- Walburg (Hessisch Lichtenau)
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Walburg Gemeinde Hessisch LichtenauKoordinaten: 51° 12′ N, 9° 46′ O51.1997222222229.7669444444444334Koordinaten: 51° 11′ 59″ N, 9° 46′ 1″ O Höhe: 334–365 m ü. NN Fläche: 10,42 km² Einwohner: 760 (15. Okt. 2010) Eingemeindung: 1. Jan. 1974 Postleitzahl: 37235 Vorwahl: 05602 Walburg ist ein Stadtteil von Hessisch Lichtenau im Werra-Meißner-Kreis in Hessen.
Walburg liegt etwa drei Kilometer östlich von Hessisch Lichtenau am Rand des Hohen Meißner. Im Ort treffen sich die Landesstraßen 3238 und 3299 sowie die Bundesstraße 7. Am Ortsrand liegt ein Teilstück der Bundesautobahn 44, die in diesem Bereich gebaut wird, mit der Wehretalbrücke.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf am 5. April 1229, als Papst Gregor IX. dem Kloster Kaufungen eine Besitzung mit dem Namen Waiberg bestätigte. Der damalige Ortsname änderte sich über Walberc und Waleberg zu Walberg und zuletzt zum heutigen Walburg.
Die Kirche, die auf einem Hügel liegt, wurde 1773/74 erbaut. Sie steht auf den Fundamenten der Vorgängerkirche von 1425 und wurde als vorklassizistischer Saalbau der Aufklärungszeit errichtet. Zum Kirchspiel gehörte von 1887 bis 2007 Rommerode. Seit dem 1. Januar 2008 ist die Pfarrstelle Walburg mit den evangelischen Kirchengemeinden Velmeden und Hausen verbunden.
1879 wurde die am nördlichen Ortsrand verlaufende Bahnstrecke Kassel–Waldkappel errichtet.
1939 hatte der Ort 728 Einwohner und gehörte zum damaligen Landkreis Witzenhausen. In den 1970er Jahren kam Walburg zu Hessisch Lichtenau und damit zum 1. Januar 1974 zum Werra-Meißner-Kreis.
Im Ort gibt es eine Grundschule und ein Dorfgemeinschaftshaus.
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