- Olga Orgonista
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Olga Orgonista Nation Ungarn
Geburtstag 22. Februar 1901 Geburtsort Budapest Sterbedatum 20. November 1978 Sterbeort Budapest Karriere Disziplin Paarlauf Partner/in Sándor Szalay Medaillenspiegel WM-Medaillen 0 × 1 × 1 × EM-Medaillen 2 × 0 × 0 × Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Bronze Budapest 1929 Paare Silber Berlin 1931 Paare Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Gold Berlin 1930 Paare Gold Wien 1931 Paare Olga Orgonista (* 22. Februar 1901 in Budapest; † 20. November 1978 ebenda) war eine ungarische Eiskunstläuferin, die im Paarlauf startete.
Sie trat im Paarlauf zusammen mit Sándor Szalay an. Gemeinsam wurden sie in den Jahren 1928 bis 1930 die ersten ungarischen Meister im Paarlauf.
1930 in Wien und 1931 in St. Moritz wurden Orgonista und Szalay auch die ersten Europameister im Paarlauf. Sie verwiesen beide Male ihre Landsleute Emília Rotter und László Szollás auf den zweiten Platz.
Ihren ersten Auftritt bei Weltmeisterschaften hatten Orgonista und Szalay bereits 1929 im heimischen Budapest. Sie gewannen dort die Bronzemedaille hinter den beiden österreichischen Paaren Lilly Scholz und Otto Kaiser und Melitta Brunner und Ludwig Wrede. Bei ihrer nächsten Weltmeisterschaftsteilnahme wurden sie 1931 in Berlin Vizeweltmeister. Dabei unterlagen sie äußerst knapp ihren Landsleuten Rotter und Szollás, die sie bei der Europameisterschaft kurz zuvor noch bezwungen hatten. Ein Jahr später bestritten Orgonista und Szalay im kanadischen Montréal ihre letzte Weltmeisterschaft. Sie beendeten sie auf dem vierten Platz. Das gleiche Ergebnis erreichten sie im gleichen Jahr bei den Olympischen Spielen in Lake Placid.
Ergebnisse
Paarlauf
(mit Sándor Szalay)
Wettbewerb / Jahr 1928 1929 1930 1931 1932 Olympische Winterspiele 4. Weltmeisterschaften 3. 2. 4. Europameisterschaften 1. 1. Ungarische Meisterschaften 1. 1. 1. Weblinks
- Olga Orgonista in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1930–31: Olga Orgonista und Sándor Szalay | 1932: Andrée Brunet und Pierre Brunet | 1933: Idi Papez und Karl Zwack | 1934: Emília Rotter und László Szollás | 1935–39: Maxi Herber und Ernst Baier | 1947: Micheline Lannoy und Pierre Baugniet | 1948–49: Andrea Kékesy und Ede Király | 1950: Marianna Nagy und László Nagy | 1951–52: Ria Baran und Paul Falk | 1953: Jennifer Nicks und John Nicks | 1954: Silvia Grandjean und Michel Grandjean | 1955: Marianna Nagy und László Nagy | 1956: Sissy Schwarz und Kurt Oppelt | 1957–58: Věra Suchánková und Zdeněk Doležal | 1959–64: Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler | 1965–68: Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow | 1969–72: Irina Rodnina und Alexei Ulanow | 1973–78: Irina Rodnina und Alexander Saizew | 1979: Marina Tscherkassowa und Sergei Schachrai | 1980: Irina Rodnina und Alexander Saizew&;| 1981: Irina Worobjowa und Igor Lissowski | 1982–83: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1984–86: Jelena Walowa und Oleg Wassiljew | 1987: Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow | 1988: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow | 1989: Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow | 1990: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow | 1991–92: Natalja Mischkutjonok und Artur Dmitrijew | 1993: Marina Jelzowa und Andrej Buschkow | 1994: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow | 1995: Mandy Wötzel und Ingo Steuer | 1996: Oksana Kasakowa und Artur Dmitrijew | 1997: Marina Jelzowa und Andrei Buschkow | 1998: Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse | 1999–2000: Maria Petrowa und Alexei Tichonow | 2001: Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse | 2002–06: Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin | 2007–09: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy | 2010: Juko Kawaguti und Alexander Smirnow | 2011: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy
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