- Affoltern im Emmental
-
Affoltern im Emmental Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Bern Verwaltungskreis: Emmental Gemeindenummer: 0951 Postleitzahl: 3416 Koordinaten: (622508 / 212753)47.0654177.734934801Koordinaten: 47° 3′ 56″ N, 7° 44′ 6″ O; CH1903: (622508 / 212753) Höhe: 801 m ü. M. Fläche: 11.5 km² Einwohner: 1141 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.affolternimemmental.ch Karte Affoltern im Emmental (in einheimischer Mundart: [ˈafːˌɔɯ̯təɾə (im ˈæmːɪˌtɑʊ̯)])[2] ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental des Kantons Bern in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Name
Der Ortsname ist 1244 als Herkunftsangabe eines Edelmanns bezeugt: Wernherus nobilis de Affoltrei; die ältern Belege (1146 Hesso de Affoltron; 1216 Petrus villicus de Affoltron) könnten sich auch auf Großaffoltern beziehen. Der Name geht auf den lokativisch verwendeten Dativ pluralis ahd. *afoltrun ‚(bei den) Apfelbäumen‘ zurück.
Geographie
Wie der Namenszusatz besagt, liegt Affoltern im Emmental. Zu Affoltern gehören auch die Weiler Weier, Eggerdingen, Heiligenland und Teile des Rinderbach.
Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Walterswil, Dürrenroth, Sumiswald, Rüegsau, Heimiswil und Wynigen. Auf dem Gebiet der Gemeinde Affoltern befindet sich der bekannte Aussichtspunkt Lueg.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr 1764 1850 1880 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000 Einwohner 758 1140 1055 1142 1130 1237 1206 1223 1150 1141 1212 Sehenswürdigkeiten
Im Dorf kann in der Emmentaler Schaukäserei beobachtet werden wie Emmentaler Käse hergestellt wird.
Verkehr
In Weier befindet sich ein Bahnhof der eingestellten Linie Huttwil–Ramsei.
Politik
Neben der Einwohnergemeinde gibt es unter diesem Namen eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde. Eine Burgergemeinde existiert nicht.
Gemeindepräsident ist Christian Kobel (Stand 2009).
Weblinks
- Homepage der Gemeinde Affoltern im Emmental
- Homepage der Schaukäsere Affoltern im Emmental
- Affoltern im Emmental im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
- ↑ Gabrielle Schmid/Andres Kristol: Affoltern im Emmental BE (Trachselwald) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 76. Angegebne Lautschrift: [ˈafːˌɔɯtəɾə, ˈafːˌɔɯtəɾə im ˈæmːɪˌtɑʊ].
Aefligen | Affoltern im Emmental | Alchenstorf | Bätterkinden | Burgdorf | Dürrenroth | Eggiwil | Ersigen | Hasle bei Burgdorf | Heimiswil | Hellsau | Hindelbank | Höchstetten | Kernenried | Kirchberg | Koppigen | Krauchthal | Langnau im Emmental | Lauperswil | Lützelflüh | Lyssach | Mötschwil | Niederösch | Oberburg | Oberösch | Röthenbach im Emmental | Rüderswil | Rüdtligen-Alchenflüh | Rüegsau | Rumendingen | Rüti bei Lyssach | Schangnau | Signau | Sumiswald | Trachselwald | Trub | Trubschachen | Utzenstorf | Wiler bei Utzenstorf | Willadingen | Wynigen | Zielebach
Kanton Bern | Verwaltungskreise des Kantons Bern | Gemeinden des Kantons Bern
Wikimedia Foundation.