- Neuschleichach
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Haßberge Höhe: 350 m ü. NN Fläche: 36,76 km² Einwohner: 4323 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 118 Einwohner je km² Postleitzahl: 97514 Vorwahl: 09529 Kfz-Kennzeichen: HAS Gemeindeschlüssel: 09 6 74 159 Gemeindegliederung: 8 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Rathausstr. 25
97514 OberaurachWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Sechser (CSU) Oberaurach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge. Ein Ort namens Oberaurach existiert nicht, die Verwaltung sitzt in Tretzendorf.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Oberaurach liegt im Naturpark Steigerwald. Westlich des Ortsteils Neuschleichach entspringt die Aurach.
Gemeindegliederung
Oberaurach gliedert sich in 11 Ortsteile:
- Dankenfeld (584 Einwohner)
- Fatschenbrunn (273)
- Hummelmarter (74)
- Kirchaich (951)
- Neuschleichach (308)
- Nützelsbach (38)
- Oberschleichach (564)
- Seesbühl (9)
- Tretzendorf (400)
- Trossenfurt (653)
- Unterschleichach (455)
Geschichte
Einige der Gemeindeteile fanden bereits in den Jahren 741 und 753 ihre erste urkundliche Erwähnung. Der ursprünglich zum Fürstbistum Würzburg gehörende Ort kam kurz zum Großherzogtum Würzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana, bevor er mit den Verträgen von Paris 1814 zu Bayern gelangte. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern entstand 1978 die heutige politische Gemeinde, wobei der Gemeindename Oberaurach als Kunstwort für die Gemeinden am oberen Lauf der Aurach eingeführt wurde. Die Gemeinde Oberaurach besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Dankenfeld, Fatschenbrunn, Kirchaich, Neuschleichach, Oberschleichach, Tretzendorf, Trossenfurt und Unterschleichach. Kirchlich gehören heute die Ortsteile Kirchaich und Dankenfeld zum Erzbistum Bamberg, die Ortsteile Trossenfurt/Tretzendorf, Ober-, Unter- und Neuschleichach, Fatschenbrunn und Hummelmarter zum Bistum Würzburg.
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 2008 Thomas Sechser (CSU). Er setzte sich mit 55,37 % der Stimmen gegen Sabine Weinbeer (Freie Wähler) und Thomas Karg (SPD) durch. Sein Vorgänger war Siegmund Kerker (CSU).
Gemeinderatswahl 2008
Der Gemeinderat hat 16 Mitglieder:
- CSU 7 Sitze
- SPD 3 Sitze
- Freie Wählergemeinschaft Oberaurach 3 Sitze
- Junge Bürger (CSU-nah) 3 Sitze
Gemeinderatswahl 2002
Der Gemeinderat hatte 16 Mitglieder:
- CSU 6 Sitze
- SPD 4 Sitze
- Freie Wählergemeinschaft Oberaurach 3 Sitze
- Junge Bürger (CSU-nah) 3 Sitze
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Oberaurach liegt nahe der Autobahn A 70 (Anschlussstelle 11 Knetzgau) sowie direkt an der Steigerwald-Höhenstraße.
Weblinks
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