- Junkersdorf (Pfarrweisach)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Haßberge Verwaltungs-
gemeinschaft:Ebern Höhe: 285 m ü. NN Fläche: 28,43 km² Einwohner: 1589 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km² Postleitzahl: 96176 Vorwahl: 09535 Kfz-Kennzeichen: HAS Gemeindeschlüssel: 09 6 74 184 Adresse der Gemeindeverwaltung: Rittergasse 3
96106 EbernWebpräsenz: Bürgermeister: Hermann Martin (ULB) Pfarrweisach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ebern.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Pfarrweisach liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3).
Gemarkungen
Folgende Gemarkungen gehören zur Gemeinde: Dürrnhof, Herbelsdorf, Junkersdorf a.d.Weisach, Kraisdorf, Lichtenstein, Lohr, Pfarrweisach, Rabelsdorf, Römmelsdorf.
Gemeindeteile
Die Gemeindeteile sind Pfarrweisach mit 602 Einwohnern, Dürrnhof mit 39, Herbelsdorf mit 15, Junkersdorf an der Weisach mit 231, Kraisdorf mit 321, Lichtenstein mit 98, Lohr mit 117, Rabelsdorf mit 129 und Römmelsdorf mit 29.
(Stand 5. Januar 2009)
Geschichte
Der Ort war eine der Urpfarreien der Gegend und umfasste im Mittelalter bis zu 60 Filialkirchen. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Pfarrweisach 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert und dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. Hiesige Rechte der Freiherren von Stein fielen 1814 ebenfalls mit an Bayern.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.642, 1987 dann 1.595 und im Jahr 2000 1.599 Einwohner gezählt.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Pfarrweisach hat 12 Mitglieder ohne dem ehrenamtlichen Bürgermeister.
Bürgermeister
Bürgermeister ist Hermann Martin (ULB). Er wurde im Jahr 2002 als Kandidat der CSU und der Unabhängigen Liste Bürgerblock Nachfolger von Gerhard Hufnagel (CSU/Bürgerblock). 2008 wurde er als Kandidat der Unabhängigen Liste Bürgerblock gegen die CSU zu seiner zweiten Amtsperiode wiedergewählt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 551.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 43.000 Euro.
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 63 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 37 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 586. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 69 landwirtschaftliche Betriebe.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 63 Kindern
Weblinks
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