Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dölsach

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dölsach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dölsach enthält die elf denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Dölsach im Bezirk Lienz (Tirol).

Inhaltsverzeichnis

Denkmäler

Foto   Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung
Widum
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Widum
ObjektID: 2346
Status: § 2a
Dölsach 1
Standort
KG: Dölsach
GstNr.: 913
Das viergeschoßige Widum von Dölsach besitzt Bauteile aus verschiedenen Epochen, ein Krüppelwalmdach und Architekturmalereien um die Fenster sowie Wandmalereinen aus dem Jahr 1664. An der Südseite befindet sich eine Darstellung des Heiligen Christopherus sowie eine Sonnenuhr aus dem Jahr 1712.
Kath. Pfarrkirche St. Martin
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Kath. Pfarrkirche St. Martin
ObjektID: 2344
Status: § 2a
bei Dölsach 1
Standort
KG: Dölsach
GstNr.: .16
Die im Kern mittelalterliche Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert und erfuhr nach einem Brand 1853 eine frühhistoristische Wiedererrichtung mit romanischen Detailformen.
Friedhof christlich Datei hochladen Friedhof christlich
ObjektID: 118092
Status: § 2a
bei Dölsach 1
Standort
KG: Dölsach
GstNr.: 46
Der Friedhof, über dessen Entstehungsgeschichte nichts überliefert ist, wird von einer niedrigen Umfassungsmauer begrenzt und umschließt die Pfarrkirche. Er beherbergt ein Paramentenhäuschen, eone Aufbahungshalle und eine kleine Friedhofskapelle.
Wirtschaftsgebäude, Mitterkramerhaus (ehem. Pfarrstadl), Vereinsheim
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Wirtschaftsgebäude, Mitterkramerhaus (ehem. Pfarrstadl), Vereinsheim
ObjektID: 119828
Status: § 2a
Dölsach 3
Standort
KG: Dölsach
GstNr.: 912

Paramentenhäuschen Datei hochladen Paramentenhäuschen
ObjektID: 2345
Status: § 2a
nahe Dölsach 10
Standort
KG: Dölsach
GstNr.: .17
Das zweigeschoßige Paramenterhäuschen mit schindelgedecktem Schopfwalmdach und einfacher Rahmenputzgliederung wurde wahrscheinlich im 18. Jahrhundert errichtet.
Aufnahmsgebäude des Bahnhofes Dölsach Datei hochladen Aufnahmsgebäude des Bahnhofes Dölsach
ObjektID: 2352
Status: Bescheid
Dölsach 44
Standort
KG: Dölsach
GstNr.: .82
Der Bahnhof Dölsach wurde zeitgleich mit dem Bahnhof Mitterwald errichtet und folgt dabei keinem der Pustataler Regeltypen der Drautal- bzw. Pustertalbahn. Der Bahnhof war zunächst nur als doppeltes Wärterhaus ausgeführt worden und wurde 1890 durch eine Veranda und einen Büroraum vergrößert. 1901 erfolgte die Erweiterung und die Errichtung des heutigen Bahnhofgebäudes, wobei das alte Aufnahmegebäude in ein Wohnhaus umgewandelt wurde.
Kath. Filialkirche hl. Margaretha
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Kath. Filialkirche hl. Margaretha
ObjektID: 2348
Status: § 2a
nahe Dölsach 167
Standort
KG: Dölsach
GstNr.: .67/1
Der aus dem frühen 13. Jahrhundert stammende romanische Kirchenbau wurde im 17. Jahrhundert im Inneren tiefgreifend verändert und barockisiert. Renovierungsarbeiten in den 1980er Jahren führten zur Freilegung des romanischen Putzbestandes am Außenbau sowie in der Apsis und am Chorbogen.
Kath. Filialkirche St. Georg
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Kath. Filialkirche St. Georg
ObjektID: 2357
Status: § 2a
bei Gödnach 30
Standort
KG: Görtschach-Gödnach
GstNr.: .1
Die im Kern romanische Kirche wurde nach schweren Schäden durch Vermurungen im Jahr 1671 unter Einbeziehung bestehender Teile als vierjochige Kirche mit zweijochigem Chor, steilem Satteldach, gemauerter Vorhalle und massivem Südturm neu errichtet.
Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes
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Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes
ObjektID: 2359
Status: § 2a
bei Görtschach 7
Standort
KG: Görtschach-Gödnach
GstNr.: .73
Die Kapelle wurde auf Grund eines Gelöbnisses wegen Wassernot zwischen 1834 und 1835 über rechteckigem Grundriss mit eingezogener Apsis und schindelgedecktem Satteldach errichtet.
Ehem. Ansitz beim Gendorfer Datei hochladen Ehem. Ansitz beim Gendorfer
ObjektID: 2356
Status: Bescheid
Stribach 6
Standort
KG: Stribach
GstNr.: .8
Der 1471 urkundliche erwähnte Ansitz diente als Edelsitz der Familie Murgot, wobei das Gebäude einen spätmittelalterlichen Baukern aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts mit Erweiterungen aus dem 16. bzw. 17. Jahrhundert besitzt. Das heutige Aussehen des Einhofes wurde durch den Wiederaufbau nach dem Brand von 1809 geprägt.
Stribacher Bildstock Datei hochladen Stribacher Bildstock
ObjektID: 2355
Status: § 2a
bei Stribach 21
Standort
KG: Stribach
GstNr.: .39
Der St. Oswald-Bildstock ist ein großer Kapellenbildstock am südlichen Ortsrand und verfügt über einen rechteckigen Grundriss, ein abgewalmtes Satteldach und eine säulengestützte Vorhalle. Die Gemälde des Heiligen Oswald und der Maria Immaculata stammen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

  1. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Bezirkshauptstadt Lienz und Lienzer Talboden. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-446-2 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII/Teil 1)

Weblinks

 Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Dölsach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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