- Liste der Kulturdenkmäler in Langsur
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Langsur sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Langsur einschließlich der Ortsteile Grewenich, Mesenich und Metzdorf aufgeführt. Im Ortsteil Wasserbilligerbrück sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).
Inhaltsverzeichnis
Langsur
Denkmalzonen
- Denkmalzone Wasserbilliger Straße 15, 16, 19, 25 und Pfarrkirche: Kirche und Pfarrhof, Hofgut mit Landschaftsgarten, Bannmühle, neues Pfarrhaus (1900) und Schule (1951)
Einzeldenkmäler
- auf dem Friedhof: Wegekapelle, 1924; Kriegerdenkmal, 1922
- Mesenicher Straße ohne Nummer: Saal einer ehemaligen Gastwirtschaft; Saalbau mit Treppengiebel, 1904
- (bei) Mesenicher Straße 12: Altarkreuz, um 1780
- (bei) Mesenicher Straße 29: Kreuzigungsbildstock, bezeichnet 1626
- Wasserbilliger Straße: Katholische Pfarrkirche St. Katharina; spätbarocker Saalbau, 1780/81, Architekt Johannes Neurohr; romanischer Chorturm
- Wasserbilliger Straße 15: ehemalige Mühle; bauliche Gesamtanlage der Mühle, Neubau im frühen 19. Jahrhundert, Erweiterungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert
- (bei) Wasserbilliger Straße 16: Keller, Pfeilerhalle, 17. Jahrhundert (?)
- Wasserbilliger Straße 24: Giebelbau, frühes 18. Jahrhundert, Umgestaltung um 1900
- Wasserbilliger Straße 31: Quereinhaus, bezeichnet 1802, Erweiterung um 1900
Gemarkung
- südöstlich der Ortslage in den Weinbergen: Schaftkreuz; Pfeilerkreuz, bezeichnet 1823
Grewenich
Einzeldenkmäler
- Kapellenstraße: Katholische Filialkirche St. Briktius; Saalbau, Rundbogenformen, 1863; zugehörig Kirchhofbering mit Schaftkreuz, bezeichnet 1613
- Trierweiler Straße: Nischenkreuz, um 1870
Mesenich
Denkmalzonen
Gemarkung
- Denkmalzone Weinberg (östlich der Ortslage, am oberen Bereich des Sauerhangs): Terrassenanlage einer aufgegebenen Weinbergsparzelle mit Böschungsmauer aus Kalkbruchsteinen, Entlastungsbögen und Treppen, 19. Jahrhundert
Einzeldenkmäler
- Gartenstraße 2: spätbarockes Quereinhaus, bezeichnet 1796
- Hauptstraße: Kreuzigungsbildstock; Aufsatz, bezeichnet 1812
- Hauptstraße 33: Katholische Pfarrkirche St. Remigius; neugotischer Saalbau, 1857–59, Architekt wohl Johann Baptist Bingler
- Kirchweg 5: Quereinhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts
- Trierer Straße 5: Quereinhaus, bezeichnet 1834
- Trierer Straße 21: Pfarrhof; barocke Hofanlage; Giebelbau, um 1688, Erneuerung im 18. Jahrhundert
- Trierer Straße 23: klassizistisches Quereinhaus, um 1820
Gemarkung
- oberhalb am Pfarrhof ausgehend: Stationenweg des Kreuzwegs; 14 Stationen; Tonreliefs in dachförmig geschlossenen Pfeilern, 1902 von Steinmetz Thein, als Abschluss Marienkapelle von 1904
Metzdorf
Denkmalzonen
- Denkmalzone Katholische Filialkirche St. Nikolaus (Römerstraße 13): barocker Saalbau, 1733; romanischer Chorturm, 12. Jahrhundert; Denkmalzone mit Kirchhof
Einzeldenkmäler
Gemarkung
- östlich der Ortslage an den Weinbergen: Wegekreuz; Nischenkreuz, um 1870
Literatur
- Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 12.2: Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Ruwer, Schweich und Trier-Land. Werner, Worms 1994. ISBN 3-88462-110-6
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Trier-Saarburg (PDF; 1,6 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
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