- kika (Möbelhaus)
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kika MöbelhandelsgesmbH. Rechtsform GmbH Gründung 1973 Sitz St. Pölten, Österreich Leitung Paul Koch[1] Mitarbeiter 7.700[1] Branche Möbeleinzelhandel Website www.kika.at Die kika Möbelhandelsgesellschaft m.b.H. ist ein österreichisches Möbeleinzelhandelshaus und Familienunternehmen. Sitz des Unternehmens ist St. Pölten. Seit 2010 ist Paul Koch, Sohn des Firmengründers Herbert Koch, Geschäftsführer.[1] Das Unternehmen befindet sich vollständig im Besitz der Familie Koch.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1973 eröffnete Herbert Koch, Schwiegersohn von Rudolf Leiner Junior und heutiger Aufsichtsratschef,[1] das erste kika Einrichtungshaus am Kreilplatz in Wien-Heiligenstadt. Das Konzept („Cash und Carry“ / die Selbstabholung) war in Österreich neu und erfolgreich. Aus dem anfänglichen Mitnahmemarkt ist inzwischen „Full-Service“ Einrichtungshaus mit einem breiten Angebots- und Leistungsspektrum entstanden, das vom Einstiegspreissegment bis zu Hochwertsortimenten reicht.[1]
17 Leiner und 32 kika Einrichtungshäuser wurden seit den Unternehmensgründungen auf dem österreichischen Markt eröffnet. Im Jahr 2000 wurde die Expansion mit der Vertriebsschiene kika international fortgesetzt. Der Expansionsschwerpunkt liegt dabei auf den Zentral- und Osteuropäischen Märkten. Derzeit gibt es sieben Standorte in Ungarn, sechs in Tschechien, zwei in der Slowakei, zwei in Kroatien, sowie eines in Rumänien.[1] Das im Juni 2005 in Prag eröffnete kika-Möbelhaus ist mit über 31.000 m² das größte Möbelhaus Tschechiens. Im April 2006 wurde das erste kika-Einrichtungshaus in Kroatien in Zagreb eröffnet. Es ist das größte Möbel-/Einrichtungshaus in Kroatien. Im Dezember 2008 wurde das erste kika Einrichtungshaus in Bukarest/Rumänien eröffnet.
Mit „k-Franchise“ fungiert kika außerdem als Franchisegeber und eröffnete damit bereits 2 Einrichtungshäuser in Riad und Dhahran in Saudi-Arabien.
Die Handelskette wurde im Jahr 2005 als bester Online Shop Österreichs gekürt.
Vom Logistikcenter in St. Pölten, das knapp 100.000 m² Lagerfläche und 30.000 Regalstellplätze aufweist, werden alle kika-Einrichtungshäuser beliefert. Pro Monat werden im Durchschnitt 41.000 m³ Ware ausgeliefert.[1]
Kennzahlen
- Das Unternehmen (Leiner und kika) beschäftigt etwa 7.700 Mitarbeiter.[1]
- Gemeinsam mit den Möbelhäusern der Leiner Gruppe hat der Konzern einen Umsatz von 1,265 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Kika-Einrichtungshäuser
Stand: Februar 2009
Österreich
- im Burgenland: Eisenstadt und Unterwart
- in Kärnten: Klagenfurt, Spittal an der Drau, Villach und Wolfsberg
- in Niederösterreich: Horn, Mistelbach, Stockerau, St. Pölten, Vösendorf und Wiener Neustadt
- in Oberösterreich: Ansfelden, Linz und Aurolzmünster / Ried im Innkreis
- in Salzburg: Eugendorf, Saalfelden und St. Johann im Pongau
- in der Steiermark: Feldbach, Graz, Leoben und Liezen
- in Tirol: Imst, Innsbruck, Lienz und Wörgl
- in Vorarlberg: Dornbirn
- in Wien: Favoriten, Hütteldorf, Ottakring, Donaustadt und Donauzentrum
Andere europäische Staaten
- Kroatien: Zagreb, Slavonski Brod
- Slowakei: Bratislava, Košice
- Tschechien: Prag-Letňany, Prag (Čestlice), Brno, Plzeň, Olomouc, Liberec
- Ungarn: Budaörs, Budapest-Lehel, Budapest-Soroksár, Győr, Pécs, Törökbálint und Debrecen
- Rumänien: Bukarest
- Serbien: Belgrad
Außerhalb Europas
Diese Einrichtungshäuser werden im Franchising-System betrieben.
- in Saudi-Arabien: Riad, Dhahran (geschlossen Ende 2008)
- in Russland: Moskau (eröffnet 2009), Samara (19. November 2009), Krasnodar (8. April 2010), Rostow (12. August 2010), Woronesch (geplant), Es ist geplant, bis 2012 insgesamt 10 Warenhäuser in Russland zu eröffnen
- in Israel: Netanya (eröffnet 6. September 2011)
Weblinks
Commons: Kika (Möbelhaus) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
Kategorien:- Einrichtungshaus
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