- Heikko Deutschmann
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Heikko Deutschmann (* 13. Februar 1962 in Innsbruck) ist ein österreichischer Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Fernsehen
Vor seinem Einstieg beim Fernsehen 1984 mit dem Film Walkman Blues war Deutschmann als Bühnenschauspieler und Musiker (Gesang, Klavier, Cello, Gitarre, Schlagzeug) tätig. Seinen Durchbruch im deutschen Fernsehen hatte Deutschmann 1995 mit der ZDF-Serie Der Mond scheint auch für Untermieter. Es folgten Gastrollen unter anderem bei Ein Fall für Zwei, Polizeiruf 110 und Tatort sowie Hauptrollen in einigen Fernsehfilmen für Sat1 und in der Serie Die Gerichtsmedizinerin.
Deutschmann hat zahlreiche Hörbücher besprochen.
Bühne
Von 1981 bis 1984 absolvierte er ein Schauspielstudium an der Berliner Hochschule der Künste; es folgte ein erstes Engagement unter Peter Stein. 1985 ging Deutschmann für sechs Jahre ans Hamburger Thalia Theater und spielte dort unter Regisseuren wie Jürgen Flimm, Robert Wilson, Ruth Berghaus und Alexander Lang. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Köln, bei der Berliner Schaubühne sowie am Schauspielhaus Zürich. Deutschmann lernte an der Drehbuchakademie der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin Drehbuchschreiben.
Privates
Er war von 1987 bis 2005 mit der Schauspielerin Heike Falkenberg verheiratet, mit der er zwei Töchter (* 1989 und 1991) hat. Seit 2005 ist er mit der Schauspielerin Iris Böhm liiert, mit der er 2006 einen Sohn bekam. Er lebt in Berlin.
Filmografie
- 1984: Walkman Blues
- 1986: Zischke
- 1988: Maria von den Sternen
- 1990: Moving
- 1991: Der demokratische Terrorist
- 1994: Rotwang muß weg!
- 1995: Der Mond scheint auch für Untermieter
- 1995: Sommer am Meer (Rosamunde Pilcher)
- 1996: Ein Fall für zwei – Auf Sand gebaut
- 1996: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei – Falsches Blaulicht
- 1997: Ein Fall für zwei – Aufs falsche Pferd gesetzt
- 1998: Polizeiruf 110 – Rot ist eine schöne Farbe
- 1998: Tatort – Voll ins Herz
- 1999: Sweet Little Sixteen
- 2000: Ein starkes Team - Tödliche Rache
- 2001: Der Bulle von Tölz – Tödliches Dreieck
- 2001: Planet der Kannibalen
- 2001: Polizeiruf 110 – Gelobtes Land
- 2002: Brücken der Liebe
- 2002: Doppelter Einsatz – Herz der Finsternis
- 2002: Hannas Baby
- 2002: Nicht ohne deine Liebe
- 2002: Operation Rubikon
- 2002: Polizeiruf 110 – Um Kopf und Kragen
- 2002: Zwei Seiten der Liebe
- 2003: Berlin – Eine Stadt sucht den Mörder
- 2003: Der Aufstand
- 2003: Ein Fall für zwei – Doppelmord
- 2003: Sternzeichen
- 2004: Die Quittung
- 2004: Dornröschens leiser Tod
- 2004: Tatort – Eine ehrliche Haut
- 2004: Tatort – Heimspiel
- 2005: Blindes Vertrauen
- 2005: Endlich Urlaub!
- 2005: Heirate meine Frau
- 2005: In Sachen Kaminski
- 2005: Kanzleramt
- 2005: Nur wunderbare Männer – Suche Mann für meine Frau
- 2006: Das unreine Mal
- 2006: 3 Engel auf der Chefetage
- 2006: Heiratsschwindlerin mit Liebeskummer
- 2007: Sweet Little Sixteen
- 2008: Küsse à la carte
- 2008: Die Gerichtsmedizinerin
- 2009: Tatort – Tödlicher Einsatz
- 2009: Liebe ist Verhandlungssache
- 2009: Ein Hausboot zum Verlieben
- 2009: Engel sucht Liebe
- 2010: Tiere bis unters Dach (Familienserie) - Regie u.a.: Jörg Grünler; Peter Lichtefeld
- 2011: Polizeiruf 110 - Ein todsicherer Plan
- 2011: Ein starkes Team – Gnadenlos
Hörbücher
- 2003: Verwandlung (Mary Shelley)
- 2005: Scriptum (Raymond Khoury)
- 2006: Die gordische Schleife (Bernhard Schlink)
- 2006: Achilles' Verse. Mein Leben als Läufer (Achim Achilles)
- 2006: Wie Licht schmeckt (Friedrich Ani)
- 2006: Zwischen Himmel und Liebe (Cecelia Ahern)
- 2006: Achilles' Verse (Achim Achilles)
- 2006: Scriptum (Raymond Khoury)
- 2006: Der romantische Egoist (Frédéric Beigbeder)
- 2007: Der Ruf des Reihers (Der Clan der Otori Bd. 4, Gillian Rubinstein)
- 2007: Vermiss mein nicht (Cecelia Ahern)
- 2007: Timmerbergs Reise ABC (Helge Timmerberg)
- 2007: Der Schneemann (Jörg Fauser)
- 2007: Die dunkle Seite des Mondes (Martin Suter)
- 2007: Der 50/50 Killer (Steve Mosby)
- 2007: MAGUS – Die Bruderschaft (Arno Strobel)
- 2007: Achilles' Laufberater (Achim Achilles)
- 2007: Das Schlangenschwert (Sergej Lukianenko)
- 2008: Der Name des Windes (Patrick Rothfuss)
- 2008: Codex Regius (Arnaldur Indriðason)
- 2008: Weißer Schatten (Deon Meyer)
- 2009: Limit (Frank Schätzing)
- 2009: Der Mackenzie Coup (Ian Rankin)
- 2009: Zwischen den Attentaten (Aravind Adiga)
- 2009: Der weiße Tiger (Aravind Adiga)
- 2010: Quipu (Agustìn Sánchez Vidal)
- 2010: Limit (Frank Schätzing)
- 2010: Ohne Netz: Mein halbes Jahr offline (Axel Rühle)
- 2011: Der Koch (Martin Suter), Diogenes Verlag Zürich, ungekürzt, 6 CDs, 437 Min. ISBN 978-3257802894
Weblinks
- Heikko Deutschmann bei der Agentur Hoestermann
- Heikko Deutschmann in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literatur von und über Heikko Deutschmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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