Oberaurach

Oberaurach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Oberaurach
Oberaurach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oberaurach hervorgehoben
49.91666666666710.616666666667350
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Haßberge
Höhe: 350 m ü. NN
Fläche: 36,76 km²
Einwohner:

4.285 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97514
Vorwahl: 09529
Kfz-Kennzeichen: HAS
Gemeindeschlüssel: 09 6 74 159
Gemeindegliederung: 11 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausstr. 25
97514 Oberaurach
Webpräsenz: www.oberaurach.de
Bürgermeister: Thomas Sechser (CSU)
Lage der Gemeinde Oberaurach im Landkreis Haßberge
Ermershausen Maroldsweisach Pfarrweisach Untermerzbach Bundorf Ebern Rentweinsdorf Burgpreppach Aidhausen Riedbach Hofheim in Unterfranken Kirchlauter Breitbrunn (Unterfranken) Ebelsbach Stettfeld Eltmann Oberaurach Königsberg in Bayern Gädheim Haßfurt Zeil am Main Sand am Main Theres Wonfurt Rauhenebrach Knetzgau Thüringen Thüringen Landkreis Coburg Landkreis Lichtenfels Bamberg Landkreis Bamberg Landkreis Bamberg Landkreis Rhön-Grabfeld Landkreis Bad Kissingen Landkreis SchweinfurtKarte
Über dieses Bild

Oberaurach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge. Ein Ort namens Oberaurach existiert nicht, die Verwaltung sitzt in Tretzendorf.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Oberaurach liegt im Naturpark Steigerwald. Westlich des Ortsteils Neuschleichach entspringt die Aurach.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Oberaurach hat 11 amtlich benannte Ortsteile (in Klammern Einwohnerzahl)[2]:

  • Dankenfeld (584)
  • Fatschenbrunn (273)
  • Hummelmarter (74)
  • Kirchaich (951)
  • Neuschleichach (308)
  • Nützelsbach (38)

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Eltmann, Priesendorf, Schönbrunn im Steigerwald und Rauhenebrach.

Geschichte

Einige der Gemeindeteile fanden bereits in den Jahren 741 und 753 ihre erste urkundliche Erwähnung. Der ursprünglich zum Fürstbistum Würzburg gehörende Ort kam kurz zum Großherzogtum Würzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana, bevor er mit den Verträgen von Paris 1814 zu Bayern gelangte. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern entstand 1978 die heutige politische Gemeinde, wobei der Gemeindename Oberaurach als Kunstwort für die Gemeinden am oberen Lauf der Aurach eingeführt wurde. Die Gemeinde Oberaurach besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Dankenfeld, Fatschenbrunn, Kirchaich, Neuschleichach, Oberschleichach, Tretzendorf, Trossenfurt und Unterschleichach. Kirchlich gehören heute die Ortsteile Kirchaich und Dankenfeld zum Erzbistum Bamberg, die Ortsteile Trossenfurt/Tretzendorf, Ober-, Unter- und Neuschleichach, Fatschenbrunn und Hummelmarter zum Bistum Würzburg.

Politik

Das Barockschloss Tretzendorf, in dem heute das Rathaus der Gemeinde Oberaurach untergebracht ist

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 2008 Thomas Sechser (CSU). Er setzte sich mit 55,37 % der Stimmen gegen Sabine Weinbeer (Freie Wähler) und Thomas Karg (SPD) durch. Sein Vorgänger war Siegmund Kerker (CSU).

Gemeinderatswahl 2008

Der Gemeinderat hat 16 Mitglieder:

Gemeinderatswahl 2002

Der Gemeinderat hatte 16 Mitglieder:

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Oberaurach liegt nahe der Autobahn A 70 (Anschlussstelle 11 Knetzgau) sowie direkt an der Steigerwald-Höhenstraße.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111025/124357&attr=OBJ&val=1634

Weblinks

 Commons: Oberaurach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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