Gelsterburg

Gelsterburg

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Gelsterburg
Entstehungszeit: vermutlich in der zweiten Hälfte, 11. Jahrhundert
Burgentyp: Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand: Abschnittsgraben, Halsgraben, Wallgraben
Ständische Stellung: Adlige
Ort: Großalmerode-Weißenbach
Geographische Lage 51° 15′ 47,9″ N, 9° 51′ 7,8″ O51.2633159.852178380Koordinaten: 51° 15′ 47,9″ N, 9° 51′ 7,8″ O
Höhe: 380 m ü. NHN
Gelsterburg (Hessen)
Gelsterburg

Die Gelsterburg ist eine abgegangene Burg bei dem Ortsteil Weißenbach der Stadt Großalmerode im Werra-Meißner-Kreis in Hessen.

Die Ruine der Spornburg liegt nördlich von Weißenbach und südöstlich von Trubenhausen über dem Tal der Gelster auf einem Bergsporn.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Von der Burg liegen keine gesicherten urkundliche Nachweise vor. Es ist nicht bekannt von wem und wann sie erbaut wurde. Im Jahr 1265 wurde jedoch der Ritter Walter von Hundelshausen, das unweit des Dorfes Hundelshausen, unterhalb der Burg liegt, genannt, es wurde vermutet, dass die Burg sein Stammsitz gewesen sein könnte. Andere Vermutungen deuteten an, dass sie von den Grafen von Bilstein in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts, zum Schutz einer alten Salzstraße erbaut worden sein und mit dem Übergang der Burg, um 1300, an die Landgrafschaft Hessen ihre Bedeutung verloren haben könnte.

Beschreibung

Die wenigen Überreste dieser größeren Burg auf einem Bergsporn sind durch einen Halsgraben vom Hang getrennt. Ein Abschnittsgraben trennte Vor- und Hauptburg. Ein langgestreckter Wallgraben umschloss die ganze Burg.

Literatur

  • Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6 S. 51f.

Weblinks

Einzelnachweise


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