- Geboltskirchen
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Geboltskirchen Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Grieskirchen Kfz-Kennzeichen: GR Fläche: 17,24 km² Koordinaten: 48° 9′ N, 13° 38′ O48.15388888888913.634722222222555Koordinaten: 48° 9′ 14″ N, 13° 38′ 5″ O Höhe: 555 m ü. A. Einwohner: 1.433 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 83,12 Einw. pro km² Postleitzahl: 4682 Vorwahl: 07732 Gemeindekennziffer: 4 08 07 NUTS-Region AT311 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Feld 10
4682 GeboltskirchenWebsite: Politik Bürgermeister: Alois Kastner (ÖVP) Gemeinderat: (2009)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Geboltskirchen im Bezirk Grieskirchen (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Geboltskirchen ist eine Gemeinde mit 1433 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1438 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Grieskirchen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geboltskirchen liegt auf 555 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,5 km, von West nach Ost 5,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 17,3 km². 32,9 % der Fläche sind bewaldet, 57,2 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde
Aigen, Arming, Aspet, Bergham, Brunau, Buchet, Erlet, Geboltskirchen, Gschwendt, Holzhäuseln, Langau, Leithen, Lucka, Marschalling, Niederentern, Oberentern, Odelboding, Piesing, Polzing, Reitting, Roßwald, Scheiben, Stein, Thalham, Trattnach, Traunhof, Wiesing, Wilding, Zeißerding.
Folgende Bäche fließen im Gemeindegebiet von Geboltskirchen: Trattnach, Entererbach, Furtbach, Geißbach, Sickingerbachl, Trattnach-Bach, Aigner-Bach, Sommerbach und der Brunauer Bach
Nachbargemeinden
Haag am Hausruck Weibern Eberschwang Gaspoltshofen Ottnang am Hausruck Wolfsegg am Hausruck Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. 1180 wird der Ort als "Gerbrulteskirch" erstmals erwähnt. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohnerzahlen 1817 1.263 1823 1.219 1883 1.241 1891 1.342 1900 1.533 1910 1.709 1917 1.742 1923 1.822 1934 1.742 Jahr Einwohnerzahlen 1943 1.706 1955 1.425 1961 1.517 1971 1.370 1981 1.416 1991 1.422 2001 1.410 2005 1.385 2009 1.436 Politik
Bürgermeister ist Alois Kastner von der ÖVP.
Wappen
Blasonierung: Über drei goldenen Spitzen im Schildfuß in Rot zwei goldene, aufrechte, verschlungene, mit den Köpfen einander zugewandte, gekrönte Schlangen. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot. Das Gemeindewappen mit den kreuzweise verschlungenen Schlangen nach dem Siegelbild der Zärtl verweist auf den ehemaligen Edelmannsitz, den dieses Geschlecht rund einhundert Jahre lang von etwa 1450 bis 1566 innehatte. Heute erinnern nur mehr das Hofbauerngut und die Hofmühle an das einstige, von einem Teich umgebene Schloss.
Gemeindepartnerschaften
Gemeinde Linsengericht-Lützelhausen in Hessen seit 1986.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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