- Lübars (Möckern)
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Lübars Stadt MöckernKoordinaten: 52° 10′ N, 12° 7′ O52.16833333333312.1225Koordinaten: 52° 10′ 6″ N, 12° 7′ 21″ O Fläche: 39,62 km² Eingemeindung: 1. Juli 2002 Postleitzahl: 39291 Vorwahl: 039225 Lübars ist ein Ortsteil der Stadt Möckern im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Ortsteilgliederung
Der heutige Ortsteil (bzw. die frühere eigenständige Gemeinde) Lübars setzt sich aus der eigentlichen Ortschaft Lübars (ehem. Groß Lübars[1]) und den Siedlungen Glienicke, Klein Lübars und Riesdorf zusammen.
Geschichte
Die Gemeinde Lübars gehörte zur Verwaltungsgemeinschaft Möckern. Durch die Eingemeindung nach Möckern am 1. Juli 2002 verlor Lübars seine politische Selbstständigkeit.[2]
Politik
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein blauer Schräglinksbalken belegt mit drei aufrechten goldenen Eicheln, begleitet oben von einem, unten von drei steigenden grünen Lindenblättern, keilförmig nach links gestellt.“
Der blaue Schräglinksbalken verweist auf die Ihle, die in der Gemarkung Lübars entspringt. Die Lindenblätter symbolisieren die ehemals vier Orte, aus denen Lübars hervorgegangen ist (Lübars, Kleinlübars, Glienicke und Riesdorf). Lindenblätter wurden gewählt, weil die Linde ein in der Region sehr häufig vorkommender Baum ist und vermutet wird, er habe zur Namensgebung des Ortes beigetragen („lipa“ = slawisch „Linde“). Die drei Eicheln beziehen sich auf die 800-jährige Eiche in Kleinlübars, die als Naturdenkmal ein Wahrzeichen des Ortes ist.[3]
Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.
Flagge
Die Flagge ist blau - weiß (1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Wappen belegt.
Quellenangaben
- ↑ Ruth Albrecht: Johanna Eleonora Petersen: theologische Schriftstellerin des frühen Pietismus S. 95. Abgerufen am 28. Oktober 2009.
Jochen Roessle (2006): Die Romanischen Dorfkirchen des Magdeburger Landes S. 212. Abgerufen am 28. Oktober 2009. - ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2002
- ↑ Jörg Mantzsch: Das Wappen der Gemeinde Lübars, Dokumentation zum Genehmigungsverfahren, Hinterlegt bei Regierungspräsidium Magdeburg 1995 (Gutachten: Landeshauptarchiv Magdeburg)
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- ↑ Ruth Albrecht: Johanna Eleonora Petersen: theologische Schriftstellerin des frühen Pietismus S. 95. Abgerufen am 28. Oktober 2009.
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