- Chorzów
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Chorzów Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Schlesien Landkreis: Kreisfreie Stadt Fläche: 34 km² Geographische Lage: 50° 18′ N, 18° 57′ O50.318.95Koordinaten: 50° 18′ 0″ N, 18° 57′ 0″ O Einwohner: 112.697
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 41-500 bis 41-516 Telefonvorwahl: (+48) 32 Kfz-Kennzeichen: SH Wirtschaft und Verkehr Straße: Krakau–Breslau Schienenweg: Katowice–Herby Nowe/Kluczbork Nächster int. Flughafen: Kattowitz Einwohner: 112.697
(31. Dez. 2010) [2]Gemeindenummer (GUS): 2463011 Verwaltung (Stand: 2010) Stadtpräsident: Andrzej Kotala Adresse: Rynek 1
41-500 ChorzówWebpräsenz: www.chorzow.um.gov.pl Chorzów [ˈxɔʒuf] (deutsch: Königshütte) ist eine kreisfreie Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Schlesien. Die bedeutende Industriestadt liegt im oberschlesischen Industrierevier etwa sieben Kilometer nordwestlich von Kattowitz und grenzt an die Stadt Bytom (Beuthen).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Stadtgliederung
Die Stadt Chorzów gliedert sich in folgende Stadtbezirke:
- Chorzów Stary (Chorzow)
- Chorzów Batory (Bismarckhütte)
- Chorzów Miasto (Stadtzentrum)
- Chorzów II
- Maciejkowice (Maczeikowitz)
- Klimzowiec (Klimsawiese)
Geschichte
Gründung der Hütte und der Stadt
1797 wurde die namensgebende Königshütte als preußisches Staatsunternehmen gegründet. Sie war eins der ersten mit Dampfkraft betriebenen Hüttenwerke auf dem europäischen Kontinent. Ein 1802 angestochener Hochofen war damals der größte Europas. Seit 1871 war der Betrieb Teil der Vereinigten Königs- und Laurahütte. Adolph von Menzel reiste 1875 nach Königshütte, um hier Studien für sein Gemälde Eisenwalzwerk zu betreiben.[3]
Die Stadtgemeinde Königshütte im oberschlesischen Kreis Beuthen war zum 17. Juli 1868 [4] aus dem Gutsbezirk Königshütte, Hüttenwerk, Kolonie Erdmannswille, Charlottenhof und aus Teilen der Landgemeinde Chorzow und der Gutsbezirke Ober Heiduk, Mittel Lagiewnik, Ober Lagiewnik und Schwientochlowitz gegründet worden. Die Veröffentlichung des königlichen Dekrets zur Stadterhebung durch den Oberpräsidenten der Provinz Schlesien erfolgte am 17. April 1869. Zum ersten kommissarischen Bürgermeister der neugegründeten Stadt wurde am 9. März 1869 der Bürgermeister a. D. Lange aus Bernau berufen und zu seinem ordentlichen Nachfolger wurde ein Jahr später der Gerichtsassessor Goetz.
Seit dem 20. Juni 1884 galt der Name Königshütte Ober-Schlesien oder abgekürzt Königshütte O.S. Mit dem 1. April 1898 erhielt Königshütte O.S. den Status eines Stadtkreises und schied damit aus dem Landkreis Beuthen aus.
Abstimmung und Anschluss an Polen
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten in Königshütte O.S. 31.864 Wahlberechtigte (74,5 Prozent) für einen Verbleib bei Deutschland und 10.764 Wahlberechtigte (25,2 Prozent) für eine Abtretung an Polen. Die Wahlbeteiligung betrug 97,1 Prozent, es wurden 130 ungültige Stimmen (0,3 Prozent) gezählt.
Am 19. Juni 1922 wurde die Stadt Königshütte O.S. trotzdem an Polen abgetreten. Königshütte O.S. erhielt nunmehr eine polnische Übersetzung des alten Namens: Królewska Huta. Im Stadtrat hielt sich beinahe die gesamte Zeit bis 1939 eine deutsche Mehrheit.
Am 1. April 1934 wurden die Landgemeinde Chorzów und 1937 Neu Haiduk (Nowe Hajduki) der Stadt Królewska Huta einverleibt, die gleichzeitig den neuen Namen Chorzów annahm. Die Gemeinde Chorzów hieß seitdem als Stadtteil Chorzów Stary (übersetzt Alt-Chorzow). Mit dem 1. April 1939 wurde das Stadtgebiet durch die Eingliederung der Landgemeinden Wielkie Hajduki, Kochłowice (teilweise) und Świętochłowice (teilweise) weiter vergrößert.
Zweiter Weltkrieg
Seit dem 26. Oktober 1939 gehörte Chorzów – jetzt wieder Königshütte (ohne den Zusatz „O.S.“) genannt – als Stadtkreis zum Regierungsbezirk Kattowitz in der preußischen Provinz Schlesien, ab 1941 zu Oberschlesien.
Am 27. Januar 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee besetzt und ging infolge des Potsdamer Abkommens unter polnische Verwaltung, was unmittelbar danach zu Ausschreitungen, Exzessen, entschädigungslosen Vermögungsenteignungen, Zwangsarbeit, Deportationen, Aussiedlungen und Vertreibungen der deutschen Bevölkerung Königshüttes führte[5].
Nachkriegszeit
Auch heute noch wohnen in Chorzów Angehörige der deutschen Minderheit. Im Jahr 1955 wurde das Schlesische Planetarium in der Stadt errichtet. Die Stadt hat wie die ganze Region um Kattowitz mit den Folgen des seit 1989 anhaltenden Strukturwandels (Niedergang von Steinkohlebergbau und Schwerindustrie) wie z. B. Arbeitslosigkeit und Umweltverschmutzung zu kämpfen.
Gegen 17.15 Uhr des 28. Januar 2006 stürzte nahe der Stadtgrenze zu Kattowitz das Dach einer Messehalle ein. Zur Zeit des Unglücks besuchten etwa 700 Menschen eine Taubenzüchterausstellung, die „Taube 2006“, die jährlich mehr als 12.000 Besucher anzieht. Das Unglück kostete 65 Menschen, darunter auch zwei Deutschen, das Leben, weitere 160 Menschen wurden verletzt aus den Trümmern geborgen.
siehe auch: Kattowitzer Messe
Bevölkerungsentwicklung
Die Stadt Königshütte hatte folgende Einwohnerzahlen:
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1871 19.536 1880 27.522 1890 36.502 1900 57.919 1905 65.969 1934 81.000 1939 110.000 1946 110.000 1955 141.363 1977 156.600 1997 123.045 2007 113.469 Städtepartnerschaften
- Iserlohn (seit 2004)
- Termoli (Italien)
- Ózd (Ungarn)
- Zlín (Tschechien)
- Creil (Frankreich)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- St. Barbara: Der älteste steinerne Kirchenbau der Stadt. 1859 errichtet und später umgebaut.
- Die Knurower Schrotholzkirche St. Laurentius aus dem 16. Jahrhundert wurde 1935 nach Chorzów verlegt
- Das Rathaus (Chorzów)
Theater
- Teatr Rozrywki
Park
Sport
Vor dem Ersten Weltkrieg
Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1862 als der erste Turnverein, der spätere Männerturnverein (MTV) am 10. Juli von dem Hüttenmaschinenmeister, Angele gegründet wurde. Erster Vorsitzender wurde der Zimmermeister Carlitzek. Zuerst turnte der Verein in einem Saal des Hotels Wandel in der Kattowitzer Straße um am 13. Juli 1895 eine eigene neugebaute Turnhalle mit einem Leichtathletik- und Ballspielplatz in der Parkstraße zu beziehen. Am 22. August 1875 fand in der Stadt das 1. oberschlesische Gauturnfest mit über 200 Teilnehmer statt. Zum Vorstand des Vereins gehörten der Fabrikbesitzer Paul Sonsalla und der Kassenrendant Czajor.[6]
Im Jahr 1891 begann der Lehrer Alker mit seinen Schülern in der Schule Nr. 7., die im Arbeiterviertel lag mit täglichen Übungen auf dem Schulhof.[7] Drei Jahre später ist in der städtischen Schuldeputation das Jugendspiel als Teil des Turnunterrichts in den Schulen beschlossen worden. Im Laufe der Zeit wuchs der Anteil der Schüler und Lehrer die daran Anteil nahmen sowohl während als auch nach dem Unterricht. Um das Jugendspiel noch bekannter zu machen wurden alljährlich im städtischen Park auf dem Redenberg unter reger Beteiligung des Publikums Spielfeste abgehalten. Der 1. Bürgermeister Herrn Stolle und die Schulaufsichtsbehörde unterstützten diese Entwicklung. Dies führte schließlich im Jahr 1901 zu Gründung des ersten Sportvereins, unter dem Namen Spielvereinigung 1901 Königshütte.[6] Zu den Sportarten, die vom Anfang an betrieben wurden gehörten Faustball, Trommelball, Schlagball und Wandern. Später, vor dem Jahr 1912 kam Fußball hinzu.[8] Als Leiter betätigte sich der Lehrer Pompa. Da dieser Verein keinen eigenen Sportplatz besaß vereinigte er sich im Dezember 1923 mit dem 1908 gegründeten SC 08.[9]
Am 22. August 1910 entstand offenbar als eine Abspaltung des MTV, der bekannteste Königshütter Klub, der Verein für Rasenspiele (VfR). Zu seiner Gründung trug maßgeblich ein Mitglied des MTV, der Österreicher Kurt Pallavicini bei. Der Grund dafür dürfte das Fehlen einer Fußballabteilung beim MTV sein. Die Vereinsfarben des VfR waren „Rot-Schwarz” und der Spielplatz lag zwischen der Hummerei- und der Annenstraße. Erster Vorsitzender wurde der Rechnungsführer Ganz. Außer der Fußball- bestand seit der Gründung eine Tennis- und Leichtathletik-Abteilung.
Jahre 1914–1918
Während des Ersten Weltkrieges ruhte weitgehend der gesamte Sportbetrieb.
Zwischen den Weltkriegen
Um am Spielbetrieb teilnehmen zu dürfen mussten nach der Angliederung Ostoberschlesiens, darunter der Stadt Königshütte an Polen im Jahr 1922 die deutschen Vereine polonisiert werden. Dies geschah durch Namensänderung, Austausch der deutschen Vorstände, Zusammenlegung mit oder Übernahme durch die polnischen Klubs. So wurde der VfR in AKS umbenannt, nachdem er anfangs als Mitglied des neugegründeten deutschen Wojewodschaft Fußballverbandes den Spielbetrieb aufnahm. Die Spielvereinigung 1901 änderte ihren Namen in Zjednoczone Przyjaciele Sportu. Der Bismarckhütter Ballspiel Club (BBC) wiederum fusionierte am 7. Januar 1923 mit dem Ruch zu Ruch BBC Wielkie hajduki. Zur gleichen Zeit gründeten sich aus der deutschen katholischen Jugendbewegung neue Sportvereine, Jugendkraft genannt. Es entstanden auch neue polnische Klubs wie der KS Śląsk, der KS Kresy, der KS Polonia oder der Verein des polnischen Militärs.
Im Jahr 1926 wurde ein neues Stadion auf dem Redenberg erbaut, das am 2. Oktober 1927 von polnischen Staatspräsidenten, Ignacy Mościcki feierlich eingeweiht wurde. Zu seinem Komplex gehörten, ein Fußballplatz mit einer Aschenbahn, ein kleinerer Sportplatz, ein Vereinsgebäude, eine Schwimmbadanlage, ein Tennisplatz, eine Zuschauertribüne mit ca. 100000 Plätzen, ein Cricketplatz und ein Exerzierplatz.
Am 6. Januar 1928 wurde ein neuer Verein, der KS Stadion mit den Abteilungen, Fußball, Leichtathletik, Schwimmen und Tennis gegründet.
In Königshütte war der einzige deutsche Tennisklub Ostoberschlesiens, der Lawn-Tennis-Club (LTC) beheimatet.
Im August 1935 wurde erstmals ein Sechstagerennen (Radfahren) durchgeführt.
Verkehr
Im ÖPNV besteht eine Anbindung an das Netz der Oberschlesischen Straßenbahn.
Söhne und Töchter der Stadt
- Theodor Erdmann Kalide (1801–1863), Bildhauer, Meister der Hüttenwesen-Gußtechnik
- Anna Borchers (1870-1918), Diakonisse, Kindergartenpädagogin
- Paul Segieth (1884–1969), deutscher Maler und Zeichner
- Leopold Michatz (1885–1958), deutsch-polnischer Politiker
- Friedrich Weißler (1891–1937), Jurist und Mitglied der Bekennenden Kirche
- August Froehlich (1891–1942), deutscher Priester, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- Günther Rittau (1893–1971), deutscher Kameramann
- Erwin Respondek (1894–1971), deutscher Wirtschaftswissenschaftler, NS-Widerstandskämpfer und Spion
- Max Grünewald (1899–1992), deutscher Rabbiner
- Kurt Alder (1902–1958), deutscher Chemiker, Nobelpreisträger 1950
- Ludwig Mzyk (1905–1940), Steyler Missionar, röm.-kath. Seliger
- Oswald Kaduk (1906–1997), SS-Unterscharführer und einer der Hauptangeklagten des Auschwitz-Prozesses
- Franz Waxman (1906–1967), Filmkomponist (2 Musik-Oscars), Dirigent und Arrangeur
- Elfriede Weidlich (1907–1994), Sängerin
- Emil Bednarek (1907–2001), polnischer Kapo, Häftling im KL Auschwitz
- Paul Szczurek (1908–1948), deutscher Kriegsverbrecher, Aufseher im KL Auschwitz, im Krakauer Auschwitzprozess zum Tode verurteilt
- Oskar Seidlin (1911–1984), US-amerikanischer Gelehrter
- Peter Brock (1916–1982), Schriftsteller
- Henryk Alszer (1918–1959), (Olympia-)Fußballspieler
- Henryk Nowara (1924–2001), Boxer und Boxtrainer, Olympiateilnehmer (1968)
- Reinhard Appel (1927–2011), Journalist
- Gerard Cieślik (* 1927), Fußballspieler der polnischen Nationalmannschaft sowie von Ruch Chorzów, Ehrenbürger
- Tino Schwierzina (1927–2003), deutscher Politiker (SPD)
- Theodor Kotulla (1928–2001), deutscher Regisseur (u. a. Film mit Götz George über KZ Auschwitz)
- Hans Kolo (* 1937), deutscher Politiker (SPD)
- Halina Herrmann (* 1938), deutsch-polnische Leichtathletin, Olympiasiegerin von Tokyo (1964) und Olympiadritte in Rom (1960)
- Walter Mixa (* 1941), Bischof von Eichstätt 1996–2005, Militärbischof 2000–2010, Bischof von Augsburg 2005–2010
- Antoni Piechniczek (* 1942), polnischer Fußballspieler und -trainer
- Christian Skrzyposzek (1943–1999), polnischer Schriftsteller
- Hanna Schygulla (* 1943), deutsche Schauspielerin
- Olgierd Łukaszewicz (* 1946), polnischer Schauspieler
- Henryk Wieczorek (* 1949), Fußballspieler der polnischen Nationalmannschaft, Stadtratsvorsitzender
- Piotr Sylwester Chmielowski (* 1956), polnischer Politiker
- Ryszard Riedel (1956–1994), polnischer Sänger der Gruppe Dżem
- Adam Taubitz (* 1967), deutscher Jazzmusiker
- Grzegorz Jarzyna (* 1968), polnischer Theaterregisseur
- Agnieszka Krukówna (* 1971), polnische Schauspielerin
- Wojciech Kuczok (* 1972), polnischer Schriftsteller und Filmkritiker
- Anton Kotulla o. Antoni Kotula, Schachspieler (bezwang u. a. den russischen Großmeister Smyslow)
- Paul Mross o. Paweł Mróz, Schachspieler („Wielkie Hajduki“, erster polnischer Schachmeister, nach 1945 in Deutschland (Berlin)
Verweise
Literatur
- Johannes Chrząszcz: Fest-Schrift zur 50-jährigen Jubel-Feier der katholischen St. Barbara-Pfarrgemeinde in Königshütte (Oberschlesien). St. Hyacinth-Druckerei, Königshütte 1902. (djvu-Datei)
- Richard Schmidt: Kleines Stadtbuch von Königshütte Oberschlesien. Verlag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Berlin/Paul Gaertner, Königshütte OS 1941.
- Paul Rother: Chronik der Stadt Königshütte Oberschlesien. Laumann, Dülmen 1992, ISBN 3-87466-193-8.
- Marian Gałuszka: Chorzów Wczoraj – Königshütte gestern. Wydawnicto "Wokół nas", Gliwice 1996, ISBN 83-85338-51-9.
Weblinks
Commons: Chorzów – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Offizielle Website der Stadt (polnisch, deutsch, englisch)
- weitere Webseite der Stadt (polnisch)
- „Galeria miasta Chorzowa / Königshütte Fotogalerie“
- http://www.geschichte-on-demand.de/koenigshuette.html
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 9. August 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 9. August 2011.
- ↑ Eintrag auf germanhistory.doc
- ↑ das Dekret des Königs Wilhelm I von Preußen
- ↑ Paul Rother, Chronik der Stadt Königshütte Oberschlesien, Laumann Verlag Dülmen, 1994, ISBN 3-87466-193-8
- ↑ a b Paul Rother: Chronik der Stadt Königshütte Oberschlesien. Laumann, Dülmen 1994, ISBN 3-87466-193-8.
- ↑ Kapitel „Entwickelung und Stand des Jugendspiels der Stadt Königshütte O/S“ In: Idzinski, Pompa: Jahrbuch für Volks- und Jugendspiele 1902.
- ↑ DFB-Jahrbuch 1912.
- ↑ DFB-Jahrbücher, Fonfara-Erinnerungen, Königshütter Heimatblatt vom 9. April 1970
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