- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heinfels
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Heinfels enthält die zwölf denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Heinfels, wobei vier Objekte per Bescheid per Bescheid und vier Objekte durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.[1]
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Kapelle zur Hl. Familie
ObjektID: 2393
Status: Bescheidbei Gschwendt 40
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: .88Die Kapelle zur Hl. Familie ist eine Hofkapelle mit reichem barockem Inventar am Rande des Weilers Gschwendt. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und verfügt über einen rechteckigen Grundriß mit polygonalem Chor, ein schindelgedecktes Dach und einen hölzernen Dachreiter. Der reich gestaltete Säulenaltar stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wobei das Altargemälde die Anbetung durch die Hirten und das Ovalbild im Auszug die Heimsuchung Marias zeigt. ObjektID: 2393
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kapelle zur Hl. FamilieExpositurkirche Hll. Petrus und Paulus
ObjektID: 2379
Status: § 2abei Panzendorf 1
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: .1; 6Die Expositurkirche Hll. Petrus und Paulus liegt südlich unterhalb der Burg Heinfels, wobei das Kirchengebäude in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts über Vörgängerbauten aus dem 13. und 14. Jahrhundert errichtet wurde. Im 17. Jahrhundert erfolgte eine Umgestaltung der dreijochigen Kirche mit polygonalem, geschlossenem Chor und markantem Giebelreiter. Im Inneren der Kirche finden sich Fresken aus der Zeit um 1500 sowie ein spätgotischer Flügelaltar aus der Zeit um 1520. ObjektID: 2379
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Expositurkirche Hll. Petrus und PaulusEhem. Gasthof Burg Heinfels
ObjektID: 2380
Status: BescheidPanzendorf 5
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: 28/1Die Hofstelle Obermair wurde bereits 1530 urkundlich erwähnt, eine Bebauung ist jedoch erst ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts nachweisbar. Als Wirtstaverne diente das Gebäude nachweislich ab 1775, wobei der zweigeschoßigePustertaler Gasthof in der Form des 18. Jahrhunderts erhalten ist. ObjektID: 2380
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ehem. Gasthof Burg HeinfelsMesnerhaus Kraler Mesner
ObjektID: 2391
Status: BescheidPanzendorf 9
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: 114Das Mesnerhaus wurde 1725 als „Kraler'sche Behausung“ urkundlich erwähnt. Der zweigeschoßige Einhof verfügt über ein gemauertes Erdgeschoß und ein in Blockbauweise gezimmertes Obergeschoß. ObjektID: 2391
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Mesnerhaus Kraler MesnerKath. Filialkirche hl. Antonius von Padua
ObjektID: 2378
Status: § 2abei Panzendorf 18
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: .7; .127Die Filialkirche hl. Antonius von Padua wurde am Fuß des Festungshügels errichtet und 1694 geweiht. Die Kirche verfügt über einen oktogonalen Grundriss und ein hohes, schindelgedecktes Zeltdach sowie einen angebauten Turm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube. Der Altar stammt aus der Bauzeit der Kirche und zeigt im Altarblatt den heiligen Antonius von Padua mit dem Jesukind und einer Lilie sowie im Auszug ein Brustbild des heiligen Silvester. ObjektID: 2378
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Filialkirche hl. Antonius von PaduaKapelle Mariahilf
ObjektID: 2395
Status: § 2abei Panzendorf 32
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: .104Die Kapelle wurde 1877 errichtet und beherbergt ein Säulenaltärechen aus dem 17. Jahrhundert mit einem Mariahilf-Bild sowie zwei vergoldete Büsten der heiligen Petrus und Paulus. ObjektID: 2395
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kapelle MariahilfStraßenbrücke Punbrugge
ObjektID: 2396
Status: § 2azwischen Sillian und Panzendorf
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: 798/1Der Vorgängerbau der Punbrugge wurde 1548 urkundlich erwähnt, der heutige Bau der Überlieferung nach 1781 von schwäbischen Zimmerleuten errichtet. Bei der Brücke handelt es sich um eine überdachte Holzbrücke mit Hängesprengwerkkonstruktion auf gemauerten Zwischenpfeilern. In der Mitte der Brücke steht eine Statue des heiligen Johannes Nepomuk aus der Zeit um 1800. ObjektID: 2396
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Straßenbrücke PunbruggeBurg Heinfels
ObjektID: 2376
Status: BescheidHeinfels 1
Standort
KG: Panzendorf
GstNr.: .2; .3; 1; 2Burg Heinfels ist eine ausgedehnte Burganlage oberhalb von Heinfels in Osttirol. Die strategisch gut gelegene Wehranlage stellt ein markantes Wahrzeichen des östlichen Pustertals dar. Der Kern der Burg wurde zwischen dem Ende des 13. Jahrhunderts und dem Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet und bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts mehrfach ausgebaut. ObjektID: 2376
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Burg HeinfelsMesnerhaus
ObjektID: 2384
Status: § 2aTessenberg 18
Standort
KG: Tessenberg
GstNr.: 12ObjektID: 2384
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: MesnerhausWidum
ObjektID: 2383
Status: § 2aTessenberg 30
Standort
KG: Tessenberg
GstNr.: 8Das viergesdchoßige Widum von Tessenberg wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. ObjektID: 2383
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: WidumKath. Pfarrkirche Hll. Johannes d. T. und Ev.
ObjektID: 2381
Status: § 2anahe Tessenberg 34
Standort
KG: Tessenberg
GstNr.: 58Die Pfarrkirche Hll. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist wurde vermutlich über einem romanischen Vörgängergebäude hoch über dem Pustertal errichtet. Erstmals urkundlich 1365 erwähnt brannte die Kirche nieder und wurde um 1465/1470 wiedererrichtet. Die Kirche beherbergt Fresken aus dem späten 15. Jahrhundert sowie einen um 1500 entstandenen Freskenzyklus von Rupert Pötsch. ObjektID: 2381
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche Hll. Johannes d. T. und Ev.Friedhofskapelle, Totenkapelle bei der Pfarrkirche
ObjektID: 2382
Status: § 2anahe Tessenberg 34
Standort
KG: Tessenberg
GstNr.: 58Die Friedhofskapelle wurde im 18. Jahrhundert errichtet, das Barockaltärchen stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. ObjektID: 2382
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Friedhofskapelle, Totenkapelle bei der PfarrkircheLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
Weblinks
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