Ikone

Ikone
Gottesmutter von Wladimir, Konstantinopel um 1100, ein Nationalheiligtum Russlands und der russisch-orthodoxen Kirche. Die Marien-Ikone ist als Reproduktion auch im Westen weit verbreitet

Ikonen (von griechisch εικόνα, ikóna, „Bild“, „Abbild“; im Gegensatz zu είδωλο, ídolo, „Trugbild“, „Traumbild“ und είδος, ídos, „Urbild“, „Gestalt“, „Art“) sind Kultus- und Heiligenbilder der Ostkirchen, besonders der orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus. Die meist auf Holz gemalten Bilder sind kirchlich geweiht und haben für die Theologie und Spiritualität der Ostkirchen eine sehr große Bedeutung. Der Zweck der Ikonen ist, Ehrfurcht zu erwecken und eine existenzielle Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Dargestellten zu sein, indirekt auch zwischen dem Betrachter und Gott. Ikonen werden in der orthodoxen Kirche weder als Kunstgegenstände noch als Dekoration angesehen, sind aber wesentlicher Bestandteil der Byzantinischen Kunst.

Auch die orientalisch-orthodoxen Kirchen, z. B. die Koptische Kirche oder die Armenische Apostolische Kirche verehren Ikonen in ihrem Kultus; nicht jedoch die Assyrische Kirche. In koptischen Ikonen sind Einflüsse altägyptischer Kunst zu finden.

Inhaltsverzeichnis

Wortherkunft

In der Bedeutung „Kultusbild“ wurde das Wort „Ikone“ als Exotismus im 19. Jahrhundert aus russisch „ikónaentlehnt, welches selbst auf altkirchenslawischikona“ und dieses wiederum auf byzantinischεικόνα“, „eikóna“ zurückgeht. Diese Form ging aus altgriechischεικών“, „eikṓn“, ‚Ebenbild, bildliche Darstellung‘ hervor. [1]

Geschichte

Die ältesten erhaltenen Ikonen stammen aus dem 6. Jh.; allerdings sind aus der Zeit vor den Zerstörungen des byzantinischen Bilderstreites (9. Jh.) nur noch sehr wenige Exemplare, meist aus abgelegenen Gegenden, vorhanden. Vor allem aus Griechenland, Makedonien, Russland, Rumänien und Zypern sind große Zahlen von Ikonen erhalten. Die Ikonen sind als Mittler zwischen Diesseits und Jenseits fest im Glauben verankert, ihnen wird eine Wunderwirkung zugeschrieben. Wichtigste Techniken sind im 6. Jh. die Enkaustik, seit dem 7. Jh. die Temperamalerei auf Holz, ferner Mosaiksetzerei und Schnitzerei in Holz und Elfenbein. Die zum Kuss ausgestellten Ikonen wurden und werden häufig an bestimmten Stellen mit verzierten Messing-, Eisen- oder Silberblechen beschlagen und so geschützt. Motive der Ikonenmalerei sind besonders Christusbilder und Heiligenporträts.

Form und Darstellung

Andrei Rublevs "Dreifaltigkeitsikone"
Sinai, Katharinenkloster, Christusikone, 6. Jh.

Ikonen werden u. a. als Christusikonen, Marienikonen (insbesondere sog. Theotokos-Darstellungen), Apostel- oder Heiligenikonen dargestellt. Nach orthodoxem Glauben sind auch viele Protagonisten des Alten Testaments Heilige und werden daher ebenso auf Ikonen dargestellt wie die Heiligen späterer Zeiten. Bestimmte Szenen aus der Bibel, dem Leben der Heiligen oder typologische Gruppierungen finden ihre Wiedergabe als Hetoimasia, Deesis, Verklärungs- oder Dreifaltigkeitsikone.

Ikonen haben in der Darstellung gemeinsame Züge, die von westeuropäischen nachgotischen Kunstvorstellungen abweichen und die oft theologisch begründet sind.

  • Die Motive und Typen sind in der mittelalterlichen byzantinischen Ikonografie fest vorgegeben (Bilderkanon), es werden existierende Ikonen als Malvorlage verwendet. Schon Andrei Rubljow allerdings änderte Ikonenschemata ab, die heute selbst als kopierfähige Vorlagen verwendet werden (alttestamentliche Dreifaltigkeit ohne die eigentlich verpflichtenden Abram und Sarai).
  • Neue Motive werden gemäß der Ikonografie bestehender Ikonen bzw. nach den Vorgaben des Kanon (Gestik, Mimik, Farbgebung usw.) angefertigt. Im 20./21. Jh. ist die Zahl der Heiligen auch in der Westkirche gestiegen und der Wunsch, Privatwohnungen oder Kirchen mit einer Ikone zu schmücken, wächst. Zu nennen wäre eine sogenannte Ikone im Dom zu Hildesheim, die sog. „Hildesheimer Domikone“, die Patrone des Doms und das Gotteshaus selbst in einer Neuschöpfung vereint, ohne allerdings im Bereich der Ostkirchen in irgendeiner Weise kopierfähig zu sein. Hier handelt es sich also um ein modernes Gemälde in Anlehnung an Ikonen. Beispiele aus dem ostkirchlichen Bereich sind die seit 1990 verbreiteten Ikonen diverser „Neumärtyrer“, d. h. Opfer der kommunistischen Christenverfolgung.
  • Die Figuren auf Einzelikonen, die allerdings nur einen kleinen Teil aller Ikonen ausmachen, sind häufig frontal und axial dargestellt, um eine unmittelbare Beziehung zwischen Bild und Betrachter herzustellen.
  • Die Darstellung von Personen ist bei alten Malstilen strikt zweidimensional, die besondere Perspektive zielt auf die Darstellung selbst. Dadurch wird betont, dass die Ikone Abbild der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst ist. Seit dem Barock existieren allerdings ebenfalls als kirchenrechtlich rechtmäßig zu verehrende Ikonen in naturalistischer Manier und komplette barocke Kirchenausstattungen. So stellt die neu erbaute Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau eine reine Kirche im Nazarenerstil dar.
  • Der Hintergrund ist auf mittelalterlichen Ikonen üblicherweise goldfarben (seltener silbern), erzeugt meist durch Blattgold, Schlagmetalle oder auch Ockerfarbe. Der goldfarbene Hintergrund symbolisiert den Himmel bzw. das „göttliche Licht“. Serbische Ikonen zeigen oft einen blauen Hintergrund, griechische verschiedene Farbgründe. Allerdings kennt auch Russland im Mittelalter rotgründige Ikonen (Christus im Thron mit erwählten Heiligen, hl. Johannes Klimakos mit Radnheiligen; beide Novgorod zweite Hälfte 13. Jh.).
  • Die Formen sind oft strukturiert und klar.
  • Die Farben, die relative Größe der Figuren, ihre Positionen, und die Perspektive des Hintergrunds sind im Mittelalter nicht realistisch, sondern haben symbolische Bedeutung. Die Perspektive des Hintergrunds und von Gegenständen im Vordergrund (z. B. Tische, Stühle, Kelche) wird oft gewollt „falsch“ konstruiert, sodass der Fluchtpunkt vor dem Bild liegt (umgekehrte Perspektive). Die Umgebung tritt oft hinter der verehrungswürdigen Person zurück.
  • Alle Personen werden durch Beischriften (Kürzel) in der jeweiligen Sprache (z. B. griechisch, russisch, altslawisch) identifiziert, um sicherzustellen, dass der Bezug auf eine reale Person erhalten bleibt und sich die Verehrung der Ikone nicht verselbstständigt. Eine christliche Ikone wird erst durch die Beschriftung zur Ikone, Ikonen ohne Beischriftung sind nicht verehrungswürdige Bilder. Auch sonst finden sich oft Schriftrollen bzw. Bücher mit Texten in den Händen der Heiligen, die, wie in der romanischen und gotischen Kunst auch, in ihrer Funktion mit den Sprechblasen eines Comics vergleichbar sind. Einer Pantokrator-Ikone wird oft ein Evangeliar in die Hand gegeben, welches eine, der Intention der Ikone zugeordnete Bibelstelle des Neuen Testaments wiedergibt; oft ist das Evangeliar aber auch geschlossen.
  • Die individuelle, schöpferische Ausdrucksweise des Malers ist aus kirchlicher Sicht irrelevant; Ikonenmalerei wird als religiöses Handwerk, nicht als Kunst gesehen, weshalb auch das Wort „hagiographia“, also Heiligenschreiberei, der Herstellung einer Ikone näher kommt. Es wird von Ikonenschreiben gesprochen und der Schreibende als „Werkzeug Gottes“ betrachtet. Oft werden Ikonen von Mönchen, anonymen Künstlern oder in Manufakturen oder Malschulen von mehreren Künstlern gemalt. Klassischerweise werden sie nicht signiert.
  • Der Firnis einer Ikone besteht aus Öl, seltener aus Wachs oder Dammarharzlösung;– in neuerer Zeit auch aus Kunstharzen.

Ikonen sind heute in der Regel auf grundiertes Holz in Eitempera gemalte Tafelbilder ohne Rahmen. Vermehrt tritt das Malen auf grundierter Leinwand auf, die nach Vollendung auf Holz aufgezogen wird. In der Antike wurde dagegen meist in Enkaustik gemalt. Es gibt auch Mosaiken, Fresken, geschnitzte Ikonen (Elfenbein, Holz) als Flachreliefs bzw. Emailguss. Vollplastische Statuen und Statuetten dagegen sind in der Ostkirche selten, vor allem bei den frühen Christen, da sie allzu sehr an die Idole in den heidnischen Religionen erinnerten.

Historische Darstellungen

Zeitgenössische Darstellungen und Techniken

Theologie der Ikonen

Christus von Andrej Rublev, Russland, Anfang des 15. Jh.

Die Ikone dient der Vergegenwärtigung (Repräsentanz) christlicher Wahrheiten.

Im Zuge des byzantinischen Bilderstreits erfolgte vor allem durch Johannes von Damaskus und Theodor Studites die theologische Begründung der Ikonendarstellung durch den Gedanken der Inkarnation: Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ermögliche erst die bildliche Darstellung. Das mit der Unsichtbarkeit Gottes in vorchristlicher Zeit begründete biblische Bilderverbot (Exodus 20, 4 f.) werde gerade nicht verletzt, denn Gott selbst habe es im sichtbaren Christus durchbrochen. Als „Gründungsikone“ konnte dabei das Mandylion, das „Nicht-von-Menschenhand-gemachte Christusbild“ gelten, das gleichsam durch den Willen Christi wunderbarerweise entstanden sei. Die Ikonenverehrung in Form von Metanien, Kuss, Kerzen und Weihrauch richte sich demgemäß nicht auf das Bild, sondern auf die „hinter“ dem Bild präsente Wahrheit. Neben Christusbildern dürften auch Heiligenbilder verehrt werden, denn in den Heiligen wirke der Heilige Geist, der selbst Gott sei und daher zurecht so verehrt werde. Hier wirkt die Ideenlehre Platons (s. Höhlengleichnis). In diesem Sinne wurde der Bilderstreit schließlich – unter gewissen Auflagen – zugunsten der Bilder entschieden.

Es haben sich zahlreiche Ikonentypologien entwickelt. Die meisten Ikonen werden nach bestimmten Mustern und Vorbildern gemalt. Trotzdem sind die Ikonenmaler frei bei der Ausgestaltung der Details.

Ikonen sind ein wesentlicher Ausdruck der byzantinischen Kunst. Diese Kunst wurde in Griechenland, Bulgarien und besonders in Russland weiter gepflegt. Wichtige Ikonenmalschulen befanden sich in Wladimir, Nowgorod, Twer und Moskau.

Während im 18. und 19. Jh. westliche Einflüsse die Ikonenmalerei veränderten oder aus nichtorthodoxer Sicht sogar verfälschten, besann man sich im 20. Jh. wieder stärker auf die byzantinischen Grundlagen. In Griechenland setzte sich der so genannte neobyzantinische Stil durch, der sich zwei alte Ikonenmalschulen zum Vorbild gemacht hat – die Ikonenmaler der Palaiologen-Zeit und der italo-kretischen Schule. In Griechenland werden allerdings auch noch immer viele Ikonen in westlicher Manier des Nazarenerstils geschrieben.

Wichtige Ikonenmaler in Russland waren u. a. Feofan Grek, Andrei Rubljow, Dionisij, die Malerdörfer Palech, Mstera, Choluj sowie zahlreiche Altgläubigenateliers im Ural und an der unteren Wolga.

Weitere Zentren der Ikonenmalerei befinden sich in Georgien, Serbien, Mazedonien, Bulgarien, Armenien und Äthiopien. In Rumänien sind die Fresken der Moldauklöster von hoher Bedeutung.

Die orthodoxe Kirche sieht die lebenden Christen und die verstorbenen Christen als eine einzige spirituelle Gemeinschaft – vor allem bei der Anbetung Gottes. Ikonen sind für die orthodoxe Kirche Fenster in die geistliche Welt – daher auch der meistens goldene Hintergrund, die Zweidimensionalität und die nicht naturalistische Malweise.

In jeder orthodoxen Kirche gibt es die Ikonostase, eine mit Ikonen geschmückte Holzwand mit, wenn die Kirche groß genug dafür ist, drei Türen zwischen den Gläubigen und dem Altar. Der somit abgetrennte Altarraum übernimmt dabei in Kirchen mit nur einer eintürigen Ikonostase zugleich die Funktion der westlichen Sakristei. In großen Kirchen dient als solche das Diakonikon, der Raum hinter der südlichsten Tür. In der Mitte hängt (vom Betrachter aus) rechts der Mitteltür eine Christus-Ikone, links eine Ikone der Gottesgebärerin, dazwischen ist die königliche Türe, durch die der Priester im Evangelienbuch und in der Eucharistie den König der Ehren zur Gemeinde bringt. Während der Eucharistie ist diese Tür offen und der Altar somit sichtbar. Wenn der Priester nicht das Evangelium oder den Kelch der Eucharistie trägt, oder wenn eine andere Person den Altarraum betritt, wird eine der beiden äußeren Türen benutzt.

Ikonen werden verehrt, indem man sich vor ihnen bekreuzigt, sich verneigt oder zu Boden wirft und sie küsst (aber nicht aufs Gesicht der dargestellten Figur), sie also lediglich ehrfurchtsvoll grüßt. Diese Verehrung wird dabei strikt unterschieden von Anbetung, die nur Gott zukommt. Auch die Verehrung bezieht sich nach orthodoxer Lehre auf den Dargestellten, nicht auf die Ikone selbst als einen Gegenstand aus Holz und Farbe.

Statuen von Heiligen werden dagegen abgelehnt, vor allem da die vorchristlichen Griechen Statuen in ihrer Religion viel verwendet hatten und diese daher automatisch mit Götzen identifiziert wurden.

Die meisten Orthodoxen haben auch private Ikonen zu Hause, oft in einer „Gebetsecke“ im Wohnzimmer angeordnet, nach Möglichkeit an der Ostwand. Die jeweils übliche Gestaltung solcher Gebetsecken ist in den verschiedenen orthodoxen Kulturen unterschiedlich.

In Deutschland gibt es drei große Ikonenmuseen: in Recklinghausen, auf Schloss Autenried und in Frankfurt am Main. Bei den wichtigen „Ikonenmalschulen“ fehlen vor allem Jaroslavl' und Pskov. Dagegen gehört Vladimir weniger dazu. Novgorod, Tver und Pskov spielen vor allem in der Frühzeit bis ins 16. Jh. eine große Rolle, Moskau (Rüstkammer) und Jaroslavl' bis ins beginnende 18. Jh. Danach sind andere Werkstätten von Bedeutung, wie z. B. Palech und Choluj. Bei den Altgläubigenwerkstätten ist es im Ural hauptsächlich Nev'jansk. Auch im Malerdorf Mstera arbeiteten hauptsächlich altgläubige Ikonenmaler. Von hier stammen auch viele der Ikonen, die normalerweise wegen ihrer Feinmalerei Palech zugeschrieben werden. Ebenfalls wichtige Altgläubigenwerkstätten sind die Werkstatt Frolov in Raja, heute Estland, die Werkstätten in Vetka, heute Weißrussland und Syzran an der unteren Wolga.

Ikonenmuseen

  • Auf Schloss Autenried in Ichenhausen bei Günzburg gibt es in Trägerschaft des Slavischen Instituts München und der Deutsch-Orthodoxen Kirche ein Ikonenmuseum (gegr. 1959). Dieses Museum ist in Deutschland einzigartig und beherbergt griechisch-orthodoxe Kunst aus dem 16. Jh. bis in die Neuzeit. Der Museumsbestand reicht vom Frühchristentum bis zur Gegenwart, mit dem Hauptgewicht auf dem 16.–19. Jh., größtenteils Ikonen und Gegenstände aus dem Zarenreich und aus dem griechischen Raum. Gezeigt werden über 2000 Ikonen und ca. 4000 kunstgewerbliche Exponate von teilweise internationalem Rang. Gezeigt werden auch ein Dutzend Ikonen mit Silberüberfängen, so genannte Okladen, die mit über 1000 Perlen reich verziert sind. Selbst in russischen Museen sind diese eine Seltenheit.

Abgeleitete Begriffe

Spezielle Ikonen

Literatur

  • Berhard Bornheim: Ikonen - Ein Sammlerbuch Augsburg 1990, ISBN 3-8289-0797-0
  • Berhard Bornheim: Die russische Haus-Ikone im Wandel der Zeit 1. Auflage 2008, Regenstauf: Battenberg-Verlag 2008, ISBN 978-3-86646-043-0
  • Helmut Brenske: Ikonen Legat-Verlag Tübingen 2004, ISBN 3-932942-16-7 (1. Auflage 1976 Schuler Verlag München)
  • Helmut Brenske: Ikonen Wilhelm Heyne Verlag München 1981, ISBN 3453-41405-5
  • Helmut u. Stefan Brenske: Ikonen, 2. Auflage Verlag Internationaler Kulturdienst München 1997, ISBN 3-926469-51-X (1. Auflage Rombach Verlag Freiburg i. Br. 1994, ISBN 3793004821)
  • Stefan Brenske: Ikonen und die Moderne Schnell & Steiner Verlag Regensburg 2005, ISBN 3-7954-1680-9
  • Helmut Fischer: Von Jesus zur Christusikone. Petersberg: Imhof 2005 ISBN 3-86568-025-9
  • Pavel Florenskij: Die Ikonostase. Stuttgart 1988, ISBN 3-87838-587-0. (behandelt entgegen seinem Titel nicht nur die Ikonostase, sondern grundsätzliches zum Thema Ikonentheologie)
  • Helene Hoerni-Jung: Vom inneren Menschen (Ikonen des göttlichen Sohnes) Kempten: Kösel 1995 ISBN 3-466-36415-9
  • Ikonenmuseum Recklinghausen: Ikonen - Restaurierung und naturwissenschaftliche Erforschung Recklinghausen 1994 ISBN 3-925801-25-1
  • „Lebendige Zeugen“ - Datierte und signierte Ikonen in Russland um 1900, Legat-Verlag 2005 - Stadt Frankfurt a. M., Herausgeber Dr. Richard Zacharuk Es handelt sich um den Katalog einer Ausstellung, die 2005 in Frankfurt a. M. stattfand. Er enthält viele wertvolle Hinweise zu Werkstätten und Ikonenmalern, sowie viele Beispiele datierter Ikonen. ISBN 3-932942-17-5
  • B. Rothemund: „Handbuch der Ikonenkunst“, 3. Auflage 1985, Slavisches Institut München
  • Christoph Kardinal Schönborn: Die Christus-Ikone. Eine theologische Hinführung. Dom-Verlag, Wien 1998, ISBN 3-85351-157-0.
  • Christa Schoßleitner: Was ist eine Ikone?. Eigenverlag, Heiligenkreuz 2008 (Diplomarbeit von Marianne Schlosser betreut).
  • Abraham Karl Selig: Die Kunst des Ikonenmalens Innsbruck: Tyrolia 2006, ISBN 3-7022-2081-X
  • Ioann B. Sirota: Ikonographie der Gottesmutterikonen Würzburg 1992, ISBN 3-927894-10-9
  • Alfredo Tradigo: Ikonen: Meisterwerke der Ostkirche. Berlin: Parthas 2005, ISBN 3-936324-05-0
  • Klaus Wessel u. Helmut Brenske: Ikonen (Battenberg Antiquitäten-Kataloge) 1. Auflage Battenberg Verlag München 1980, ISBN 3-87045-156-4
  • Gerhard Wolf: "Salus Populi Romani". Die Geschichte römischer Kultbilder im Mittelalter . VCH, Acta Humaniora, Weinheim 1990, ISBN 3-527-17717-5.
  • Gerhard Wolf: Icons and sites: cult images of the Virgin in mediaeval Rome. In: Maria Vassilaki (Hrsg.): Images of the Mother of God: perceptions of the Theotokos in Byzantium. Ashgate, Aldershot u. a. 2008, p. 23-49, ISBN 0-7546-3603-8.
  • Richard Zacharuk (Hg.): Ikonen = Icons. (Ikonen-Museum Frankfurt a. M.) Tübingen: Legat 2005, ISBN 3-932942-20-5

Weblinks

 Commons: Ikone – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Medienlink

Einzelnachweise

  1. Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage

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