Junkersdorf (Pfarrweisach)

Junkersdorf (Pfarrweisach)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Pfarrweisach
Pfarrweisach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Pfarrweisach hervorgehoben
50.1510.733333333333285Koordinaten: 50° 9′ N, 10° 44′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Haßberge
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Ebern
Höhe: 285 m ü. NN
Fläche: 28,43 km²
Einwohner: 1589 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km²
Postleitzahl: 96176
Vorwahl: 09535
Kfz-Kennzeichen: HAS
Gemeindeschlüssel: 09 6 74 184
Adresse der Gemeindeverwaltung: Rittergasse 3
96106 Ebern
Webpräsenz:
Bürgermeister: Hermann Martin (ULB)

Pfarrweisach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ebern.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Pfarrweisach liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3).

Gemarkungen

Folgende Gemarkungen gehören zur Gemeinde: Dürrnhof, Herbelsdorf, Junkersdorf a.d.Weisach, Kraisdorf, Lichtenstein, Lohr, Pfarrweisach, Rabelsdorf, Römmelsdorf.

Gemeindeteile

Die Gemeindeteile sind Pfarrweisach mit 602 Einwohnern, Dürrnhof mit 39, Herbelsdorf mit 15, Junkersdorf an der Weisach mit 231, Kraisdorf mit 321, Lichtenstein mit 98, Lohr mit 117, Rabelsdorf mit 129 und Römmelsdorf mit 29.

(Stand 5. Januar 2009)

Geschichte

Der Ort war eine der Urpfarreien der Gegend und umfasste im Mittelalter bis zu 60 Filialkirchen. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Pfarrweisach 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert und dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. Hiesige Rechte der Freiherren von Stein fielen 1814 ebenfalls mit an Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.642, 1987 dann 1.595 und im Jahr 2000 1.599 Einwohner gezählt.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Pfarrweisach hat 12 Mitglieder ohne dem ehrenamtlichen Bürgermeister.

Unabhängige Liste Bürgerblock (ULB) Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) Freie Wähler Gemeinschaft (FWG) Kommunale Unabhängige Liste e.V. (KUL) Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Gesamt
2008 4 3 3 2 - 13 Sitze
Unabhängige Liste Bürgerblock (ULB) Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) Freie Wähler Gemeinschaft (FWG) Kommunale Unabhängige Liste e.V. (KUL) Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Gesamt
2002 - 7 2 2 1 13 Sitze

Bürgermeister

Bürgermeister ist Hermann Martin (ULB). Er wurde im Jahr 2002 als Kandidat der CSU und der Unabhängigen Liste Bürgerblock Nachfolger von Gerhard Hufnagel (CSU/Bürgerblock). 2008 wurde er als Kandidat der Unabhängigen Liste Bürgerblock gegen die CSU zu seiner zweiten Amtsperiode wiedergewählt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 551.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 43.000 Euro.

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 63 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 37 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 586. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 69 landwirtschaftliche Betriebe.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 63 Kindern

Weblinks


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