Liste der Deutschen Meister im Fünfkampf (Leichtathletik)

Liste der Deutschen Meister im Fünfkampf (Leichtathletik)

Die Liste der Deutschen Meister im Fünfkampf (Leichtathletik) enthält alle Leichtathleten und Leichtathletinnen, die Deutscher Meister im Fünfkampf (Leichtathletik) wurden. Der Fünfkampf der Herren war 1937 bis 1973 mit kriegsbedingter Unterbrechung in den Jahren 1943–1945 Teil deutscher Mehrkampfmeisterschaften. Deutsche Meisterschaften bei den Damen fanden erstmals 1928 statt. 1935, 1936, 1944 und 1945 gab es keine Meisterschaften in dieser Disziplin. Der Fünfkampf der Damen wurde 1980 in der DDR und 1981 in der Bundesrepublik durch den Siebenkampf ersetzt.

Inhaltsverzeichnis

Herren

1937: Fritz Müller (MTV Gifhorn)
1938: Hans-Heinrich Sievert (Eimsbütteler TV)
1939: Fritz Müller (MTV Gifhorn)
1940: Rudolf Glötzner (TB Weiden)
1941: Fritz Müller (SV St. Georg von 1895)
1942: Ernst Schmidt (LSV Berlin)
1946: Gerd Luther (SV St. Georg von 1895)
1947: Walter Schreiber (Eintracht Frankfurt)
Meister in der Trizone bzw. BRD
1948: Gerd Luther (TSV 1860 München)
1949: Gerd Luther (TSV 1860 München)
1950: Josef Hipp (TSG Balingen)
1951: Friedel Schirmer (FC Stadthagen)
1952: Horst Bodenstein (TK Hannover)
1953: Horst Bodenstein (TK Hannover)
1954: Horst Bodenstein (TK Hannover)
1955: Luitpold Maier
1956: Horst Bodenstein (Post-SV Hannover)
1957: Manfred Heide (TSV Neustadt am Rübenberge)
1958: Manfred Heide (TSV Neustadt am Rübenberge)
1959: Hermann Salomon (Hamburger SV)
1960: Hermann Salomon (Hamburger SV)
1961: Hermann Salomon (USC Mainz)
1962: Hermann Salomon (USC Mainz)
1963: Gerold Jericho (TSG Tübingen)
1964: Hermann Salomon (USC Mainz)
1965: Horst Kley (Salamander Kornwestheim)
1966: Kurt Bendlin (SV Bayer 04 Leverkusen)
1967: Herbert Swoboda (TV Kempten[1])
1968: Horst Kley (SV Böblingen)
1969: Wolfgang Tilly (Essener SV 1899)
1970: Erich Klamma
1971: Kurt Bendlin (LC Bonn)
1972: Manfred Bock
1973: Günter Grube (Phönix Lübeck)

Damen

1928: Selma Grieme (ABTS Bremen)
1929: Ellen Braumüller (DFSC Berlin)
1930: Ellen Braumüller (OSC Berlin)
1931: Ellen Braumüller (OSC Berlin)
1932: Ellen Braumüller (OSC Berlin)
1933: Gisela Mauermayer (TV Nymphenburg)
1934: Gisela Mauermayer (TV Nymphenburg)
1937: Käthe Krauß (Dresdner SC)
1938: Gisela Mauermayer (TV Nymphenburg)
1939: Lydia Eberhardt (TV Eislingen)
1940: Lisa Gelius (TS Jahn München)
1941: Luise Krüger (Dresdner SC)
1942: Luise Krüger (Dresdner SC)
1943: Maria Staudt (Reichsbahn-SV Limburg)
1946: Elfriede Brunemann (TK Hannover)
1947: Gertrud Schlüter (SV St. Georg von 1895)
Meisterinnen in der BRD Meisterinnen in der DDR[2]
1948: Lena Stumpf (VfL Germania Leer)
1949: Lena Stumpf (VfL Germania Leer) E. Seibt (Halle)
1950: Maria Sander, geb. Domagala (SuS 09 Dinslaken) I. Römer-Praetz (Salzwedel)
1951: Lena Stumpf (Werder Bremen) Erika Junghanns (Chemie Jena)
1952: Maria Sander, geb. Domagala (SuS 09 Dinslaken) Erika Junghanns (Motor Schott Jena)
1953: Maria Sander, geb. Domagala (SuS 09 Dinslaken) Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1954: Maria Sander, geb. Domagala (SuS 09 Dinslaken) Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1955: Maria Sturm (1. FC Nürnberg) Gisela Köhler (Motor Zeiss Jena)
1956: Maria Sturm (1. FC Nürnberg) Gisela Köhler (SC Dynamo Berlin)
1957: Edeltraut Eiberle (TG Trossingen) Gisela Köhler (SC Dynamo Berlin)
1958: Edeltraut Eiberle (TG Trossingen) Christa Smoger (SC DHfK Leipzig)
1959: Gertrud Hantschk (TS Jahn München) Waltraud Paluszkiewicz (SC Einheit Berlin)
1960: Jutta Heine (DHC Hannover) Christa Gutsche (SC Dynamo Berlin)
1961: Helga Hoffmann (ATSV Saarbrücken) Christa Gutsche (SC Dynamo Berlin)
1962: Jutta Heine (ASV Köln) Karin Balzer (SC Karl-Marx-Stadt)
1963: Helga Hoffmann (ATSV Saarbrücken) Karin Balzer (SC Karl-Marx-Stadt)
1964: Helga Hoffmann (ATSV Saarbrücken) Inge Exner (SC Motor Jena)
1965: Renate Balck (LG Alstertal-Garstedt) Inge Exner (SC Motor Jena)
1966: Heide Rosendahl (TuS 04 Leverkusen) Gerda Mittenzwei (SC Einheit Dresden)
1967: Ingrid Becker (LG Geseke) Bärbel Löhnert, geb. Geißler (SC Frankfurt)
1968: Heide Rosendahl (TuS 04 Leverkusen) Bärbel Löhnert, geb. Geißler (SC Frankfurt)
1969: Karen Mack (TSV 1860 München) Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1970: Heide Rosendahl (TuS 04 Leverkusen) Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1971: Heide Rosendahl (TuS 04 Leverkusen) Margrit Herbst (SC Magdeburg)
1972: Heide Rosendahl (TuS 04 Leverkusen) Christine Bodner (SC Turbine Erfurt)
1973: Margot Eppinger (LG Filder) Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1974: Christel Voß (LG Alstertal-Garstedt) Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1975: Margot Eppinger (LG Filder) Sigrun Thon (SC Turbine Erfurt)
1976: Eva Wilms (ESV Neuaubing) Petra Rampf (SC Karl-Marx-Stadt)
1977: Eva Wilms (LAC Quelle Fürth) Petra Rampf (SC Karl-Marx-Stadt)
1978: Astrid Fredebold (LG Frankfurt) Petra Steinbrück (SC Turbine Erfurt)
1979: Beatrix Philipp (LAC Quelle Fürth) Burglinde Pollak (ASK Vorwärts Potsdam)
1980: Sabine Everts (LAV Düsseldorf)

Einzelnachweise

  1. 1967 - Die Schwäbische Leichtathletik-Chronik im Webarchiv des Bayerischen Leichtathletik - Verbands
  2. Leichtathletik - DDR - Meisterschaften (Fünf- bzw. Siebenkampf - Damen)

Weblinks


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