Liste der Kulturdenkmäler in Schweich

Liste der Kulturdenkmäler in Schweich

In der Liste der Kulturdenkmäler in Schweich sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Schweich einschließlich des Stadtteils Issel aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Schweich

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Im Gartenfeld): im 18. Jahrhundert angelegt, zahlreiche Grabsteine, ältester erhaltener von 1850/51
  • Denkmalzone Ortskern (Hofgartenstraße 19, 21, 24, 26, 38, 30, Kirchgasse 7, Brücke über den Schweicher Bach): altes dörfliches Zentrum zwischen Schweicher Bach und Hofgartenstraße um die Schule an der Stelle der alten Pfarrkirche einschließlich der Brücke über den Bach, klassizistische Bauten, zum Teil mit Kernen aus dem 17. Jahrhundert

Einzeldenkmäler

  • Bahnhofstraße 29: Weingut; Krüppelwalmdachbau, Neurenaissancemotive, 1900
  • Bergstraße, auf dem christlichen Friedhof: Friedhofskreuz, bezeichnet 1838; Kriegerdenkmal, 1925
  • Brückenstraße 4: neubarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1909
  • Brückenstraße 27: spätgründerzeitlicher Walmdachbau, um 1910
  • Brückenstraße 46: stattliches Quereinhaus, 17. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1777
  • Brückenstraße 75: Hofanlage, Stallscheune bezeichnet 1835
  • Brückenstraße, Ecke Kirchgasse: Spieleskreuz; Altarkreuz, 1868
  • Hofgartenstraße 24/26: Niederprümer Hof; barocker Winkelhof, 1620, Erneuerung 1706
  • (an) Hofgartenstraße 25: Wegekapelle, um 1830; Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1709
  • Hofgartenstraße 28: Hofanlage, um 1600, Erneuerung 1705, Umbau bezeichnet 1782 und im 19. Jahrhundert
  • Kirchgasse 1: Katholische Pfarrkirche St. Martin; ortsbildprägende neugotische Pseudobasilika, 1894–96, Architekt Wilhelm Hektor, Turm 1822; zugehörig Platz und Brückenstraße 77, 79; zwei barocke Skulpturentorsi
  • Klosterstraße ohne Nummer: Pfarrheim; Krüppelwalmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts
  • (zwischen) Mathenstraße 42 und 44: Keltergebäude des Winzervereins; neunachsiger, eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, um 1900
  • Richtstraße 13: Rotsandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1845, mit Hofanlage
  • (an) Richtstraße 42: Portalrahmen, um 1600
  • (hinter) Richtstraße 42: ehemalige Synagoge; Saalbau, Rundbogenstil, um 1862

Gemarkung

  • an der Gemarkungsgrenze zu Bekond: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1761
  • nördlich der Ortslage am Föhrener Bach: Obere Molitorsmühle; bauliche Gesamtanlage aus Graben, Mühlengebäude und Quereinhaus, 1828, Aufstockung im frühen 20. Jahrhundert
  • nordwestlich der Ortslage am Rand des Meulenwaldes: Schweicher Heilbrunnen; bauliche Gesamtanlage aus Quelle, Wegekapelle 1833, Stationenweg 1889 und Wegekreuz
  • rückkwärtig der Kapelle: Wegekreuz; Pfeilerkreuz, um 1775

Issel

Issel, Am Fährturm: Fährturm

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Moselufer (Isseler Hof, Kenner Pfad, Moselufer, Schulstraße, St. Georgstraße): kennzeichnendes Ortsbild der Uferbebauung samt Quergasen, einschließlich Kirche und Isseler Hof, überwiegend spätbarocke Giebel- und Krüppelwalmdachbauten

Einzeldenkmäler

  • Am Fährturm: Fährturm; dreigeschossiger Zeltdachbau, 1794; mit großräumiger Umgebung
  • Brückenstraße 2: stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, um 1750
  • Isseler Hof 4, 8, 10, 13, 15, 17: ehemalige Hofanlage mit Kapelle, um 1700 und aus dem 18. Jahrhundert, Umbauten im 19. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage
  • Isseler Hof 8/10: ehemalige Kapelle; Putzbau, bezeichnet 1719, Umnutzung zum Wohnhaus bezeichnet 1824
  • Isseler Hof 17: Quereinhaus, bezeichnet 1866; Wappenstein, bezeichnet 1696
  • Kapellenweg, Ecke Im Kirchgarten: neugotische Wegekapelle, 1913
  • Moselufer: Katholische Filialkirche St. Georg; barocker Saalbau, bezeichnet 1757; zugehörig der ummauerte Kirchhof

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Schweich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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