- Gädheim
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Wappen Deutschlandkarte 50.03333333333310.35228Koordinaten: 50° 2′ N, 10° 21′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Haßberge Verwaltungs-
gemeinschaft:Theres Höhe: 228 m ü. NN Fläche: 9,58 km² Einwohner: 1.222 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner je km² Postleitzahl: 97503 Vorwahl: 09727 Kfz-Kennzeichen: HAS Gemeindeschlüssel: 09 6 74 139 Gemeindegliederung: 4 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Bachgasse 2
97503 GädheimWebpräsenz: Bürgermeister: Egon Eck (Christliche Wählergemeinschaft) Lage der Gemeinde Gädheim im Landkreis Haßberge Gädheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Theres.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im Maintal, etwa 10 km von Schweinfurt und 12 km von der Kreisstadt Haßfurt entfernt. Gädheim liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3).
Gemarkungen
Es existieren folgende Gemarkungen: Greßhausen, Gädheim, Ottendorf.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Gädheim hat 4 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Bahnhof Gädheim
- Gädheim (761 Einwohner)
- Greßhausen (115 Einwohner)
- Ottendorf (470 Einwohner)
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Schonungen, Theres, Grettstadt und Gochsheim.
Geschichte
Gädheim wurde im Jahre 1151 erstmals urkundlich erwähnt. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Gädheim 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Die Gemeinde umfasst seit 1978 die ehemals selbstständigen Gemeinden Gädheim, Ottendorf und Gresshausen.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1987 1.085 Einwohner gezählt. Im Jahr 2000 betrug die Zahl der Einwohner 1.295.
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen 2002 und 2008 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat:
CSU Ottendorf SPD Ottendorf Dorfgemeinschaft Greßhausen Christliche Wählergemeinschaft Gädheim Freie Wählergemeinschaft Gädheim Gesamt 2008 3 2 1 4 2 12 Sitze CSU Ottendorf SPD Ottendorf Dorfgemeinschaft Greßhausen Christliche Wählergemeinschaft Gädheim Freie Wählergemeinschaft Gädheim Gesamt 2002 3 2 1 4 2 12 Sitze Bürgermeister
Bürgermeister ist Egon Eck (Christliche Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Otto Steinmetz (Christliche Wählergemeinschaft) und setzte sich 2008 mit 69,27% der Stimmen gegen seine Herausforderin Birgit Peppel (Dorfgemeinschaft Greßhausen) durch.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot ein silbernes Eichen-, Linden- und Kastanienblatt im Dreipass. Die Gemeindemitglieder lesen ihr Wappen so: Die Eiche steht für Gädheim, die Linde für Ottendorf und die Kastanie für Greßhausen.
Gemeindesteuern
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 495.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 69.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 18 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 441. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 21 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 804 ha, davon waren 740 ha Ackerfläche und 63 ha Dauergrünfläche.
Bildung
- Kindergarten: 50 Plätze mit 43 Kindern
- Grundschule: Außenstelle der Grund-und Hauptschule Theres mit vier Klassen
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111024/200252&attr=OBJ&val=1630
- ↑ Kommunalwahlergebnisse 2008 (Landratsamt Haßberge)
Weblinks
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