- Faistenau
-
Faistenau Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Salzburg Politischer Bezirk: Salzburg-Umgebung Kfz-Kennzeichen: SL Fläche: 51,23 km² Koordinaten: 47° 46′ N, 13° 13′ O47.76666666666713.216666666667784Koordinaten: 47° 46′ 0″ N, 13° 13′ 0″ O Höhe: 784 m ü. A. Einwohner: 2.923 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km² Postleitzahl: 5324 Vorwahl: 06228 Gemeindekennziffer: 5 03 11 NUTS-Region AT323 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Am Lindenplatz 1
5324 FaistenauWebsite: Politik Bürgermeister: Hubert Ebner (ÖVP) Gemeinderat: (2009)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Faistenau im Bezirk Salzburg-Umgebung (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Faistenau, bairisch Foastnau, ist eine Gemeinde im Bezirk Salzburg-Umgebung im Salzburger Land in Österreich mit 2923 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im Flachgau im Salzburger Land rund 30 Kilometer östlich der Stadt Salzburg.
Katastralgemeinden sind: Alm, Anger, Faistenau, Lidaun, Ramsau, Tiefbrunnau, Vordersee, Wald.
Geschichte
Erstmals geschichtlich erwähnt wird Faistenau im Jahre 1182 in einer Schenkung von Erzbischof Konrad III., welcher der Kirche Thalgau den Ort Tiefbrunnau schenkte.
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Faistenau hat 19 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2009 wie folgt zusammen:
Direkt gewählter Bürgermeister ist Hubert Ebner (ÖVP).
Wappen
Das Wappen der Gemeinde ist: „In rotem Schild ein silberner Sparren, jeder Schenkel mit einer schwarzen Schrägstückung; unter dem Sparren auf silbernem Boden ein natürlicher silberner Lindenbaum“.
Religion
Faistenau gehörte seelsorgerisch zur Mutterpfarre Thalgau. 1622 wurde Faistenau zu einem selbstständigen Vikariat erhoben. 1873 wurde Faistenau eine eigenständige katholische Pfarre.
Bildung
In der Gemeinde Faistenau befinden sich zwei Kindergärten sowie eine Volks- und Hauptschule.
Wirtschaft
Der Ort Faistenau bietet Winter- und Sommertourismus an.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Panorama von FaistenauEin lohnendes Ausflugsziel sind die benachbarten Almhütten Sausteigalm und Lärchenhütte an der Nordseite des Zwölferhorns. Man hat dort einen einmaligen Ausblick auf St. Gilgen und die drei Seen: Wolfgangsee, Krotensee und Mondsee (Dreiseenblick). Zu erreichen sind die Almen von Faistenau über die Tiefbrunnau', das letzte Stück über eine Mautstraße bis fast zu den Hütten.
Das Felsenbad Faistenau ist eines von drei Flussbädern in Österreich, und befindet sich zwischen dem Ort Alm und dem See Hintersee.
Sport und Freizeit
Faistenau ist eine der Gemeinden des Flachgaus mit touristischem Schwerpunkt. Neben Sportmöglichkeiten wie Mountainbiking, Wandern, Schwimmen, Langlauf, Canyoning und Rodeln gibt es das Skigebiet Gaißau-Hintersee mit mehreren Liften bis auf eine Höhe von 1.567 m ü. A. (Wieserhörndl). Am Hintersee hat der Verein „Beach Volley Faistenau“ einen Beach Volleyballplatz errichtet.
Persönlichkeiten
- Personen mit Beziehung zu Faistenau
- Werner Fagerer (* 1964 in Salzburg), österreichischer Grasskiläufer
- Jacqueline Gerlach (* 1991), österreichische Grasskiläuferin
- Nicole Gerlach (* 1994), österreichische Grasskiläuferin
- Walter Lechner sen. (* 1949), ehem. österreichischer Autorennfahrer
- Martin Ulrich (* 1969 in Wien), österreichischer Eishockey Profispieler, in Faistenau wohnend
- Ehrenbürger
- MR Dr. Walter u. Anneliese Koller (verstorben)
Weblinks
Einzelnachweise
- Seite des Landes zu Faistenau
- Gemeindedaten von Faistenau. In: Statistik Austria.
- Faistenau. In Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
Anif | Anthering | Bergheim | Berndorf bei Salzburg | Bürmoos | Dorfbeuern | Ebenau | Elixhausen | Elsbethen | Eugendorf | Faistenau | Fuschl am See | Göming | Grödig | Großgmain | Hallwang | Henndorf am Wallersee | Hintersee | Hof bei Salzburg | Koppl | Köstendorf | Lamprechtshausen | Mattsee | Neumarkt am Wallersee | Nußdorf | Oberndorf bei Salzburg | Obertrum am See | Plainfeld | Sankt Georgen bei Salzburg | Sankt Gilgen | Schleedorf | Seeham | Seekirchen am Wallersee | Straßwalchen | Strobl | Thalgau | Wals-Siezenheim
Wikimedia Foundation.