Liste der Kulturdenkmäler in Palzem

Esingen, Im Dorf 15: Katholische Filialkirche St. Isidor

Helfant, Dorfstraße 24: Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus

Helfant, auf dem Helfanter Berg: Marienkapelle

Kreuzweiler, Denkmalzone Burg Thorn

Kreuzweiler, Moselstraße: Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz

In der Liste der Kulturdenkmäler in Palzem sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Palzem einschließlich der Ortsteile Dilmar, Esingen, Helfant, Kreuzweiler und Wehr aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Palzem

Denkmalzonen

• Denkmalzone Glockenstraße 1–6, 71, Römerstraße 16, 17, 19, 21, 23, 26, 28, Wegekapelle: geschlossene Bebauung mit meist traufständigen Streckhöfen in den Erscheinungsformen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, im Bestand jedoch älter; kennzeichnendes dörfliches Straßenbild mit Kapelle und ehemaliger Schmiede
• Denkmalzone Ortskern (An der Kirche 5, Römerstraße 8, 9 und 10): Ortskern um die Kirche in betont städtischen Formen des 19. Jahrhunderts, kennzeichnendes Platzbild aus Parallelhöfen, ehemaligem Pfarrhaus und Platzgestaltung vor der Kirche

Einzeldenkmäler

• An der Kirche 3: Katholische Pfarrkirche St. Agatha; klassizistischer Saalbau, 1832/33, Architekt Johann Georg Wolff, Trier
• B 419, Einmündung Römerstraße: Wegekapelle, um 1900
• Römerstraße 8: Parallelhof, um 1860
• Römerstraße 10: Parallelhof, Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1857
• (an) Römerstraße 19: Portal und Türblatt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
• Römerstraße, Kreuzung Im großen Garten: Wegekapelle, um 1900

Gemarkung

• am Rohlinger Hof: ehemaliger Kreuzigungsbildstock; Kreuzigungsbild, Anfang des 19. Jahrhunderts
• ‚Auf dem Carlsberg‘, östlich der Ortslage an der K 111: Wegekapelle; Putzbau, Ende des 19. Jahrhunderts

Dilmar

Einzeldenkmäler

• (zwischen) Moselstraße 46 und 46a: Kreuzigungsbildstock; Kalksandstein, um 1760
• Ringstraße 5a: Katholische Filialkirche St. Wendelin und St. Gangolf; Saalbau, bezeichnet 1738, spätromanischer Turm

Esingen

Einzeldenkmäler

• Im Dorf 11: barockes Quereinhaus, Erweiterung um 1850, Umgestaltung um 1870
• Im Dorf 15: Katholische Filialkirche St. Isidor; historisierender Saalbau, 1932/33, Architekt Peter Marx, Trier
• Johannesstraße 3: Streckhof, 1819
• (gegenüber) Johannesstraße 3: Stelenkreuz, Ende des 19. Jahrhunderts

Helfant

Denkmalzonen

• Denkmalzone Ortskern (Brückenstraße 16, 17, 19, Pfarrkirche und Friedhof): Die Gestaltung von höher gelegener Kirche mit Kirchhof und gegenüberliegenden Zeile aus Streckhöfen und Schule mit Pfarrsaal ist Ergebnis einer städtebaulicher Neuordnung und Umgestaltung von 1909/11.

Einzeldenkmäler

• Brückenstraße, Ecke Mühlenweg: Wegekapelle, neugotisch, um 1900
• Brückenstraße 11: Mansarddachbau, um 1910
• (an) Brückenstraße 16: Kapellennische, 1913, St.-Nepomuk-Statue, bezeichnet 1726
• Brückenstraße 19: Streckhof, 1910
• (bei) Brückenstraße 27: Wegekapelle, neugotisch, Ende des 19. Jahrhunderts
• (an) Haus Nr. 70: Wegekreuz; Nischenrahmung, Sandsteinstele, gusseisernes Kreuz, bezeichnet 1853
• Kirchstraße: Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus; Bruchstein-Saalbau, Rundbogenstil, 1848/49, Doppelturmfassade 1912

Gemarkung

• am Weinberg am Spirzinger Bach südlich der Ortslage an der Straße nach Esingen: Feldkapelle; gemauerte, gewölbte Nische, um 1900
• an der K 111, südöstlich von Helfant: Wegekreuz; neugotisches Pfeilerkreuz, Erneuerung bezeichnet 1878
• auf dem Helfanter Berg an der Abzweigung der K 115 von der K 3: Marienkapelle und Stationenweg; neugotische Kapelle, 1890/91, Architekt Reinhold Wirtz; Stationenweg um 1890

Kreuzweiler

Denkmalzonen

Gemarkung

• Denkmalzone Burg Thorn (an der Mosel, oberhalb der B 419): zum Schloss umgebaute, rechteckig um einen Hof gruppierte Anlage mit mittelalterlichen Bauteilen und Bauphasen (1549, 1616, 18. Jahrhundert und 1800) 1944 stark beschädigt; älteres (17. Jahrhundert) und neueres (1800) Herrschaftshaus , Nebengebäude, Park- und Gartenanlage

Einzeldenkmäler

• Moselstraße 1a: Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz; barocker Saalbau, 1762, spätgotischer Chor, Erweiterung und Turm 1848; Pfarrhaus von 1889
• Moselstraße, Ecke Thorner Straße: Brunnenhaus, 18. Jahrhundert
• Thorner Straße 2: Krüppelwalmdachbau, 1900
• Thorner Straße 4: Streckhof, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts

Gemarkung

• östlich der Burg Thorn an der Kreuzung der L 132 mit einem Wirtschaftsweg: Flurkapelle; Wegekapelle, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
• östlich der Ortslage an der L 133: Wegekreuz; Stelenkreuz, bezeichnet 1888
• westlich der Ortslage in der Flur ‚Bei steinernem Kreuz‘: Wegekreuz; Bildstockaufsatz, bezeichnet 1633

Wehr

Einzeldenkmäler

• Kapellenstraße 15: Katholische Filialkirche St. Markus; Turm und Chor, 17. Jahrhundert

Literatur

• Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 12.2: Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Ruwer, Schweich und Trier-Land. Werner, Worms 1994. ISBN 3-88462-110-6
• Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Trier-Saarburg (PDF; 1,6 MB). Koblenz 2011.

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Palzem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier: Gemeinde Palzem

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