- Pfarrweisach
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Wappen Deutschlandkarte 50.1510.733333333333285Koordinaten: 50° 9′ N, 10° 44′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Haßberge Verwaltungs-
gemeinschaft:Ebern Höhe: 285 m ü. NN Fläche: 28,43 km² Einwohner: 1.549 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner je km² Postleitzahl: 96176 Vorwahl: 09535 Kfz-Kennzeichen: HAS Gemeindeschlüssel: 09 6 74 184 Gemeindegliederung: 9 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rittergasse 3
96106 EbernWebpräsenz: Bürgermeister: Hermann Martin (ULB) Lage der Gemeinde Pfarrweisach im Landkreis Haßberge Pfarrweisach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ebern.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Pfarrweisach liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3).
Gemeindeteile
Die politische Gemeindete Pfarrweisach hat 9 amtlich benannte Ortsteile (in Klammern Einwohnerzahl, Stand: 5. Januar 2009)[2]:
- Dürrnhof (39)
- Herbelsdorf (15)
- Junkersdorf an der Weisach (231)
- Kraisdorf (321)
- Lichtenstein (98)
- Lohr (117)
- Pfarrweisach (602)
- Rabelsdorf (129)
- Römmelsdorf (29)
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Maroldsweisach, Seßlach, Untermerzbach, Ebern und Burgpreppach.
Geschichte
Der Ort war eine der Urpfarreien der Gegend und umfasste im Mittelalter bis zu 60 Filialkirchen. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Pfarrweisach 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert und dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. Hiesige Rechte der Freiherren von Stein fielen 1814 ebenfalls mit an Bayern.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rabelsdorf eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.642 Einwohner
- 1987: 1.595 Einwohner
- 2000: 1.599 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Pfarrweisach hat 12 Mitglieder ohne dem ehrenamtlichen Bürgermeister.
Bürgermeister
Bürgermeister ist Hermann Martin (ULB). Er wurde im Jahr 2002 als Kandidat der CSU und der Unabhängigen Liste Bürgerblock Nachfolger von Gerhard Hufnagel (CSU/Bürgerblock). 2008 wurde er als Kandidat der Unabhängigen Liste Bürgerblock gegen die CSU zu seiner zweiten Amtsperiode wiedergewählt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 551.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 43.000 Euro.
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 63 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 37 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 586. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 69 landwirtschaftliche Betriebe.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 63 Kindern
- Grundschule
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111025/130508&attr=OBJ&val=1640
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 453
Weblinks
- Pfarrweisach: Wappengeschichte vom HdBG
- Offizielle Webseite Pfarrweisach
- Pfarrweisach: Amtliche Statistik des LStDV
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