- Johann Ossanna
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Johann Ossanna (Geburtsname Giovanni Francesco Vigilio Maria Ossanna; * 26. Juni 1870 in Denno, Südtirol; † 8. November 1952 in München) war von 1901 bis 1935 Professor am neu eingerichteten Lehrstuhl für Elektrische Maschinen der damaligen Technischen Hochschule München. Nach Ingenieurstudium an der TH Graz arbeitete er bei Siemens & Halske in Wien in einem Konstruktionsbüro und wurde 1900/1901 Assistent im elektrotechnischen Institut der TH Wien. 1942 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt.
Als „Ossanna-Kreis“ bekannt ist noch heute eine von ihm 1899 publizierte besondere Form einer Ortskurvendarstellung zur Beschreibung einiger Größen am Drehstrom-Asynchronmotor, die mit dem „Heyland-Kreis“ (Alexander Heyland) verwandt ist.
Weblinks
Referat von Jens Smetten über Ossanna
Direktor (1868–1903): Karl Maximilian von Bauernfeind | Wilhelm von Beetz | August von Kluckhohn | Karl Maximilian von Bauernfeind | Karl Ritter von Haushofer | Egbert Ritter von Hoyer
Rektor (1903–1976): Walther Ritter von Dyck | Friedrich von Thiersch | Moritz Schröter | Siegmund Günther | Heinrich Frhr. von Schmidt | Karl Lintner | Karl Heinrich Hager | Walther Ritter von Dyck | Jonathan Zenneck | Kaspar Dantscher | Johann Ossanna | Richard Schachner | Anton Schwaiger | Albert Wolfgang Schmidt | Lutz Pistor | Hans Döllgast | Georg Faber | Robert Vorhoelzer | Ludwig Föppl | Hans Piloty | August Rucker | Robert Sauer | Ernst Schmidt | Max Kneissl | Gustav Aufhammer | Franz Patat | Heinrich Netz | Gerd Albers | Horst Freiherr von Engerth | Heinz Schmidtke | Ulrich Grigull
Präsident (seit 1976): Ulrich Grigull | Wolfgang Wild | Herbert Kupfer | Otto Meitinger | Wolfgang A. Herrmann
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