- Hallendorf (Salzgitter)
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Hallendorf Stadt SalzgitterKoordinaten: 52° 9′ N, 10° 23′ O52.154510.3765Koordinaten: 52° 9′ 16″ N, 10° 22′ 35″ O Fläche: 3,396 km² Einwohner: 1.549 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Apr. 1942 Postleitzahl: 38229 Vorwahl: 05341 Lage von Hallendorf in Salzgitter
Hallendorf ist einer der insgesamt 31 Stadtteile der kreisfreien Stadt Salzgitter in Niedersachsen, gelegen in der Ortschaft Ost und ist eine der größeren Ortschaften der Stadt Salzgitter.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Gemeinschaftsleben
Hallendorf gehörte bis zum 31. März 1942 zum Kreis Wolfenbüttel und wurde durch Verwaltungsakt am 1. April 1942 Teil der Großstadt Watenstedt–Salzgitter, dem heutigen Salzgitter.
Auch dieser Stadtteil ist wie die meisten Ortschaften Salzgitters umgeben von landwirtschaftlichem Flair. Direkt am Rande von SZ-Hallendorf sind die Stahlwerke Salzgitter angesiedelt. Die Stahlwerke der sind eines der größten Schwerindustriegebiete Deutschlands mit den modernsten Hochöfen.
Es gibt in Hallendorf eine eigene Grundschule. Die Beschützenden Werkstätten im Ort sind eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Es gibt einen Evangelischen Kindergarten.
Im Dritten Reich stand in Hallendorf das sogenannte Arbeitserziehungslager Hallendorf.[1]
Wappen
Das Kreuz steht für die steinernen Sühnekreuze, die einst am Dorfrand aufgestellt waren und die heute vor der Kirche stehen. Es symbolisiert auch den Einfluss, den kirchliche Einrichtungen jahrhundertelang auf das Dorf ausgeübt haben und dass diese lange zu den Grundherren des Dorfes gehörten. Der Giebel über dem Kreuz stellt ein Dach oder auch Haus dar und versinnbildlicht so den Begriff Dorf im Ortsnamen. Blau-Gelb waren seit 1748 die Farben des Herzogtums und Freistaates Braunschweig, dem Hallendorf lange angehörte.
Das Wappen wurde auf einer Versammlung der Repräsentanten aller örtlichen Vereine am 25. Oktober 1994 als Ortswappen von Salzgitter-Hallendorf angenommen.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Quellen: Die Bevölkerungszahlen von 1821 bis 2000 basieren auf dem Statistischen Jahrbuch des Referats für Wirtschaft und Statistik der Stadt Salzgitter.[3] Die Bevölkerungsstatistik ab 2001 basiert auf den statistischen Monatsberichten der Stadt Salzgitter (Einwohner mit Hauptwohnsitz) gemäß Melderegister zum Monatsende Dezember.[4]
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Fred Rosenberger: Salzgitter-Band im Wandel der Zeit, Band II, Geiger Verlag, Horb am Neckar 2002, S. 57
- ↑ Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Braunschweiger Zeitungsverlag, 2003, ISBN 3-926701-59-5, S. 36.
- ↑ Referat für Wirtschaft und Statistik: Statistisches Jahrbuch 2009. Stadt Salzgitter, 11. November 2010, S. 31–108, abgerufen am 25. November 2010 (Gesamtzahl Wohnberechtigter (Haupt- und Nebenwohnsitz) © Stadt Salzgitter).
- ↑ Referat für Wirtschaft und Statistik: Statistische Monatsberichte der Stadt Salzgitter. Stadt Salzgitter, 2006 ff., abgerufen am 21. Januar 2010 (Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung © Stadt Salzgitter).
Weblinks
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