- Liste der Kulturdenkmäler in Igel (Mosel)
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Igel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Igel einschließlich des Ortsteils Liersberg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).
Inhaltsverzeichnis
Einzeldenkmäler
Igel
- Bahnhofstraße 7: Bahnhofsgebäude; Stationsgebäude: eineinhalbgeschossiger Winkelbau mit einander durchdringenden Mansarddächern, um 1913, Erweiterung nach 1919: Klinkerbau mit Flachdach in zeittypischen Formen; Güterhalle mit Walmdach
- Hohler Weg: Alte katholische Pfarrkirche St. Dionysius; barocker Saalbau, 1758/59, romanischer Turm aus dem 12. Jahrhundert; zugehörig ummauerter Felssporn und Kirchhof mit Friedhofskreuz, Prozessionsaltar und Grabkreuze des 18. und 19. Jahrhunderts
- Moselstraße 6: Alter Pfarrhof; barocke Hofanlage, frühes 18. Jahrhundert
- Trierer Straße: Igeler Säule; römisches Pfeilergrabmal der Sekundinier, um 250; zugehörig die rückwärtige Stützmauer, der zur Kirche anstoßende Hangbereich mit beidseitigen Treppenaufgängen und die neuen Flankenbauten
- Trierer Straße 30: ehemaliger Hof der Herrschaft Igel; Parallelhof; Hofhaus mit Ecktürmen, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Erneuerung gegen Anfang des 18. Jahrhunderts
- Trierer Straße 41: Katholische Pfarrkirche St. Dionysius; dreischiffige Hallenkirche, 1953/54, Architekt Peter Marx, Trier
- Trierer Straße 61: barock-klassizistischer Walmdachbau, 1787
- (an) Waldstraße 5: Kreuzigungsbildstock, Ende des 17. Jahrhunderts
Gemarkung
- auf dem Hochplateau nördlich der Ortslage an der K 1: Rundpfeiler; regional- und zeittypische Sandsteinsäule, bezeichnet 1853, in kleiner Anlage
- östlich der Ortslage an der B 49: Mehlbaumkreuz; Pfeilerbildstock, bezeichnet 1678, Teilerneuerung bezeichnet 1786
- westlich des Ortes im Weinberghang: Grutenhäuschen; römischer Grabtempel, Ende des 3. Jahrhunderts
- westlich der Ortslage in den Fels gehauen: Felseninschrift; Zeitdokument, nach 1847
Liersberg
- Bergstraße, Ecke Hofstraße: Marienkapelle; neugotisch, Ende des 19. Jahrhunderts; Wegekreuz, bezeichnet 1818
- Mühlenstraße 5: Katholische Pfarrkirche St. Laurentius; Saalbau, 1686, Erweiterung 1846, Chorturm 1960; zugehörig alter Kirchhof
- Mühlentalstraße: Laurentiuskapelle; Ende des 19. Jahrhunderts
- Mühlentalstraße 14: im Kern spätbarockes Quereinhaus, bezeichnet 1870
Gemarkung
- an der K 2 am Waldrand: Schaftkreuz; Pfeilerkreuz, bezeichnet 1810
Literatur
- Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 12.2: Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Ruwer, Schweich und Trier-Land. Werner, Worms 1994. ISBN 3-88462-110-6
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Trier-Saarburg (PDF; 1,6 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
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