Liste der denkmalgeschützten Objekte in Untertilliach

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Untertilliach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Untertilliach enthält die acht denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Untertilliach (Österreich), wobei die Klammermühle per Bescheid, alle anderen Objekte durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.[1]

Inhaltsverzeichnis

Denkmäler

Foto   Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung
BW Datei hochladen Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis
ObjektID: 2552
Status: § 2a
bei Untertilliach 7
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: .127
Die Kapelle liegt im Weiler Eggen und wurde 1831 an der Stelle einer Kapelle aus dem 18. Jahrhundert errichtet. 1861 erfolgte der Anbau eines Turms. Die Kapelle verfügt über einen rechteckigen Grundriss mit fünfseitig geschlossenem Chor und ein steiles, im Apsisbereich abgewalmtes Satteldach. Der Fassadenturm ist durch ein Spitzhelmdach geschützt. Das Altarblatt aus der Zeit um 1830 zeigt die Unbefleckte Empfängnis in kühlen Farben.
BW Datei hochladen Ehem. Friedhofskapelle
ObjektID: 118859
Status: § 2a
nähe Untertilliach 17
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: .80

BW Datei hochladen Kath. Filialkirche, hll. Ingenuin und Albuin (ehem. Pfarrkirche)
ObjektID: 2551
Status: § 2a
nähe Untertilliach 17
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: .79; .80; 740

BW Datei hochladen Klammermühle
ObjektID: 2562
Status: Bescheid
bei Untertilliach 36
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: .18
Die Klammermühle am Nischenbach entstand vermutlich im 19. Jahrhundert. Die eingängige Getreidemühle besitzt ein oberschlächtiges Zellenschaufelrad, das über ein auf Böcken gelagertes Holzkastengerinne mit Wasser versorgt wird.
BW Datei hochladen Kapelle hl. Josef
ObjektID: 2554
Status: § 2a
bei Untertilliach 56
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: .45
Die Kapelle südlich des Weilers Winl stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wurde mit labrundem Chorschluss, steilem Satteldach und einem Dachreiter errichtet und beherbergt volkstümliche Fresken sowie einen Altar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der im Altarblatt den heiligen Josef und den heiligen Franziskus sowie Antonius von Padua zeigt. Flankiert wird der Altar von aus Holz gefertigten Figuren des heiligen Rochus und des heiligen Leonhard.
BW Datei hochladen Widum
ObjektID: 2550
Status: § 2a
Untertilliach 61
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: .3

BW Datei hochladen Kath. Pfarrkirche Hll. Florian, Ingenuin und Albuin
ObjektID: 2548
Status: § 2a
bei Untertilliach 61
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: .1
An der Stelle der Pfarrkirche befand sich ursprünglich nur ein Stöckl, das 1615 durch eine kleine Kirche ersetzt wurde. Zwischen 1777 und 1779 wurde die ursprüngliche Kirche durch den heutigen Kirchenbau ersetzt, wobei der Turm 1892 eine Umgestaltung erfuhr.
BW Datei hochladen Kirchhof, ehem. Friedhof
ObjektID: 2549
Status: § 2a
bei Untertilliach 61
Standort
KG: Untertilliach
GstNr.: 8/3; 740; .2

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
Weitere Bilder auf Wikimedia Commons Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
eigenes Werk hochladen Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil II. Pustertal, Villgratental, Tiroler Gailtal. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-447-9 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)

Einzelnachweise

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

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