Göming

Göming
Göming
Wappen von Göming
Göming (Österreich)
Göming
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: Salzburg-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: SL
Fläche: 8,77 km²
Koordinaten: 47° 57′ N, 12° 57′ O47.9512.95530Koordinaten: 47° 57′ 0″ N, 12° 57′ 0″ O
Höhe: 530 m ü. A.
Einwohner: 684 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner je km²
Postleitzahl: 5114
Vorwahl: 06272
Gemeindekennziffer: 5 03 13
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstraße 3
5114 Göming
Website: www.goeming.at
Politik
Bürgermeister: Werner Fritz (ÖVP)
Gemeinderat: (2009)
(9 Mitglieder)
9 ÖVP
Lage der Gemeinde Göming im Bezirk Salzburg-Umgebung
Anif Anthering Bergheim Berndorf bei Salzburg Bürmoos Dorfbeuern Ebenau Elixhausen Elsbethen Eugendorf Faistenau Fuschl am See Göming Großgmain Hallwang Henndorf am Wallersee Hintersee Hof bei Salzburg Köstendorf Lamprechtshausen Mattsee Neumarkt am Wallersee Nußdorf am Haunsberg Oberndorf bei Salzburg Obertrum am See Plainfeld Sankt Georgen bei Salzburg Sankt Gilgen Schleedorf Seeham Seekirchen am Wallersee Straßwalchen Strobl Thalgau Wals-Siezenheim Grödig Koppl Salzburg SalzburgLage der Gemeinde Göming im Bezirk St. Johann im Pongau (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Göming ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Salzburg im Bezirk Salzburg-Umgebung und hat 684 Einwohner (Stand 1. Jänner 2011).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gemeindegliederung

Die Landgemeinde Göming liegt im nördlichen Flachgau östlich der Gemeinde Oberndorf bei Salzburg. Weitere Nachbargemeinden sind Lamprechtshausen im Norden und Nußdorf am Haunsberg im Osten und Süden.

Das Gemeindegebiet von Göming ist identisch mit der einzigen Katastralgemeinde gleichen Namens. Die Gemeinde umfasst die einzelnen Ortschaften

  • Bulharting
  • Dreimühlen
  • Göming
  • Gunsering
  • Kemating
  • Mittergöming
  • Reinberg
Landschaft und Gewässer

Göming liegt im Salzburger Alpenvorland. Das Gelände ist leicht hügelig und weist insgesamt keine großen Höhenunterschiede (< 100 m) auf. Der Ort liegt an keinem größeren Gewässer. Der bedeutendste Bach ist die Oichten, die – soweit sie mit dem Ort in Berührung kommt – gänzlich die Grenze zur Nachbargemeinde Nussdorf am Haunsberg bildet. Ein großer Teil der westlichen Gemeindehälfte ist Wasserschutzgebiet.

Ein großer Teil der Gemeindefläche wird landwirtschaftlich genutzt. Zusätzlich gibt es neben den verbauten Gebieten einige Waldflächen.

Geschichte

Der Ort Göming ist urkundlich erstmals ca. 1090 als Gebiningen erwähnt und bezieht sich auf den Wohnsitz einer Sippschaft um eine Person namens Gebeno. Im 12. Jahrhundert ist das Geschlecht der hier ansässigen Gebeninger bekannt. Ebenfalls 1090 belegt ist der Name der Ortschaft Kemating als Cheminatingun und bezeichnet allgemein eine Wohnstätte von Personen. Die Ortschaft Gunsering ist erstmals 1230/40 in der Form Gunthering bezeugt. Der früheste Beleg liegt für die Ortschaft Bulharting vor, die bereits rund 1072 als Pulhvting urkundlich aufscheint und sich auf den Wohnplatz einer Person wahrscheinlich mit dem althochdeutschen Namen Bulhut bezieht.[1]

Seit 1848 ist Göming eine im heutigen Sinne autonome Gemeinde.

Politik

Gemeindevertretung

Aufgrund der ausgeprägten Dominanz der Landwirtschaft ist die Gemeinde politisch fest in der Hand der diesbezüglich „Bauernpartei“ zu nennenden ÖVP. Die Gemeindevertretung von Göming hat 9 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2009, wie auch schon in der vorhergehenden Wahlperiode, ausschließlich aus 9 ÖVP-Vertretern zusammen.

Direkt gewählter Bürgermeister ist Werner Fritz (ÖVP).

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist: „In Grün ein schreitender halber goldbewehrter silberner Hirsch.“

Kultur

Die katholische Filialkirche Zum Hl. Maximilian in Göming gehört zur Pfarrgemeinde Oberndorf.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Weblinks

 Commons: Göming – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Franz Hörburger: Salzburger Ortsnamenbuch, bearbeitet von Ingo Reiffenstein und Leopold Ziller, herausgegeben von der Salzburger Gesellschaft für Landeskunde, Salzburg 1982 (ohne ISBN).



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