen Krone, die Hamburg weiterhin als Teil ihres Herzogtums Holstein ansah, nicht anerkannt wurde. Als es 1686 in Hamburg zu einer Machtverschiebung nach vorangegangenen inneren Unruhen kam, gipfelten die Auseinandersetzungen auch in einem äußeren Konflikt mit dem Fürstentum Lüneburg. Hamburgs Interims-Machthaber ersuchten daraufhin den dänischen König Christian V. um Beistand gegen diese Bedrohung. Dieser sah darin jedoch eine Chance, Hamburg endlich faktisch unter dänische Herrschaft stellen zu können und verlangte neben einer sofortigen Erbhuldigung und 400.000 Reichstalern Kontribution noch die Übergabe der Stadtschlüssel und die Duldung einer 2000 Mann starken dänischen Besatzung. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, erschien Christian V. am 26. August 1686 vor den westlichen Toren Hamburgs und verwickelte die Stadt mit seinem 16.500 Mann starken Heer in heftige Kämpfe. Besonders umkämpft war dabei die Sternschanze. Durch den dänischen Nachdruck schlug die Stimmung in der Stadt über Nacht zugunsten eines Bündnisses mit dem Fürstentum Lüneburg-Celle um, die zur Unterstützung entsprechende Hilfstruppen entsandten. Hamburg konnte sich mit Hilfe dieser Truppen erfolgreich verteidigen, so dass König Christian V. nach einem Vergleich wieder abzog.

Um das Jahr 1690 entschlossen sich deshalb Hamburgs Machthaber in diesen unruhigen Zeiten dazu, insbesondere der für Hamburg wichtigen Handelsschifffahrt mehr Sicherheit zu gewähren, indem ein zusätzliches neues Konvoischiff in Auftrag gegeben wurde. Ein weiterer Grund für den Bau war zudem das Bedürfnis, dem sog. "English Court" (der Niederlassung von englischen Kaufleuten in Hamburg) einen wirtschaftlichen Gegenpol zu liefern, da dieser sehr erfolgreich relativ einseitige Handelsbeziehungen zur Stadt Hamburg führte – im Gegenzug jedoch hamburgische Konvois nach England aufgrund fehlenden Geleitschutzes kaum mehr zu Stande kamen.

Die vermutlich von Christian Precht in den Jahren 1691/92 geschaffene Heckfigur des Hamburger Konvoischiffes Admiralität von Hamburg.[3] Heute wird sie im Museum für Hamburgische Geschichte aufbewahrt. Ursprünglich hatte die Figur noch ein Teleskop in der rechten Hand. Sie zeigt einen allegorisch dargestellten Admiral

Aufbau

Die Admiralität von Hamburg aus dem Jahr 1690 war das einzige Hamburger Konvoischiff mit diesem Namen. Die Schiffbauer orientierten sich an niederländischen Schiffbaumustern, die durch recht geringen Tiefgang gekennzeichnet waren. Erstmals entschied man sich dazu, die Bewaffnung gegenüber vorherigen Konvoischiffen zu reduzieren, so dass das Schiff mit 44 Kanonen ausgestattet wurde. Für die Schnitzarbeiten konnte erneut Christian Precht verpflichtet werden, der zuvor schon die Konvoischiffe Wapen von Hamburg (I) und Leopoldus Primus verziert hatte.

Erst bei der 1690 erbauten Admiralität von Hamburg wurden die Geschütze auf 44 reduziert.[4]

Zusammensetzung der Schiffsbesatzung der Admiralität von Hamburg

Anzahl
Funktion (Rang/Dienstgrad)
Besoldung (Monat) /Anmerkung
1 Kapitän 150 Taler
1 Lieutenant 150 Taler
1 Steuermann 150 Taler
1 Schiffer 150 Taler
1 Kommandeur der Soldaten 30 Taler
60 Soldaten 12 Taler
ca. 140 Schiffsjungen 7 ½ Taler
2 Küper zwischen 7 ½ und 24 Taler
1 Kochsmaat zwischen 7 ½ und 24 Taler
4 Quartiermeister zwischen 7 ½ und 24 Taler
2 Segelmacher zwischen 7 ½ und 24 Taler
1 Unterbarbier zwischen 7 ½ und 24 Taler
1 Hauptbootsmannsmaat zwischen 7 ½ und 24 Taler
8 Büssenschütte(r)[5] zwischen 7 ½ und 24 Taler
1 Schimmannsmaat (auch: Schiemann)[6] zwischen 7 ½ und 24 Taler
1 Obertrompeter nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
4 Untertrompeter nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
2 Constabel[7] nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Feuerwerker nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Mittelzimmermann nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Oberzimmermann nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Schreiber nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Schimmann (auch: Schiemann)[8] nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Barbier nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Koch nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Hauptbootsmann nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Untersteuermann nicht genau beziffert, reichte aber für gesicherte Existenz
1 Schneider nicht genau beziffert, im Verhältnis zu allen anderen Besatzungsmitgliedern sehr wenig
1 Bildhauer nicht genau beziffert, im Verhältnis zu allen anderen Besatzungsmitgliedern sehr wenig
1 Glaser nicht genau beziffert, im Verhältnis zu allen anderen Besatzungsmitgliedern sehr wenig
1 Maler nicht genau beziffert, im Verhältnis zu allen anderen Besatzungsmitgliedern sehr wenig
1 Bordgeistliche von allen Besatzungsmitgliedern am wenigsten

Dienstzeit

Im November 1691 setzte die Admiralität von Hamburg erstmals ihre Segel unter Kapitän Marinsen[9] in Richtung Westen. Später wurde das Schiff auch von den Kapitänen Georg Schröder und schließlich Martin Schröder befehligt.

Die Admiralität von Hamburg machte zwischen 1691 und 1728 insgesamt 32 Konvoifahrten und ist damit nach der Leopoldus Primus das Schiff mit den meisten Konvoieinsätzen. Die meisten davon führten nach England (21) und in Richtung Iberische Halbinsel (9).

Das Schiff wurde 1738 abgetakelt und 1748 schließlich verkauft.

Anmerkungen

  1. Kurz vor Gründung der Commerzdeputaion wurden acht bewaffnete Hamburger Portugalfahrer samt Waren von lediglich zwei Barbaresken-Galeeren gekapert. Diese Kaperung verursachte letztlich einen wirtschaftlichen Schaden von rund 1,5 Millionen Courantmark für die hamburgische Kaufmannschaft.
  2. Der Rat der Stadt bezeichnete die Schiffe in seinen Schriften gelegentlich als "Orlog"-Schiffe, also Kriegsschiffe. Die Admiralität wie auch die Kaufmannschaft beteuerten hingegen nach außen, dass die Schiffe stets dem Schutz und der Verteidigung der Kaufmannsgüter dienen würden und nicht für kriegerische Handlungen Hamburgs in Auftrag gegeben wurden.
  3. Offenbar gibt es widersprüchliche Aussagen zur Herkunft der Figur: Im Museum für Hamburgische Geschichte in Hamburg wird die Figur laut Auskunft der entsprechenden Informationstafel keinem bekannten Künstler zugeordnet, während gängige Literatur sie C. Precht zuschreibt
  4. Wenn das Schiff in Hamburg auf Reede lag, wurden die Geschütze von Bord geschafft und ins Konvoiarsenal eingelagert. Bei Angriffen auf die Stadt wurden diesen Kanonen an die Stadtmauern gebracht und bei Bedarf eingesetzt.
  5. Einen Büssenschütte(r) würde man nach heutigem Sprachgebrauch als Büchsenschütze bezeichnen, also einen Scharfschützen, der von der Soldatenplattform eines Segelkriegsschiffes aus den Feind bekämpft
  6. Gehilfe des Schimmanns, siehe Schimmann
  7. Der Constabel bevorratet nach Pierer´s Universal-Lexikon S. 164, (Altenburg 1862) in einer speziellen Kammer an Bord des Schiffes das Ladezeug, Geschütztaljen und dergleichen sowie den "Mundvorrath". Er ist Unteroffizier der Schiffsartillerie.
  8. nach Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. (Altenburg 1862), S. 155: „Schiemann, auf Kriegsschiffen (ist) ein auf den Bootsmann folgender Unteroffizier, welcher das Tau u. Segelwerk des Fockmastes unter seiner Aufsicht hat; der Schiemanns Mat, gleichsam sein Gehülfe, hat die Aufsicht über das Takelwerk des Bugspriets; die unter dem unmittelbaren Befehl des Schiemmannsmat stehenden u. mit ihm die Wache verrichtenden Matrosen heißen Schiemannsgasten.Die ersteren heißen auch wohl Kabel- od. Bootsmannsgasten, weil der Bootsmann bes. das Tauwerk unter seiner Aufsicht hat. Die geschicktesten unter diesen Matrosen (Marsgasten) werden zum Dienst in den Mastkörben u. zur Regierung der obern Segel etc. bestimmt. Daher Schiemannen, die Takelage u. das Tauwerk ausbessern.
  9. Damals war es in Hamburg üblich, sich in die Funktion des Kapitäns einzukaufen. Der Bewerber musste neben zahlreichen Fürsprechern also über einen nicht unwesentlichen Geldbetrag verfügen, um ein Kommando antreten zu können. Ein Kapitän eines Konvoischiffes wurde mit monatlich 150 Talern besoldet, es dauerte also eine gewisse Zeit, bis sich die Tätigkeit amortisierte. Die Auswahl der Kapitäne unterlag dem Konvoikollegium. Ein Konvoischiffkapitän erhielt auf Lebenszeit festes Gehalt und Pension.

Literatur

  • Kurt Grobecker: Hamburgs stolze Fregatten gegen die Korsaren – Konvoischiff(f)ahrt im 17. Jahrhundert, Medien-Verlag Schubert, Hamburg, 2007, ISBN 978-3-937843-12-4
  • Prof. Dr. Jörgen Bracker: Gottes Freund – aller Welt Feind / Von Seeraub und Konvoifahrt / Störtebeker und die Folgen, Zertani Druckerei und Verlag, Bremen, 2001, ISBN 3-9805772-5-2
  • Georg Dietrich von der Groeben: Erläuterungen zum Verstande der Schif(f)fahrt und des Seekrieges nach alphabetischer Ordnung, Erscheinungsjahr 1774, Breßlau. Reprint der Originalausgabe: Neufahrn/Percha 1984, ISBN 3-88706-235-3
  • Carlo M. Cipolla: Segel und Kanonen – Die europäische Expansion zur See, Berlin: Verlag Klaus Wagenbach, 1999. ISBN 3-8031-3602-4
  • W.zu Mondfeld, A. Bayerlein, M. Klingenbrunn: Schiffsgeschütze 1350-1870, Band 1, Herford 1988.
  • Herman Langenbeck: Anmerckungen über das Hamburgische Schiff- und See-Recht, Erscheinungsjahr 1727, Hamburg.
  • Klaus Weber: "Deutsche Kaufleute im Atlantikhandel, 1680-1830, Unternehmen und Familien in Hamburg, Cádiz und Bordeaux", Verlag C.H. Beck oHG, München 2004, ISBN 3-406-51860-5
  • Dr. Carl W. Reinhold, Georg Nikolaus Bärmann: "Hamburgische Chronik von Entstehung der Stadt bis auf unsere Tage", Hamburg 1820
  • Hessel, Peter: "Hertzfliessende Betrachtungen/ Von dem Elbe-Strom", Altona 1675.

Siehe auch

Weblinks


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