- Kuss
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Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe, Freundschaft und Ehrerbietung. Die Bedeutung des Kusses, insbesondere des in der Öffentlichkeit entbotenen Kusses, ist jedoch kulturell unterschiedlich. In der westlichen Kultur ist der Kuss meist Ausdruck von Liebe und Zuneigung; häufig auch als Bestandteil sexueller Betätigung.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung des Kussverhaltens
Man kann bei Menschenaffen und verschiedenen ursprünglich lebenden Völkern beobachten, dass Mütter vorgekaute Nahrung von Mund zu Mund an ihre Jungen abgeben. Das wird von manchen Forschern als möglicher Ursprung des Küssens angesehen. Man kann bei sich selber feststellen, dass man das Berühren der Lippen als angenehm empfindet, auch wenn man sich selbst berührt. Das hängt wahrscheinlich mit der lebenswichtigen Bedeutung der Lippen für die Nahrungsaufnahme zusammen, da kein Tier dorthin sehen kann.
Andererseits kann man bei vielen Tieren beobachten, dass sie im Kopfbereich Kontakt aufnehmen, was sicher mit den vielen Sinnesorganen in diesem Bereich zu tun hat. Dabei kommen im Mundbereich Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn zusammen, womit man viele Reize des Anderen aufnehmen kann. Wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass die Partnerwahl durch unbewusst aufgenommene Gerüche sehr stark beeinflusst wird, die wahrscheinlich Auskunft über die Immunitätsgene geben, ist es eigentlich naheliegend, dass mit dem Mund Kontakt aufgenommen wird. Dazu kommt dann die kulturelle Komponente, die in dem unterschiedlichen Kussverhalten bei den verschiedenen Kulturkreisen zum Ausdruck kommt.
Physiologisches
Affen, vor allem Menschenaffen, lieben Körperkontakt. Er hat höchste Bedeutung für vertrauensvollen Umgang von Erwachsenen mit engen Beziehungen und in der Kindheit für die Entwicklung eines gesunden Sozialverhaltens. Da an den Lippen besonders viele Nervenenden für den Tastsinn und Thermorezeptoren für den Wärmesinn vorhanden sind, liegen Mund-zu-Mund-Berührungen nahe, da es dadurch zu beiderseitigen intensiven Gefühlen kommt.
Weiterhin werden durch die Nähe beim Kuss Pheromone besonders gut übertragen. Ein Kuss kann so die sexuelle Lust steigern.
Küssen und Gesundheit
Ein Kuss kann nicht nur liebevoll und sexuell anregend wirken, sondern ist nach Auffassung einiger Mediziner auch gesundheitsfördernd, da er das Herz und das Immunsystem stärken soll. Je nach Kussintensität bewegen sich bis zu 34 Gesichtsmuskeln. Der Körper bildet mehr Hormone, der Herzschlag beschleunigt sich, und der Blutdruck steigt. Thomas Miethke, Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der TU München, vertritt die Auffassung, dass „Der Kuss […] auf Gehirn und Immunsystem positive Auswirkungen“ hat. [1]
Andererseits besteht beim Küssen auch nur auf die Lippen aufgrund des Speichelaustausches die Möglichkeit der Übertragung von Krankheiten. Hierbei ist vorrangig das Pfeiffer-Drüsenfieber (die Kusskrankheit), Herpes und Hepatitis B von Relevanz.[2]
Die Übertragung von HIV beim Küssen ist theoretisch möglich, jedoch sehr unwahrscheinlich, und erfolgt nicht über den Speichel, sondern über Blut, welches aufgrund von offenen Verletzungen im Mund oder an den Lippen übertragen wird.
Kussarten
Küsschen
Als Küsschen oder Bussi bezeichnet man einen Kuss mit fast geschlossenen Lippen. Die Lippen werden hierbei etwas nach außen gewölbt, um eine größere Lippenfläche für den Kusspartner bereitzustellen.
Zungenkuss
Ein Zungenkuss (auch französischer Kuss,[3] florentinischer Kuss[4] oder Seelenkuss) ist ein Kuss, bei dem die Zunge des Partners mit der eigenen Zunge berührt wird.[5][6] Neben dem Berühren der Zungen kann auch das Saugen an Ober- oder Unterlippe des Partners dazugehören.[7]
Neben dem Menschen sind Bonobos und Orang Utans die einzigen Primaten, bei denen Zungenküsse beobachtet wurden.[8]
Im Gegensatz zu Europa sind im asiatischen Kulturraum und in Nordamerika lange und intensive Zungenküsse in der Öffentlichkeit eher unüblich, wenn nicht gar verboten.[9][10]
Schmerzkuss
Einige Menschen beziehen aus Schmerzen sexuelle Erregung (vgl. BDSM). Bei diesem Kusstyp handelt es sich jedoch nicht um einen Kuss im eigentlichen Sinne, sondern um einen leichten Biss, welcher etwa in die Lippen, den Hals (bevorzugt im Bereich der Vena jugularis interna), die Nase oder auf den Nacken erfolgt und unterschiedlich intensive Schmerzreize hervorruft.[3]
Nippen
Beim Nippen werden die Lippen beim Beenden des Kusses nicht vollständig geschlossen. Stattdessen wird der Mund etwas offen gelassen, um beim Trennen der Lippen die Oberlippe oder Unterlippe des Partners mit den eigenen Lippen – eventuell auch mit sanftem Einsatz der Zähne – zu fangen und kurz zu halten. Hierbei handelt es sich um einen spielerischen Abschluss des Kusses.[3]
Luftkuss
Symbolisch angedeutet überbrückt der Luftkuss von den Lippen über die Handfläche geblasen größere Distanzen.
Hierbei wird zuerst die Handinnenfläche geküsst. Danach wird die Handinnenfläche nach oben gehalten und das Produkt des Kusses in Richtung des zu Küssenden geblasen.
Intimkuss
Als Intimkuss werden Küsse auf Geschlechtsmerkmale (primär/sekundär) und -organe, wie zum Beispiel Busen, Penis, Vagina oder Anus verstanden. Küsse im Bereich der erogenen Zonen werden meist intensiver wahrgenommen, da diese sexuell erregen können. Intimküsse werden als erotisches Vorspiel eingesetzt.
Riechgruß
In Asien und der Arktis weit verbreitet ist der Riechgruß (häufig auch Nasenkuss oder Eskimokuss genannt). Dieses Verhalten ist vom Beschnüffeln des Gegenübers ableitbar. Dass es in der Arktis üblich ist, sich mit der Nase zu küssen, zählt zu den zahlreichen populären Irrtümern über die Inuit. Damit gemeint ist der sogenannte „Riechgruß“, der keine ethnische Variante des Küssens darstellt, sondern eine Geste eigener Art.[11]
Der Kuss als Teil des Sexualverhaltens
Ein Kuss kann je nach dem kulturellen Umfeld und den Umständen als sexuelle Handlung angesehen werden. Zu den Umständen, die dabei zu bewerten sind, gehören Intensität und Dauer des Kusses sowie begleitende Worte und Handlungen, wie Berührungen des Körpers, das Verhältnis zwischen den Beteiligten und die damit verbundene Zielsetzung. In Japan und Indien werden Küsse in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen, weil sie nach der dort vorherrschenden öffentlichen Meinung zum sexuellen Vorspiel gehören und somit nur hinter verschlossenen Türen stattfinden sollen.
Inwieweit ein Kuss eine sexuelle Belästigung darstellen kann, wurde auch in Deutschland juristisch mehrfach geprüft.[12] Dabei zeichnet sich ein Wandel des Verständnisses im Laufe der Zeit innerhalb einer Kultur ab. Während noch im 20. Jahrhundert ein Zungenkuss in Deutschland eindeutig als Zeichen sexuellen Verlangens verstanden wurde, gilt dies in der Gegenwart nicht mehr uneingeschränkt. Demgegenüber stellt der Kuss für viele Menschen die Verbindung zwischen der (rein körperlichen) Sexualität und der partnerschaftlichen Liebe dar, weshalb er in weiten Kreisen der Prostitution als unerwünscht galt. Aufgrund von Erziehung und kultureller Prägung gibt es Vorlieben und Abneigungen gegenüber den zahlreichen Spielarten bei der rein sexuellen Form des Kusses.
Kussgelegenheiten
Liebe
Der Kuss ist Ausdruck der zärtlichen, oft partnerschaftlichen Liebe zwischen Menschen, da das Berühren der Lippen, möglicherweise unter Einsatz der Zunge, die körperliche Distanz zwischen Menschen nahezu vollständig aufhebt.
Im europäischen Westen und in den meisten Ländern Nordamerikas gilt es heutzutage meist nicht mehr als anstößig, sich in der Öffentlichkeit zu küssen, in anderen Kulturkreisen dagegen schon. In einigen Ländern ist sogar das Küssen unter Erwachsenen verschiedenen Geschlechts, die nicht miteinander verwandt oder verheiratet sind, eine strafbare Handlung.
Überraschungskuss
Ein Überraschungskuss kann sowohl unter sich liebenden Partnern vorkommen – hierbei wird der Partner geküsst, wenn sich dieser in einer entspannten Situation befindet (etwa beim Schlafen) – als auch spontaner Teil eines Flirts sein, wenn sich die Partner aufgrund einer gemeinsam ausgeführten Tätigkeit körperlich sehr nahe sind, wie zum Beispiel beim Tanzen.
Begrüßung und Abschied
Küssen kann auch eine Grußform zwischen Menschen sein. Je nach verschiedener Kultur ist der Begrüßungskuss auf den Familienkreis beschränkt oder wird auch im engeren oder weiteren Bekanntenkreis gepflegt. In Griechenland, Frankreich, Spanien, Argentinien, Portugal, Italien, der Türkei, Ungarn, Polen, Serbien, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Österreich und der Schweiz sowie in Teilen Süddeutschlands ist es zum Beispiel üblich, Familienmitglieder und Freunde mit einem beso („Küsschen“') bzw. beijo, bacio, bisou zu begrüßen und zu verabschieden. Dabei wird typischerweise auf die Wange geküsst („Wangenkuss“). Eine Akkolade (französisch accolade „umarmen“) ist ein angedeuteter Wangenkuss links und rechts. In Ungarn ist die gängige Grußformel der Kinder für Erwachsene „csókolom“ („ich küsse“).
Für Missverständnisse sorgt oft die korrekte Zahl der Wangenküsse. Während in Deutschland oder Italien meist zwei Küsse reichen, wird in der Schweiz oder den Niederlanden bei Begrüßung und Abschied durchgängig ein dritter Kuss erwartet. In Frankreich variiert die Zahl der üblichen Wangenküsse je nach Region zwischen zwei und vier.
Der Abschiedskuss kann je nach sozialer Stellung, Enge der Beziehung, Länge der Trennung usw. unterschiedlich erfolgen.
Verehrung
Auch den Kuss aus Gründen der Ehrerbietung gibt es. Beispiele sind der Handkuss, wobei sich der Mann vor der Dame zum Handkuss respektvoll verneigt oder niederkniet. Noch ehrerbietigere Formen sind der Kuss des Ringes, des Kleidsaumes der Dame oder auch der Fußkuss als Zeichen der absoluten Ergebenheit eines Mannes gegenüber einer Dame, wobei der Mann das Knie vor ihr beugt. Zu nennen ist auch der Kuss eines repräsentativen Symbols (Ring oder Zepter des Herrschers bzw. kirchlichen Würdenträgers). Hier wird der Kuss zu einer symbolischen Handlung. Sehr bekannt sind z. B. die Szenen, in denen Papst Johannes Paul II. den Boden küsste, wenn er ein Land zum ersten Mal betrat.
Den Kuss als Zeichen der Verehrung gibt es auch in der christlichen Liturgie; so küsst im katholischen eucharistischen Gottesdienst der Priester zu Beginn der Feier den Altar und nach der Verkündigung des Evangeliums das Evangelienbuch, beide sind Zeichen der Gegenwart Christi. In den orthodoxen Kirchen werden die Ikonen mit einem Kuss verehrt.
Bruderkuss und „Schwesternkuss“
Beispiele für echte Mundküsse sind einerseits der sozialistische Bruderkuss, der vor allem bei Staatsbesuchen oder Parteiversammlungen des damaligen Ostblocks gepflegt wurde.
Daran angelehnt ist der schwule „Schwesternkuss“ als demonstrative Geste, in der Szene dazuzugehören. Weiterhin ist der Schwesternkuss das Symbol für „Auf Leben und Tod – wir halten zueinander“ auf sog. Kiss-Ins bei AIDS-Demonstrationen.
Kuss unter dem Mistelzweig
Zur Weihnachtszeit werden vor allem in westlichen Ländern Mistelzweige als Brauchtum aufgehängt. Stellt sich eine Person darunter, verlangt es der Brauch, diese Person zu küssen.
Kussspiele
Vor allem bei Jugendlichen in der Pubertät sind Kussspiele, wie zum Beispiel das Flaschendrehen oder Wahrheit oder Pflicht auf Partys, verbreitet.
Der Kuss im Christentum
Nach verschiedenen Ermahnungen schreibt Paulus an die Korinther: „Zuletzt, liebe Brüder, freut Euch, lasst Euch zurechtbringen, lasst Euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit Euch sein. Grüßt Euch untereinander mit dem heiligen Kuss.“ 2 Kor 13,11+12
Die alte christliche Kirche kannte den Friedenskuss als Zeichen einer vollständigen Versöhnung;[13]. Ivan Illich beschreibt die frühchristliche Praxis: "Diese Menschen kamen zu einer Feier zusammen, die zwei Höhepunkte hatte: einer war die conspiratio (...) mit der Bedeutung von spiritus, Geist, der höchsten Form der Innerlichkeit. Diese conspiratio kam im Mund-zu-Mund-Kuss, dem osculum zum Ausdruck. (...) Das osculum benutzte man [im Römischen Reich] nur als Rechtsmittel. (...) Die Christen übernahmen die Symbolik als Zeichen, dass jeder der Anwesenden um den Esstisch von seinem eigenen Geist, vom Heiligen Geist, der allen gemeinsam war, einen Beitrag dazu leistete, eine spirituelle Gemeinschaft zu schaffen, eine Gemeinschaft aus einem Geist. Dann setzten sie sich hin und teilten miteinander das Mahl. Dieser einfache Esstisch war die zentrale liturgische Zeremonie, bei der die ecclesia, das Zusammenrufen - das bedeutet das Wort - Leib und Leele bekam. (...) Im 4. Jahrhundert (...) war eine körperliche Berührung dieser seltsamen Art bereits suspekt, und man änderte ihren Namen in osculum pacis und schließlich in pax allein."[14]
In der griechischen Kirche ist noch heute der Osterkuss üblich, woraus auch der Bruderkuss im Ostblock entstand.
Nach Mt 26,48ff EU verriet der von Jesus von Nazaret berufene Apostel Judas Ischariot diesen an die von den Hohenpriestern ausgesandte Truppe mit einem Kuss, der als vereinbartes Erkennungszeichen vorher verabredet worden sei. Daher bezeichnet man heute einen geheuchelten Kuss oder eine andere derartige Geste, in der sich statt Freundschaft Feindschaft und böse Absicht verbergen, als „Judaskuss“.
Mittelalter
Im Mittelalter hatte der Kuss große Bedeutung: Er besiegelte die Abhängigkeit zwischen Lehensherren und Untergebenem. Auch der Verlobungskuss hatte damals rechtlich bindende Wirkung.[15]
Sonstiges
- Der 6. Juli ist der jährliche Internationale Tag des Kusses. Angeblich wurde der Aktionstag im Jahr 1990 in Großbritannien etabliert.[16]
- Der längste Kuss der Welt fand vom 18. September 2010 bis 19. September 2010 in New Jersey zwischen „Matty“ und „Bobby“ statt und dauerte 33 Stunden (Guinness-Rekord).
- Zwei Drittel aller Menschen drehen beim Küssen ihren Kopf nach rechts.[17]
- 2010 verklagte ein Eiskunstläufer den Sportdirektor der Deutschen Eislauf-Union (DEU) auf Schmerzensgeld. Der Sportdirektor habe ihm gegen seinen Willen einen Zungenkuss gegeben. Im Prozess geht es um die Frage, ob ein angeblich aufgedrängter Zungenkuss eine erhebliche sexuelle Belästigung darstellt.[18]
Kulturelle Referenzen
In der klassischen Literatur umschrieb Samuel Taylor Coleridge den Kuss als „Atmen von Nektar“ und William Shakespeare umschrieb den Kuss als „See der Liebe“.
Der Kuss spielt auch eine Rolle in verschiedenen Märchen, siehe Dornröschen.
Vor allem in populären Kriminalfilmen und Erzählungen mit Mafia-Hintergrund wird ein Kuss als Todesdrohung verwendet, siehe Der Todeskuß, Kiss of Death und Der Pate.
Siehe auch
Quellenangaben
- ↑ www.focus.de Lippenbekenntnis der Zuneigung Positive Auswirkungen auf Gehirn und Immunsystem
- ↑ Zungenkuss. In: Focus Sexlexikon. abgerufen am: 28. Februar 2009
- ↑ a b c Hugh Morris: The art of kissing. Dolphin Books, 1977, ISBN 0385126301.
- ↑ Wissen.de: Zungenkuss
- ↑ Zungenkuss. In: DIE ZEIT. Ausgabe 17, 2000, abgerufen am: 28. Februar 2009]
- ↑ http://www.presseportal.de/pm/43208/601836/laura Exklusiv-Umfrage von Laura zeigt, was Frauen beim Vorspiel antörnt: Zungenkuss steht mit 96 Prozent auf Platz eins.] vom 1. Oktober 2004, abgerufen am: 28. Februar 2009
- ↑ Margit Tetz: Bei den meisten Partnern sind Zungenküsse der Ausgangspunkt für sexuelle Handlungen (Vorspiel).
- ↑ vgl. Frans de Waal, Frans Lanting: Bonobo. The forgotten ape. 1998, ISBN 0520216512, S. 103
- ↑ Andere Länder – andere Kuss-Sitten … auf www.rewirpower.de, abgerufen am 28. Februar 2009
- ↑ Gundo Rial y Costas: Der verbotene Zungenkuss. In: Lateinamerikanachrichten. Nummer 391, Januar 2007
- ↑ Rolf Bökemeier: Küssen Eskimo mit der Nase? In: NZZ FOLIO. 7/2004
- ↑ Urteil zum Kuss zwischen erwachsenen Personen verschiedenen Geschlechts OLG München 20. Oktober 2008 5St RR 180/08
- ↑ [1][Meyers Konversationslexikon, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892]
- ↑ Ivan Illich: In den Flüssen nördlich der Zukunft; letzte Gespräche über Religion und Gesellschafft, Verlag C.H. Beck, München 2006, S. 242, ISBN 978-3-406-54214-5
- ↑ Augsburger Allgemeine v. 6. Juli 2010 anlässlich des Weltkusstages
- ↑ Augsburger Allgemeine vom 6. Juli 2010 – Internationaler Tag des Kusses
- ↑ Onur Güntürkün: Human behaviour: Adult persistence of head-turning asymmetry. In: Nature. Band 421, 13. Februar 2003, S. 711
- ↑ zeit.de vom 8. Dezember 2010Nur ein Zungenkuss oder sexuelle Belästigung?
Literatur
- Otto F. Best: Der Kuss. Eine Biographie. Unter Mitarbeit von Wolfgang M. Schleidt. Fischer, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-10-005208-0.
- Otto F. Best: Die Sprache der Küsse. Eine Spurensuche. Koehler & Amelang, München 2001, ISBN 3-7338-0318-3.
- Otto F. Best: Der Lippen süßer Eros. Kußgedichte. Manesse, Zürich 2002, ISBN 3-7175-4020-3.
- Otto F. Best: Vom Küssen. Ein sinnliches Lexikon. Reclam, Leipzig 2003, ISBN 3-37920056-5.
- Julie Enfield: Kiss and tell. An intimate history of kissing. Harper Collins, Toronto 2004, ISBN 0-002-00634-0.
- Sylva Harst: Der Kuß in den Religionen der Alten Welt. Ca 3000 v. Chr. – 381 n. Chr. LIT-Verlag, Münster 2004, ISBN 3-825-87600-4.
- Alain Montandon: Der Kuss. Eine kleine Kulturgeschichte („Le baiser“). Wagenbach, Berlin 2006, ISBN 3-803-12549-9.
- Kiril Petkov: The kiss of peace. Ritual, self and society in the high and medieval west. Brill, Leiden 2003, ISBN 9-004-13038-1.
- Hans-Wolfgang Strätz: Der Verlobungskuß und seine Folgen, rechtsgeschichtlich gesehen. Universitätsverlag, Konstanz 1979, ISBN 3-879-40138-1.
- Di Massi und A. J. Kremer: Küssen in Köln. Ein Kusswegweiser durch die Domstadt. Emons, Köln 2008, ISBN 978-3897055940.
Weblinks
Wiktionary: Kuss – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenWiktionary: Zungenkuss – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenCommons: Kuss – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikiquote: Kuss – Zitate- Der Kuss. Jeannette Sallmann, abgerufen am 8. Januar 2011.
- Literaturhinweise. Michael Kleinschmidt, abgerufen am 8. Januar 2011.
- Forschungsergebnisse von Ingelore Ebberfeld. Bild der Wissenschaft 2001, abgerufen am 8. Januar 2011.
- Forschungsergebnisse Onur Güntürkün. Bild der Wissenschaft 2003, abgerufen am 8. Januar 2011.
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