- Petri Kokko (Eiskunstläufer)
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Petri Kokko Voller Name Petri Mikael Kokko Nation Finnland Geburtstag 21. Februar 1966 Geburtsort Helsinki Größe 178 cm Gewicht 67 kg Karriere Disziplin Eistanz Partner/in Susanna Rahkamo Verein Helsingfors Skridskoklubb Trainer Martin Skotnicky Choreograf Werner Lipowski Status zurückgetreten Karriereende 1995 Medaillenspiegel WM-Medaillen 0 × 1 × 1 × EM-Medaillen 1 × 0 × 1 × Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Bronze Chiba 1994 Eistanz Silber Birmingham 1995 Eistanz Eiskunstlauf-Europameisterschaften Bronze Helsinki 1993 Eistanz Gold Dortmund 1995 Eistanz Petri Mikael Kokko (* 21. Februar 1966 in Helsinki) ist ein ehemaliger finnischer Eiskunstläufer, der im Eistanz startete.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Gemeinsam mit seiner Partnerin Susanna Rahkamo nahm Kokko ab 1986 an internationalen Wettbewerben teil. Die erste Medaille gewannen sie bei der Europameisterschaft 1993; sie belegten den dritten Platz. Ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille gewannen sie als Dritte bei der Weltmeisterschaft 1994. Es waren die ersten Medaillen für Finnland im Eistanz.
1995 gewannen Kokko und Rahkamo in Dortmund als erste Finnen überhaupt die Europameisterschaft. Bei der Weltmeisterschaft wurden sie Zweite. Ihre Kürmusik war ein Medley von den Beatles (Yesterday, A hard day’s night). Kokko und Rahkamo nahmen an zwei Olympischen Spielen teil. 1992 in Albertville belegten sie den sechsten und 1994 in Lillehammer den vierten Platz.
Sie trainierten in Oberstdorf bei Martin Skotnicky und dem Choreographen Werner Lipowski. 1996 sah man sie im Videoclip von Beyond the invisible des Musikprojektes Enigma.
1995 beendete Kokko seine Amateurkarriere und wechselte ins Profilager. Das Eistanzpaar heiratete und hat zwei Kinder.
Heute (Stand 2007) ist Kokko Manager des finnischen Ablegers von Google, nachdem er vorher für Nike Finnland im Marketing tätig war.
Ergebnisse
Eistanz
(mit Susanna Rahkamo)
Wettbewerb / Jahr 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 Olympische Winterspiele 6. 4. Weltmeisterschaften 20. 20. 13. 6. 7. 5. 4. 3. 2. Europameisterschaften 18. 18. 15. 12. 7. 8. 6. 3. 4. 1. Finnische Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1. 1. Weblinks
- Petri Kokko (Eiskunstläufer) in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1954–55: Jean Westwood und Lawrence Demmy | 1956: Pamela Weight und Paul Thomas | 1957–58: June Markham und Courtney Jones | 1959–61: Doreen Denny und Courtney Jones | 1962: Christiane Guhel und Jean Paul Guhel | 1963: Linda Shearman und Michael Phillips | 1964–65: Eva Romanová und Pavel Roman | 1966–69: Diane Towler und Bernard Ford | 1970–71: Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow | 1972: Angelika Buck und Erich Buck | 1973–76: Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow | 1977–78: Irina Moissejewa und Andrei Minenkow | 1979–80: Natalja Linitschuk und Gennadi Karponossow | 1981–82: Jayne Torvill und Christopher Dean | 1983: Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin | 1984: Jayne Torvill und Christopher Dean | 1985–88: Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin | 1989–92: Marina Klimowa und Sergei Ponomarenko | 1993: Maja Ussowa und Alexander Schulin | 1994: Jayne Torvill und Christopher Dean | 1995: Susanna Rahkamo und Petri Kokko | 1996–98: Oksana Grischtschuk und Jewgeni Platow | 1999: Anschelika Krylowa und Oleg Owsjannikow | 2000: Marina Anissina und Gwendal Peizerat | 2001: Barbara Fusar-Poli und Maurizio Margaglio | 2002: Marina Anissina und Gwendal Peizerat | 2003: Irina Lobatschowa und Ilja Awerbuch | 2004–06: Tatjana Nawka und Roman Kostomarow | 2007: Isabelle Delobel und Olivier Schoenfelder | 2008: Oksana Domnina und Maxim Schabalin | 2009: Jana Chochlowa und Sergei Nowizki | 2010: Oksana Domnina und Maxim Schabalin | 2011: Nathalie Péchalat und Fabian Bourzat
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