- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ainet
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ainet enthält die acht denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ainet, wobei der Paarhof Kircher, das Widum, die Herz-Jesu-Kapelle und die St. Josefs-Kapelleper Bescheid, alle anderen Objekte durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.[1]
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Wohnhaus des Paarhofes Kircher
ObjektID: 2336
Status: BescheidAinet 26
Standort
KG: Ainet
GstNr.: .35/1Die Bebauung der Hofstelle Kirchner ist seit 1575 kontinuierlich nachweisbar. Das barocke Wohnhaus mit Mittelflurgrundriss stammt aus dem 16. Jahrhundert, wobei ein älterer Baukern vermutet wird. ObjektID: 2336
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wohnhaus des Paarhofes KircherWidum
ObjektID: 2335
Status: BescheidAinet 28
Standort
KG: Ainet
GstNr.: 119Beim Aineter Widum handelt es sich um einen blockhaften, zweigeschoßigen Bau, der zwischen 1771 und 1772 errichtet wurde. ObjektID: 2335
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: WidumKath. Pfarrkirche Hll. Ulrich und Markus
ObjektID: 2334
Status: § 2abei Ainet 27
Standort
KG: Ainet
GstNr.: 117/1Die Aineter Pfarrkirche wurde wohl bereits im Mittelalter errichtet ab 1778 im Zuge der Erhebung zur Vikariatskirche vergrößert. Der Hochaltar stammt aus der Jahr 1885 und zeigt die beiden Kirchenpatrone Ulrich und Markus mit ihren Attributen Fisch und Löwe mit dem Blick auf Maria mit dem Kind. ObjektID: 2334
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche Hll. Ulrich und MarkusAnsitz Weiherburg
ObjektID: 2338
Status: BescheidAinet 142
Standort
KG: Ainet
GstNr.: 463/3Der Ansitz Weiherburg wurde 1607 von Sigismund Graf von Wolkenstein erbaut. ObjektID: 2338
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ansitz WeiherburgHerz-Jesu-Kapelle
ObjektID: 2339
Status: Bescheidbei Ainet 143
Standort
KG: Ainet
GstNr.: .79Die Herz-Jesu-Kapelle wurde 1925/26 errichtet. ObjektID: 2339
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Herz-Jesu-KapelleSt. Josefs-Kapelle
ObjektID: 2341
Status: Bescheidbei Alkus 5
Standort
KG: Alkus
GstNr.: 800Die Josefs-Kapelle entstand in den 1850er Jahren und wurde 1859 geweiht. Der Altar aus dem Jahr 1663 zeigt eine Figur des Josef mit dem Kind aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. ObjektID: 2341
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: St. Josefs-KapelleSt. Maria Kapelle in Oberalkus
ObjektID: 2340
Status: § 2abei Alkus 11
Standort
KG: Alkus
GstNr.: 801Die Maria-Kapelle wurde in den 1860er Jahren errichtet oder erneuert. Sie beherbergt einen Altar aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts der als Altarbild die Gnadenmutter zeigt. ObjektID: 2340
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: St. Maria Kapelle in OberalkusKath. Filialkirche Maria-Heimsuchung
ObjektID: 2342
Status: § 2azwischen Gwabl 14 und 19
Standort
KG: Gwabl
GstNr.: 457Die Wallfahrtskirche entstand an Stelle eines Vorgängerbaus um das Jahr 1707. Marienwallfahrten gehen bis in das 18. Jahrhundert zurück und erreichten um 1800 ihren Höhepunkt. ObjektID: 2342
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Filialkirche Maria-HeimsuchungKreuzwegstationen zur Wallfahrtskirche in Gwabl
ObjektID: 2343
Status: § 2azwischen Gwabl 14 und 19
Standort
KG: Gwabl
GstNr.: 420/1Bei den Kreuzwegstationen der Wallfahrtskirche Gwabl handelt es sich um Bildstöcke mit Giebeldach, kleinen Rundbogennischen und Kartuschenfeld mit Stationsnummer. Die ersten Stationen entstanden 1850, 1928 erfolgten Neuerrichtungen. ObjektID: 2343
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kreuzwegstationen zur Wallfahrtskirche in GwablLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Weblinks
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