- Liste der Kulturdenkmäler in Kordel (Eifel)
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Kordel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Kordel einschließlich des Ortsteils Kimmlingen aufgeführt. Im Ortsteil Hochmark sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).
Inhaltsverzeichnis
Kordel
Denkmalzonen
Gemarkung
- Denkmalzone Burg Ramstein: Ruine der ehemaligen kurtrierischen Lehensburg, Burghaus aus dem 14. Jahrhundert, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, ehemaliges Hofhaus 1689 zerstört, 1786 neu gebaut, zugehörig im Südwesten am Standort der ehemaligen Zehntscheune ein Walmdachbau um 1930
- Denkmalzone Jüdischer Friedhof: 1900 angelegt, umfriedetes Areal, vier Grabsteine ab 1914 und zahlreiche Fragmente
Einzeldenkmäler
- Bahnhofstraße 13, 15, 17: Eisenbahner-Wohnhäuser, Rotsandsteinbau, um 1871
- Bahnhofstraße 19: Bahnhof der Eifelbahn: Typenbau, eineinhalbgeschossiger Rotsandsteinquaderbau, 1871
- auf dem Friedhof: Kriegerdenkmal, 1920er Jahre; Friedhofskreuz, 1923
- Friedhofstraße ohne Nummer: Wegekapelle, bezeichnet 1678
- Friedhofstraße 1: Mielischhaus; ehemaliges kurfürstliches Haus, vierachsiger Putzbau, 17. Jahrhundert, Erneuerung 1733, Umbau 1843
- Hauptstraße 30: Katholische Pfarrkirche St. Amandus; neugotischer Saalbau, 1856/57; zugehörig Pfarrhaus, 1890, und ehemaliger Kirchhof, darin klassizistischer Grabstein, 1825
- (bei) Im Kreuzfeld 2: Altarkreuz, 1897
- Im Mühlenecken 15: ehemalige Ölmühle; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1839
- Im Städtchen 2: Zwerchgiebelhaus, bezeichnet 1889, Umgestaltung um 1920
- Im Städtchen 5: dreigeschossiger Putzbau, um 1600
- Schulstraße 11: Alte Schule; historistischer Rotsandsteinquaderbau, 1877
- (vor) Wehrstraße 2: Steinkreuz, bezeichnet 1748
Gemarkung
- am Kimmlinger Bach: Lohmühle; mittelalterliche Felsenmühle
- am südwestlichen Gemarkungsrand, über dem Steilhang des Kimmlinger Bachs: Wegekreuz; Nischenkreuz, bezeichnet 1610
- an der Kyll, nordöstlich der Ortslage, nahe der Wüstung Winterbach: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1783
- bei der Wüstung Winterbach: gepflasterte Furt durch die Kyll
- im Gemarkungsteil südlich der Burg Ramstein: Klausenhöhle; Felsklause
- Kimmlinger Straße 59: Reitzenmühle; Quereinhaus 18. Jahrhundert, Erneuerung bezeichnet 1804; bauliche Gesamtanlage
- nordwestlich in Ortsnähe: Klausnerhöhle Kauley; Felsklause, 18. Jahrhundert
Kimmlingen
Einzeldenkmäler
- Haus Nr. 32: Kreuzigungsbild, 16. Jahrhundert
- Haus Nr. 38: Wegekreuz; Schaftkreuz, Ende des 17. Jahrhunderts
- Marienkapelle: einachsiger neugotischer Putzbau, 1883/84
Gemarkung
- an der K 22, nordöstlich des Kimmlinger Hofs: Wegekreuz; Balkenkreuz, bezeichnet 1689
Literatur
- Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 12.2: Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Ruwer, Schweich und Trier-Land. Werner, Worms 1994. ISBN 3-88462-110-6
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Trier-Saarburg (PDF; 1,6 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
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