Köstendorf

Köstendorf
Köstendorf
Wappen von Köstendorf
Köstendorf (Österreich)
Köstendorf
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: Salzburg-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: SL
Fläche: 23,1 km²
Koordinaten: 47° 57′ N, 13° 12′ O47.95722222222213.197222222222561Koordinaten: 47° 57′ 26″ N, 13° 11′ 50″ O
Höhe: 561 m ü. A.
Einwohner: 2.519 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 109,05 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5203
Vorwahl: 06216
Gemeindekennziffer: 5 03 20
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchenstraße 5
5203 Köstendorf
Website: www.koestendorf.at
Politik
Bürgermeister: Josef Krois (ÖVP)
Gemeinderat: (2009)
(19 Mitglieder)
13 ÖVP, 4 SPÖ, 2 FPÖ
Lage der Gemeinde Köstendorf im Bezirk Salzburg-Umgebung
Anif Anthering Bergheim Berndorf bei Salzburg Bürmoos Dorfbeuern Ebenau Elixhausen Elsbethen Eugendorf Faistenau Fuschl am See Göming Großgmain Hallwang Henndorf am Wallersee Hintersee Hof bei Salzburg Köstendorf Lamprechtshausen Mattsee Neumarkt am Wallersee Nußdorf am Haunsberg Oberndorf bei Salzburg Obertrum am See Plainfeld Sankt Georgen bei Salzburg Sankt Gilgen Schleedorf Seeham Seekirchen am Wallersee Straßwalchen Strobl Thalgau Wals-Siezenheim Grödig Koppl Salzburg SalzburgLage der Gemeinde Köstendorf im Bezirk St. Johann im Pongau (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Köstendorf ist eine Ortsgemeinde im Salzburger Land im Bezirk Salzburg-Umgebung in Österreich mit 2519 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt 15 km nordöstlich der Stadt Salzburg und liegt am Wallersee. Weiters grenzt Köstendorf an Seekirchen, Neumarkt und Schleedorf.

Katastralgemeinden sind: Enharting, Gramling, Helming, Fischweng, Hilgertsheim, Kleinköstendorf, Spanswag, Tannham, Tödtleinsdorf und Weng.

Weiters liegt das Naturschutzgebiet Wenger Moor in der Gemeinde.

Geschichte

Im Jahr 703 wurde Köstendorf erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1849 zählt Köstendorf als Gemeinde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Gebiet des heutigen Weiler Enharting, der im Nordosten von Köstendorf liegt, wurde erstmals vom Bauern Roland Maislinger und dessen Weggefährten Christof Prossinger im 18. Jahrhundert für die Landwirtschaft kultiviert. Sie bauten dort die ersten zwei Häuser, die beide heute noch eine Sehenswürdigkeit darstellen. Die Häuser sind noch relativ gut erhalten, obwohl sie auf einfachste Art errichtet worden sind.

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Köstendorf hat 19 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2009 wie folgt zusammen:

Direkt gewählter Bürgermeister ist Josef Krois (ÖVP).

Wappen

Am 5. April 1951 unterschrieb Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Peyerl die Urkunde, mit der die Salzburger Landesregierung über Ansuchen der Gemeinde Köstendorf dieser das Wappen verlieh. Die Beschreibung erfolgt nach heraldischer Sitte aus der Blickrichtung des Schild– oder Wappenträgers wie folgt: Das Wappen – ein gespaltenes Schild, rechts innerhalb eines von Rot und Silber gestückten Bordes in Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Tanne, links in Silber ein roter Balken. Für die Verleihung ist die Tatsache maßgebend, dass der Ort Köstendorf bereits im 8. Jahrhundert erstmals genannt wird. Der rechte Teil des Wappens soll an den Tannberg erinnern, das hervorragendste Wahrzeichen des Gemeindebezirkes, sowie an die Herren von Tann, die bis ins 14. Jahrhundert Lehenbesitzer des Gerichts und Grundherren im Orte waren. Die linke Hälfte ist das Wappen der Herren von Puchheim, die im Mittelalter das in der Gemeinde gelegene Weng besaßen und sich zeitweise auch Herren von Weng nannten.

Sehenswürdigkeiten

Kirche Tödtleinsdorf
  • Tiefsteinklamm
  • Kirche Tödtleinsdorf
  • Heimatmuseum

Verkehr

Köstendorf liegt an der Westbahn. Bahnhöfe in der Gemeinde sind Neumarkt-Köstendorf und Weng.

Bildung

In Köstendorf befinden sich ein Kindergarten, eine Volksschule, eine Sonderschule (Hannes-Schmidt Schule) sowie eine Hauptschule.

Weblinks

 Commons: Köstendorf – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise



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