New York City Fire Department

New York City Fire Department
Wappen des New York City Fire Department
Engine 33 des FDNY

Das Fire Department of the City of New York (oder New York City Fire Department; die gebräuchliche englische Abkürzung ist FDNY) ist die für die Stadt New York zuständige Berufsfeuerwehr.

In den fünf New Yorker Stadtbezirken mit 221 Feuerwachen und 30 Rettungswachen versehen insgesamt etwa 16.000 Beamte und Angestellte des FDNY ihren Dienst (Stand: Januar 2010).[1] Damit ist das FDNY die größte städtische Feuerwehr der Welt. Das FDNY verfügt über etwa 430 aktive Einsatzfahrzeuge (Löschfahrzeuge, Hubrettungsfahrzeuge, Rüstwagen, Führungs- und Unterstützungsfahrzeuge), viele hundert Rettungswagen und mehrere dutzend Reservefahrzeuge.

Die Aufgaben des FDNY umfassen alle Bereiche der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Dazu zählen unter anderem die Brandbekämpfung, die Technische Hilfeleistung (bei Verkehrsunfällen zusammen mit dem NYPD), der Rettungsdienst, die Höhenrettung, der vorbeugende Brandschutz, sowie die Abwehr von chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahren. Außerdem ist das FDNY für die Brandursachenermittlung in New York zuständig.

In seinem knapp 834 km² großen Zuständigkeitsgebiet sorgt das FDNY für die Sicherheit von über 8,25 Millionen Menschen. Eine besondere Herausforderung ergibt sich hierbei aus der Vielfältigkeit des Einsatzgebietes. Die vielen Hochhäuser und Wolkenkratzer, das weit verzweigte Tunnelsystem unter der Stadt, mehrere große Brücken, ein Seehafen, zwei Flughäfen sowie die großen Parks (hier kommt es vor allem im Sommer häufig zu Flächenbränden) seien hier als Beispiel genannt.

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Das Personal des FDNY setzt sich zusammen aus 11.200 Feuerwehrleuten, 3.200 Angehörigen des Rettungsdienstes und knapp 1.650 zivilen Angestellten (Stand: Januar 2010).[2]

An der Spitze des FDNY steht der Fire Commissioner (in Deutschland wäre das etwa ein Stellvertretender Bürgermeister oder Beigeordneter für das Feuerwehrwesen). Er ist der zivile Leitungsbeamte und wird vom Mayor (Oberbürgermeister) eingesetzt. Ihm zur Seite stehen Deputy Commissioners und Assistant Commissioners, welche ebenfalls Zivilbeamte sind und einzelne Verwaltungsbereiche (z.B. Personal, Finanzen, Forschung & Entwicklung etc.) leiten. Der höchste Feuerwehroffizier ist der Chief of Department. Er ist zusammen mit seinem Stellvertreter, dem Chief of Operations, für die operativ-taktische Führung des FDNY zuständig.

Derzeit (2011) amtieren:

  • als Fire Commissioner: Salvatore Cassano
  • als Chief of Department: Edward Kilduff
  • als Chief of Operations: Patrick McNally

Boroughs, Divisions, Battalions

Die fünf New Yorker Stadtbezirke

Die Borough Commands stellen die nächst tiefere Organisationsebene dar. Es existiert ein Borough Command für jeden der fünf Stadtbezirke (Boroughs) New Yorks. Die Borough Commands sind wiederum in insgesamt neun Divisions unterteilt (je zwei für Manhattan, Brooklyn, Queens und Bronx, eine für Staten Island). Einer Division unterstehen zwischen vier und sieben Battalions (Personalstärke: zwischen 180 und 200 Feuerwehrleute; diese sind nicht alle gleichzeitig im Dienst). In jedem Battalion gibt es dann schließlich vier bis acht Companies (Kompanie, nicht mehr im militärischen Sinn). Diese stellen die Basiseinheiten des FDNY dar.

Companies

Die Company ist die Basiseinheit des FDNY. Sie besteht regulär aus einem Captain (engl.; wörtlich: Hauptmann), drei weiteren Offizieren (Lieutenants) und 25 Feuerwehrleuten (Firefighters). Die Angehörigen einer Company besetzen im Schichtdienst ein Primärfahrzeug und ggf. ein Sonderfahrzeug. Die genaue Besetzung variiert je nach Fahrzeugtyp und Sonderaufgaben der Company, besteht jedoch in der Regel aus einem Offizier und vier bis fünf Feuerwehrmännern (kurz: 1/4 bzw. 1/5).

Die 221 Feuerwachen (englisch: firehouse) des FDNY sind unterschiedlich mit Companies besetzt:

  • Engine Company: Engine Companies stellen den häufigsten Einheitentyp des FDNY dar (insgesamt 198 Companies). Engines sind grob mit den deutschen Löschgruppenfahrzeugen vergleichbar, führen jedoch praktisch keine Beladung zur technischen Hilfeleistung mit. Die zwei Hauptaufgabengebiete der Engine Companies sind die Brandbekämpfung und First-Responder-Einsätze. Engines sind mit 1/4 besetzt.[3]
Ladder 21 (mit Aufschrift: „Der Stolz von Hell's Kitchen“) ist eine 75-foot tower ladder
  • Ladder Company: Die Ladder oder auch Truck genannten Hubrettungsfahrzeuge sind der zweithäufigste Fahrzeugtyp des FDNY (insgesamt 143 Companies). Bei einem Brand haben die Ladder Companies vor allem zwei Aufgaben: Suche nach vermissten Personen und Belüftungsmaßnahmen. Des Weiteren fahren sie auch den größten Teil der Einsätze zur technischen Hilfeleistung. So gehören neben Leitern auch hydraulisches Rettungsgerät, Hebekissen und diverses Werkzeug zur Beladung. Ladders sind immer mit 1/5 besetzt.
Beim FDNY gibt es vier verschiedene Fahrzeugtypen, die im Oberbegriff alle als "Ladder" bezeichnet werden:
100-foot rearmount aerial: Drehleiter ohne Korb (ca. 30m Leiterlänge)
100-foot tillered aerial: Drehleiter ohne Korb (ca. 30m Leiterlänge), aufgebaut auf einem Sattelschlepper mit lenkbarer Hinterachse - diese sind wesentlich wendiger als die anderen Hubrettungsfahrzeuge des FDNY und kommen mit den engen Straßen von Manhattan und Brooklyn besser zurecht
95-foot tower ladder: Teleskopmast mit Korb (ca. 28m Länge)
75-foot tower ladder: Teleskopmast mit Korb (ca. 22m Länge)
  • Squad Company: Die sieben Squads des FDNY sind dem Special Operations Command unterstellt. Die Fahrzeuge sehen den Engines sehr ähnlich, haben jedoch einen kleineren Wassertank und führen weniger Schlauchmaterial mit. Stattdessen sind sie, ähnlich wie die Ladders, mit Material zur technischen Hilfeleistung beladen. Zu den Aufgaben der Squad Companies zählen neben der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung auch kleine und mittlere Gefahrguteinsätze, wozu ein zweites Fahrzeug vorgehalten wird, welches mit entsprechendem Sondermaterial beladen ist und im Bedarfsfall mit ausrückt. Die Squads sind daher sehr universell einsetzbar und stellen bei größeren Einsätzen oftmals eine Art "Trumpfkarte" für den Einsatzleiter dar. In der Regel rückt bei jeder bestätigten Feuermeldung (Gebäudebrand) eine Squad Company aus. Squads sind immer mit 1/5 besetzt.
  • Rescue Company: Wie auch die Squads, unterstehen die fünf Rescue Companies (eine pro Borough) dem Special Operations Command. Ursprünglich wurden diese Einheiten dazu geschaffen, bei einem Brand vermisste Feuerwehrleute wieder zu finden und aus dem Gefahrenbereich zu retten. Im Laufe der Jahre entwickelten sich die Rescue Companies außerdem zu hoch spezialisierten Einheiten sowohl für die technische Hilfeleistung und Gefahrguteinsätze, als auch für die Höhen- und Wasserrettung. Die Rescues selbst werden oft scherzhaft als "toolboxes on wheels" bezeichnet (engl.; etwa: "Werkzeugkästen auf Rädern") und sind in etwa mit dem deutschen Rüstwagen vergleichbar, jedoch um einiges größer. Aufgrund ihres hohen Ausbildungsstandards gelten die Rescue Companies im FDNY als Elite, und Posten dort sind sehr begehrt. Rescues sind immer mit 1/5 besetzt.
  • Hazardous Materials Company 1: Hazmat 1, eine Sondereinheit für größere Gefahrguteinsätze, untersteht ebenfalls dem Special Operations Command. Das Fahrzeug ist mit einem (sehr großen) deutschen Gerätewagen-Gefahrgut vergleichbar. Hazmat 1 rückt aufgrund der Vorschriften und Vorgaben für den Gefahrguteinsatz in New York grundsätzlich mit einer Besatzung von 1/7 aus.

Außerdem erfüllen viele Companies sekundäre Spezialaufgaben. Beispielsweise sind einigen Companies besondere Unterstützungsaufgaben bei Gefahrguteinsätzen zugewiesen (Unterstützung der Hazmat Company, Nachschub von Chemikalienschutzanzügen oder Dekontamination), wozu die jeweilige Company im Bedarfsfall ein zweites Fahrzeug besetzt, auf welchem entsprechendes Material verlastet ist. Weitere Sonderaufgaben beinhalten die Wald- und Flächenbrandbekämpfung, Schaumeinsätze, Transport von Spezialausrüstung für den Einsatz in Hochhäusern und Wolkenkratzern, Löschwasserversorgung und im Winter das Auftauen von Hydranten.

Special Operations Command

Dem Special Operations Command (SOC) (engl.; etwa: "Abteilung für Spezialaufgaben") sind diverse Sondereinheiten und -fahrzeuge des FDNY zugeordnet. Neben den Squads, Rescues und der Hazmat Company gehören hierzu:

  • Recuperation and Care Units (RAC): Diese "Einheiten zur Erholung und Betreuung" führen Getränke und weiteres Material zur Errichtung einer Erholungszone für Feuerwehrleute während eines Brandes oder länger dauernden Einsatzes mit.
  • Marine Companies: Die Marine Companies sind die "Hafenfeuerwehr" des FDNY. Drei dieser Einheiten (Marine 1, 6 und 9) sind ganzjährig im Dienst und besetzen drei große Feuerlöschboote sowie einige kleinere Boote. In der Sommerzeit werden zusätzlich drei weitere Marine Companies besetzt, welche nur mit kleinen und wendigen Booten ausgerüstet sind.
  • Führungseinheiten für besondere Lagen: In diese Kategorie fallen das Rescue Operations Battalion (in etwa ein Zugführer für die technische Hilfeleistung), das Hazmat Battalion (Zugführer für den Gefahrguteinsatz) und das Safety Battalion (Zugführer Sicherheit). Diese werden bei besonderen Lagen (z.B. Hazmat Battalion bei größerem Gefahrguteinsatz, Rescue Battalion bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen, Safety Battalion bei Gebäudebränden ab dem Einsatzstichwort "Zweiter Alarm") bzw. auf Anforderung des Einsatzleiters vor Ort alarmiert.

Weitere Sondereinheiten

Zu den weiteren Sonderfahrzeugen, die nicht direkt dem SOC unterstellt sind, gehören unter anderem die der Mask Service Unit ("Maskenwartungseinheit" - in etwa Gerätewagen-Atemschutz) und der Field Communications Unit (Kommunikationseinheit - wird bei größeren Einsätzen, z.B. Gebäudebränden, zur Koordination des Funkverkehrs mit der Leitstelle alarmiert).

Außerdem wird eine ganze Reihe von Fahrzeugen von den Engine Companies und Ladder Companies bei Bedarf zusätzlich besetzt. Hierzu gehören:

  • High-Rise Units: "Hochhaus-Einheiten" - diese transportieren Sonderausrüstung für die Bekämpfung von Bränden in Hochhäusern.
  • Collapse Rescue Units: Diese Fahrzeuge sind mit Material zur technischen Hilfeleistung bei Gebäudeeinstürzen, Bauunfällen etc. beladen.
Feuerwehrschlauchanschlüsse am Rockefeller Center
  • Satellite: Die Satellites sind eine Kombination aus Schlauchwagen und fahrbarem Monitor. Mit ihrem großen Vorrat an Schläuchen von großem Durchmesser (fünf Zoll, also 12,7cm) dienen sie primär der Wasserversorgung. Mit dem Monitor können außerdem große Mengen Wasser oder auch Löschschaum abgegeben werden, z.B. bei Industriebränden. Sie besitzen allerdings weder einen Wassertank noch eine Pumpe und müssen daher von mindestens einer Engine Company mit Wasser versorgt werden. Aus diesem Grund sind die Satellites auch immer bei Engine Companies stationiert.

Besetzung der Wachen

In New York City gibt es insgesamt 221 Feuerwachen (englisch: firehouse) und einige weitere Stützpunkte des FDNY. Die Besetzung der Wachen ist recht unterschiedlich.[4]
Am häufigsten anzutreffen ist die Kombination Engine Company / Ladder Company, es gibt allerdings auch Wachen, auf denen nur eine Engine Company bzw. eine Ladder Company stationiert ist. Die Kombination aus zwei Engine Companies und einer Ladder Company ist äußerst selten - es gibt sie genau einmal (Engine 264, Engine 328, Ladder 134 in Queens).
Einheiten des Special Operations Command sind meistens in eigenen Wachen untergebracht. Eine Ausnahme stellt hier die Rescue Company 5 dar, die sich unter anderem mit der Engine Company 160 eine Wache teilt.
Zusätzlich zu den Companies sind häufig noch Fahrzeuge des Battalions oder der Division auf einer Wache stationiert. Außerdem kommen natürlich noch die "Zweitfahrzeuge" der Companies hinzu.

Verteilung der einzelnen Einheiten nach Borough:

Engine Ladder Battalion Division Squad Rescue
Manhattan 41 32 12 2 1 1
Brooklyn 61 39 16 2 2 1
Bronx 30 27 9 2 2 1
Queens 48 33 9 2 2 1
Staten Island 18 12 3 1 - 1
Gesamt 198 143 49 9 7 5

Kurzgeschichte

  • 1731 kaufte die Stadt New York die ersten Löschkarren
Fire Patrol-Wache #1 in Midtown
  • Von 1803 bis 1839 betrieb der Feuerversicherer "Fire Patrol" eine der Vorläuferorganisationen in Manhattan
  • 1809 wurde das erste Feuerlöschboot in Dienst gestellt
  • 1861 erste Drehleiter für die Einheit (Company) „Lafayette Hook and Ladder 6“
  • 1898 wurden die Stadtteile Brooklyn, Queens und Staten Island Teil von New York
  • 1907 bekam das FDNY das erste motorgetriebene Löschfahrzeug (Engine)
  • 1922 waren die letzten Pferdespritzen in Brooklyn im Einsatz
  • 1937 wurde der Funkverkehr eingeführt
  • 1975 Einführung des Paramedic Systems
  • 1976 erster Einsatzleitrechner
  • 2001 der Einsatz am 11. September im WTC bedeutete den größten Einschnitt in ihrer Geschichte
  • 2009 Hilfe für ein auf dem Hudson notgewassertes Flugzeug, 15. Jan. 2009

Bis 2009 haben in 144 Einsatzjahren 1.137 Männer und Frauen der Wehr im Dienst ihr Leben verloren.

Einsatzzahlen 1990 / 2005

1990 gab es (ohne die medizinischen Hilfeleistungen) 243.855 Einsätze („Incidents“), davon waren über 147.000 Falschalarme.

2005 wurden folgende Einsätze gefahren:[5]

  • Brände in Gebäuden: 28.455
  • Brände im Freien: 22.940
  • Notfälle ohne Brand: 199.643
  • Absichtliche Falschalarme: 32.138
  • Person in Not: 25.780

(ohne medizinische Hilfeleistungen)

Im Jahr 2005 wurden von den Löscheinsätzen 3362 als schwerwiegende Brände eingestuft.

Alarmierungssystem und Einsatzablauf

Ladder 21 des FDNY

Das FDNY ist in New York City für alle Brandbekämpfungs-, technischen Hilfeleistungs- und Gefahrguteinsätze zuständig. Außerdem wird der Rettungsdienst vom FDNY koordiniert und zu einem Großteil auch selbst gefahren. Das Notrufsystem in New York ist dem deutschen Alarmierungssystem sehr ähnlich.

Notrufe können das FDNY auf verschiedenen Wegen erreichen:

  • Die häufigste Art ist der Telefonalarm, also ein Alarm über das öffentliche Telefonnetz. Wählt man in New York den Notruf (einheitliche Telefonnummer 911), erreicht man jedoch nicht direkt das FDNY, sondern eine allgemeine Notrufzentrale, welche von der New Yorker Polizei besetzt ist ("city-wide 911 answering point"). Die dortigen Disponenten (sog. "Unified Call Takers" - engl.; etwa: vereinheitlichte Disponenten) bearbeiten die Notrufe und geben die Daten über ein zentrales Informationssystem ("Starfire") an die zuständigen Behörden weiter (Polizei, Hafenbehörde oder eben das FDNY). Handelt es sich um einen medizinischen Notfall, werden die Daten an die Rettungsleitstelle ("Emergency Medical Service Communication Center") weitergeleitet. Bei anderen Notfällen, die in die Zuständigkeit des FDNY fallen, wird die entsprechende Feuerwehrleitstelle des Boroughs ("Fire Department Communications Office") verständigt. Tatsächlich mit der Borough-Leitstelle verbunden wird ein Anrufer jedoch nur in Ausnahmefällen (z.B. bei einem Brand eingeschlossene Person, die um Anweisungen bittet). Direkte Notrufe an die Borough-Leitstellen sind nach wie vor möglich, jedoch muss hierzu die entsprechende Nummer der Leitstelle gewählt werden.
  • Die zweithäufigste Methode sind automatische und manuelle Brandmelder. Hierunter fallen Rufsäulen (das "Box Alarm Readout System" (BARS) mit rein elektro-mechanischer Funktionsweise und das "Emergency Reporting System" (ERS), bei dem man mit der entsprechenden Leitstelle verbunden wird), sowie automatische Brandmeldeanlagen. Aufgrund der schlechten Nachverfolgbarkeit der Benutzer bei den Rufsäulen, ist die Missbrauchsrate hier sehr hoch.
  • Die dritte Möglichkeit ist der so genannte "verbal alarm" (engl.; etwa: mündlicher Alarm), bei welchem ein Notfall direkt an eine Feuerwache oder an eine im Einsatz befindliche Einheit gemeldet wird.

FDNY Kommunikationszentralen

Jede der New Yorker Borough-Leitstellen ist mit verschiedenen Disponenten besetzt:

  • Alarm Receipt Dispatchers (ARD): Die "Notrufabfrage-Disponenten" bearbeiten sämtliche mündlich eingehenden Notrufe (öffentliches Telefon, Rufsäule, Telefon einer Feuerwache etc.), geben die Daten in ein zentrales Informationssystem ("Starfire") ein und leiten diese an den Decision Dispatcher weiter.
  • Decision Dispatchers (DD): Die "Entscheidungs-Disponenten bearbeiten alle Notrufe. Die Daten, die von den ARDs, automatischen Brandmeldeanlagen und den BARS-Notrufsäulen in das Starfire-System eingegeben wurden, werden von Computern "aufbereitet" (Ort des Notfalls, Art des Notfalls und zur Alarmierung vorgeschlagene Einheiten) und von den DDs gesichtet. Anschließend werden die erforderlichen Einheiten durch den Decision Dispatcher alarmiert. Dies geschieht zunächst nur elektronisch, d.h. den alarmierten Wachen wird ein Alarmfax geschickt. Einsatzbereite Einheiten, die sich gerade nicht auf der Wache befinden, erhalten eine Nachricht auf ihr Mobile Data Terminal. Der gesamte Vorgang von Eingang des Notrufes bis zur Weitergabe an die Wache, bzw. die jeweilige Einheit braucht durchschnittlich 25 bis 30 Sekunden. Zusätzlich muss der DD dafür sorgen, dass eine flächendeckende Versorgung mit Einsatzmitteln im Borough gewährleistet ist. Dazu ist es oftmals nötig, Companies temporär in andere Wachen zu verlegen (sog. "relocations").
  • Voice Alarm Dispatcher (VAD): Diese Disponenten übernehmen die Alarmierung der einzelnen Wachen im Falle eines Ausfalls des Alarmfax-Systems. Des Weiteren sind sie für allgemeine Durchsagen an die Wachen im Borough zuständig (z.B. größere Brände, Unwetterwarnungen, allgemeine Tagesanweisungen etc.). Außerdem fällt die Kommunikation mit anderen Behörden (Polizei, Hafenbehörde, Wohnungsbehörde, Verkehrsbehörde etc.) in ihren Aufgabenbereich.
  • Radio-Out Dispatcher und Radio-In Dispatcher: Der Radio-Out Dispatcher ist für die Sprechfunk-Kommunikation mit den einzelnen Einheiten zuständig, während der Radio-In Dispatcher Informationen aus den eingehenden Funksprüchen in das Computersystem eingibt und zudem die einzelnen Einsätze archiviert.
  • Tour Supervisors: Die Schichtleiter sind für die allgemeine Koordination in den einzelnen Leitstellen zuständig. Zusätzlich zu den fünf Tour Supervisors ist außerdem immer mindestens ein Borough Supervisor in einer der fünf Borough-Leitstellen von sechs Uhr morgens bis Mitternacht im Dienst.

Mobile Data Terminals

Jedes Fahrzeug des FDNY verfügt über ein Mobile Data Terminal (MDT) (engl.; etwa: "mobiles Datenterminal"). Sobald eine Einheit alarmiert wird, erhält sie alle wichtigen Informationen (Ort und Art des Einsatzes, andere alarmierte Einheiten, Besonderheiten am Einsatzort etc.) auf ihr MDT. Außerdem kann eine Einheit ähnlich wie beim deutschen Funkmeldesystem über das MDT Statusmeldungen an die Leitstelle übermitteln (z.B. "Einsatz übernommen", "Ankunft an der Einsatzstelle", "Einsatzbereit" etc.). All dies führt zu einer - aufgrund des hohen Einsatzaufkommens in New York auch dringend notwendigen - Entlastung des Sprechfunkverkehrs. Viele Klein- und Bagatelleinsätze werden beispielsweise fast völlig ohne Sprechfunk-Kommunikation abgearbeitet. Wichtige Informationen (v.a. aus dem CIDS) können außerdem direkt im Fahrzeug ausgedruckt werden.

Boxnummer

Jede Adresse in New York City ist einer so genannten Boxnummer (box number) zugeordnet. Diese vierstelligen Nummern sind "Überbleibsel" aus der Zeit, in der die elektro-mechanischen Rufsäulen ("Boxes") noch den Haupt-Alarmierungsweg des FDNY darstellten. Manhattan und Bronx teilen sich ein "Set" an Boxnummern, während die anderen drei Boroughs jeweils eigene haben, d.h. Box 1234 kann in Manhattan, Brooklyn, Queens oder Staten Island liegen, daher wird immer der Borough mit angegeben (z.B. "Brooklyn Box 1234" - dies wäre die Kreuzung Carlton Avenue und Bergen Street[6]).
Die Boxnummern sind beim FDNY immer noch in Gebrauch, da sie die Kommunikation im Sprechfunkverkehr vereinfachen. Um eine Einsatzstelle in einem Borough klar einordnen zu können, reicht diese vierstellige Zahl aus und es muss nicht immer die komplette Adresse verwendet werden. Die exakte Adresse wird lediglich zu Beginn eines Einsatzes über Sprechfunk durchgegeben und außerdem an die MDTs der Fahrzeuge übermittelt.

Critical Information Dispatch System (Einsatz-Wissensdatenbank)

Das Critical Information Dispatch System (kurz CIDS) stellt für den Einsatz wichtige Informationen bereit. Dies sind alle bekannten Informationen, die zum Beispiel für die Brandbekämpfung von Bedeutung sein könnten und grundsätzlich während der Baugenehmigungsverfahren sowie bei Brandschutzinspektionen gesammelt werden. Das sind unter anderem:

  • genaue Lage, Art der Bebauung (Wohnhaus, Büro, Lagerhalle etc.)
  • Informationen über die im Gebäude installierten Schläuche und (Wasser-)Anschlüsse
  • Anzahl der Stockwerke und Wohnungen pro Etage
  • Mögliche Risiken am Einsatzort, Typ und Zustand der Steigleitungen.

Der Dispatcher ruft diese Informationen aus der Einsatzdatenbank auf und übermittelt sie an die MDTs der Fahrzeuge, noch während diese sich auf dem Weg zur Einsatzstelle befinden. Außerdem werden diese Informationen bei einem Brandereignis immer, anderenfalls auf Anforderung auch noch über den Sprechfunk vom Dispatcher vorgelesen.

Ten-Codes

Als weiteres Mittel zur Entlastung des Sprechfunkverkehrs dienen die so genannten Ten-Codes. Der Name rührt daher, dass dem eigentlichen Code immer eine 10 vorangestellt wird. Ten-Codes dienen unter anderem der Statusmeldung, der Beschreibung von Einsatzlagen und der Nachforderung von Einheiten.

Beispiele für Ten-Codes:[7]

  • 10-04: "verstanden"
  • 10-05: "bitte wiederholen"
  • 10-08: "einsatzbereit"
  • 10-18: "alle Einheiten außer einer Engine Company und einer Ladder Company können den Einsatz abbrechen"
  • 10-26: "angebranntes Essen"
  • 10-36: "Verkehrsunfall"
  • 10-41: "Verdacht auf Brandstiftung"
  • 10-60: "Großschadenslage"
  • 10-66: "Feuerwehrangehöriger vermisst - weitere Kräfte erforderlich"
  • 10-75: "bestätigtes größeres Schadfeuer"
  • 10-80: "Gefahrguteinsatz"
  • 10-84: "an der Einsatzstelle angekommen"
  • 10-92: "böswilliger Falschalarm"

Alarmstufen[8]

Empire State Building, Hochhäuser, Wolkenkratzer

Wie bei jeder Feuerwehr werden zu verschiedenen Einsatzszenarien unterschiedlich viele verschiedene Einheiten alarmiert. Dies reicht von einer Engine Company bei Mülleimerbränden bis hin zum 5th Alarm, zu dem insgesamt über fünfzig Fahrzeuge ausrücken. Nachfolgend ein "Beispielbrand":

  • 1st Alarm: Wenn ein Gebäudebrand gemeldet wird, rücken im Normalfall zunächst zwei Engines, zwei Ladders und ein Battalion Chief aus.
  • 10-75 / All Hands: Sobald die zuerst eintreffende Einheit ein größeres Schadfeuer vorfindet, meldet sie "10-75", woraufhin zwei weitere Engines, ein weiterer Battalion Chief, eine Squad Company, eine Rescue Company und eine weitere Ladder ausrücken. Die zusätzliche Ladder Company fungiert als der so genannte FAST-Truck ("Firefighter Assist and Search Team" - engl.; etwa: "Team zur Unterstützung und Suche von Feuerwehrleuten") und ist ausschließlich dazu da, verunfallte Feuerwehrleute aus dem Gefahrenbereich zu retten. Meldet der Einsatzleiter "All Hands working" (engl.; etwa: "alle Mann im Einsatz"), wird zusätzlich eine RAC-Unit und ein Division Chief alarmiert.
  • 2nd Alarm und größer: Wenn die vorhandenen Kräfte nun immer noch nicht ausreichen, kann der Einsatzleiter die Alarmstufe erhöhen lassen. Bei jedem weiteren Alarm werden vier Engines und zwei Ladders alarmiert. Außerdem kommen weitere Battalion Chiefs und verschiedene Spezialeinheiten zum Einsatz (z.B. beim 2nd Alarm: Satellite, Field Communications Unit, Tactical Support Unit, Safety Battalion, Rescue Operations Battalion, Command Tactical Unit, Photo Unit und zwei weitere Battalion Chiefs).
  • Special Call: Wenn der Einsatzleiter weitere Kräfte benötigt, jedoch nicht den vollen nächsten Alarm auslösen will, kann er auch einzelne Einheiten bei der Leitstelle nachfordern.

Zusätzlich zu den "normalen" Alarmstufen, gibt es noch einige "Sonderalarmstufen" für spezielle Lagen:

  • 10-76 / 10-77: Diese speziell auf Brände in Hochhäusern zugeschnittenen Alarmstufen sind dem 10-75 sehr ähnlich und stehen auch auf der gleichen Stufe (d.h. danach folgt der 2nd Alarm). Sie werden bei Bränden in Gebäuden mit einer Höhe von sieben oder mehr Stockwerken ausgelöst. Dabei wird bei reinen Wohnhäusern ein 10-77 gegeben, während ein 10-76 bei kommerziell oder gemischt genutzten Gebäuden verwendet wird. Bei einem 10-76 fahren sechs Engines, fünf Ladders, fünf Battalion Chiefs, ein Division Chief, eine Rescue Company, eine Squad Company, die Field Communications Unit, eine High-Rise Unit, die Mask Service Unit, eine Tactical Support Unit, Safety Battalion, Rescue Operations Battalion, eine RAC-Unit und ein Pressesprecher die Einsatzstelle an. Bei einem 10-77 ist der Kräfteansatz etwas kleiner, da bei Wohngebäuden die brandschutztechnischen Einrichtungen besser sind und ein Feuer somit im Normalfall zunächst auf einen kleineren Raum begrenzt bleibt.
  • 10-60: Der 10-60 ist ein erweiterter 2nd Alarm und wird bei Großschadenslagen ausgelöst. Zusätzlich zu den normalen Einheiten des 2nd Alarm werden beim 10-60 weitere Sondereinheiten alarmiert (z.B.: Collapse Rescue Unit, Mobile Command Center, eine zusätzliche Squad Company, zusätzliche Ladder Companies etc.).
  • 10-86 / 10-87: Diese Alarmstichworte werden bei Schaumeinsätzen verwendet. Es fahren mehrere Engine Companies mit zusätzlichen Schaumfahrzeugen (Foam Carriers) und einem Satellite, sowie zwei zusätzliche Battalion Chiefs zur Einsatzstelle.

Der Rettungsdienst – Emergency Medical Service

Die Einrichtung des Emergency Medical Service (deutsch, wörtlich: medizinischer Notfalldienst, kurz EMS) in New York City, ist die größte öffentliche Non-Profit-Partnerschaft im Rettungsdienst der Welt. Täglich werden ungefähr 3500 eingehende Notrufe bearbeitet (ca. 1,3 Millionen jährlich). Obwohl der EMS in die New Yorker Feuerwehr eingegliedert ist, werden ungefähr die Hälfte aller Rettungswageneinsätze innerhalb dieses Systems weiter von privaten Firmen für sowohl private kommerzielle als auch für gemeinnützige Krankenhäuser übernommen. Einige Krankenhäuser bieten den Rettungsdienst seit Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts an. Seit den 1990er Jahren haben sich viele weitere Krankenhäuser dem System angeschlossen, wobei private Firmen die Rettungswagen betreiben. In anderen Bundesstaaten gibt es andere Organisationsmodelle des EMS.

Es wird zwischen drei unterschiedlichen Einsatzstufen unterschieden:

  • Sogenannte Certified First Responder (etwa: geprüfte Ersthelfer). Diese Feuerwehr-Einheiten sollen Erste Hilfe, Herz-Lungen-Wiederbelebung und Defibrillation leisten. Die Prüfung zum CFR ist für die Feuerwehrmänner des FDNY obligatorisch.
  • Mit zwei EMT (vergleichbar deutschen) Rettungssanitätern besetzte Wagen sollen Erste Hilfe, Defibrillation und eingeschränkte medizinische Versorgung leisten.
  • Mit zwei höher qualifizierten Rettungsassistenten (EMT, Paramedic) besetzte Wagen, die berechtigt sind, in genau umschriebenen Notfällen Medikamente einzusetzen.

Alle diese Einsatzarten und -fahrzeuge sind in einem sich überschneidenden örtlichen Zuständigkeitsbereich so verteilt, dass die jeweils nächste FDNY-Einheit in der Lage ist, auf lebensbedrohliche Situationen zu reagieren, bis weitere Hilfe durch Paramedics (EMT-P) oder ggf. Ärzte eintrifft.

Die EMS-Mitarbeiter der FDNY sind keine Brandbekämpfer sondern zivile Angestellte, obwohl sie Uniform tragen. Der New Yorker EMS wurde ursprünglich von der städtischen Health & Hospitals Corporation betrieben und war bis zu seiner Integration in die FDNY im Jahre 1996 selbständig. Diese Integration führte aufgrund von Unterschieden in der Besoldung und der Organisationskultur der beiden Dienste zu großem Unmut vor allem bei den Mitarbeitern des Rettungsdienstes. Dieser Unmut führte 2006 bereits zu Demonstrationen des Rettungsdienstpersonals, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Die FDNY am 11. September 2001

Die Feuerwehr verlor im Dienst am 11. September 343 Angestellte.

Die meisten davon starben nach den Anschlägen auf das World Trade Center (WTC) in Manhattan in und an den Türmen bei deren Einsturz.

Einsatzziele und Einsatzbedingungen

Die Feuerwehr will nach der Explosion von Flug AA 11 den Nordturm evakuieren, die dort tätigen Angestellten retten und evtl. den Brand löschen. Relativ bald wird das Ziel auf die Rettung und Evakuierung der Beschäftigten zurückgenommen, denn Fahrstühle zum Transport von Löschmannschaften in die Umsteige-Stockwerke und höher stehen nicht zur Verfügung.[9]

Mit Teileinstürzen der Gebäude wird spätestens ab den Folgen der Explosion von Flug UA 175 im Südturm gerechnet. Es werden weitere Hilfskräfte und Transportmittel für Verletzte alarmiert und herangeführt. Der Räumungsbefehl an die Feuerwehreinheiten im Nordturm führt nur zum Teil zum Abbruch der dortigen Rettungsarbeiten.

Feuerwehrmann fordert zusätzlich zehn weitere Kräfte an (15. September)

Nach dem Einsturz der beiden Türme heißt das Einsatzziel: Rettung der Verschütteten, später auch Bergung der Toten, auch der dort vermissten Kollegen. Durch den Einsturz sind weitere Gebäude im Umkreis von 500 m zum Teil massiv gefährdet. Die Befehlsinfrastruktur der FDNY ist direkt danach zum großen Teil zerstört und muss neu aufgebaut werden.

In der weiteren Folge mussten unter anderem die Einsatzrichtlinien überprüft und zum Teil verändert werden. Der gemeinsame Bericht der Feuerwehrführung und der Beratungsfirma McKinsey & Co (s. u. Links) war dazu eine Grundlage. Nicht alle dort erhobenen Forderungen sind bis August 2006 umgesetzt worden.[10]

Denkmäler

Am 10. Juni 2006 wurde an der Außenwand der Feuerwache Liberty Street, dem „10 House“, in dem die Engine Company 10 und Ladder Company 10 stationiert sind, genau gegenüber vom ehemaligen WTC-Komplex, ein Denkmal der FDNY eingeweiht.[11] Auf ihm stehen die Namen aller 343 Toten der Feuerwehr.

Fast alle Wachen in Manhattan verloren am 11. September Männer. Am schwersten war die Wache von Engine 54, Ladder 4, Battalion 9 in der 48th Street and Eighth Avenue betroffen. Sie verlor 15 Mann. Auch heute ist sie wieder Spezialeinheit bei Hochhausbränden und gilt als die Wache mit der höchsten Einsatzdichte in NYC.

Heutige Zuständigkeiten bei Katastrophen

Auf dem Hudson notgewassertes Flugzeug (Cactus 1549), umgeben von Fähren und Booten der Küstenwache, FDNY, NYPD. Jan. 2009

Die Zuständigkeiten bei Katastrophen oder Großschadensereignissen sind heute wie folgt geregelt: Die Feuerwehr hat ihre Führungsspitze ebenso wie die Polizei. Die Koordination der Behörden und Hilfsdienste übernimmt das New York City Office of Emergency Management (etwa: Katastrophen- und Zivilschutzamt der Stadt NYC).[12] Wann das erforderlich wird und in welcher Form, wann und in welcher Weise das geschieht, ist festgelegt und verschiedentlich erprobt worden.

Das New York City Office of Emergency Management (OEM) wurde 1996 zunächst als Teil der direkt dem Oberbürgermeister Rudy Giuliani unterstehenden Verwaltung eingerichtet. Im Jahre 2001 wurde es aufgrund eines Volksentscheids eine eigenständige Behörde mit einem zusätzlichen Commissioner an der Spitze, der direkt dem Oberbürgermeister unterstellt ist. Unter Giulianis Nachfolger Michael Bloomberg erfolgte 2006 eine Reorganisation mit der Unterstellung unter den stellvertretenden Bürgermeister für Verwaltung.

Die Behörde ist für die Überwachung und Erstellung der Einsatzpläne für unterschiedliche Katastrophenszenarien zuständig. Außerdem ist sie für den Betrieb der Notfall-Einsatzleitung bei Übungen und im Ernstfall mit dem City's Emergency Operations Center (EOC) zuständig. Damit soll die Kooperation aller Bundes-, Staats- und Stadtbehörden sowie der Hilfsdienste (inklusive der privaten) sichergestellt werden.

Siehe auch

Literatur

  • James S. Griffiths: Fire Department of New York - an Operational Reference. Eighth Edition: July, 2009. Umfassendes Nachschlagewerk über die Organisation, Ausrüstung und Vorgehensweisen des FDNY (engl.)
  • Michael Boucher, Gary Urbanowicz, Frederick Melahn Jr.: The Last Alarm. Geschichte der Todesfälle in der Wehr seit 1799 bis 8/28/2006. Es werden 1.303 Namen erläutert. (engl.)
  • Rudolph W. Giuliani: Brotherhood. Bildband. Verlag Main Street Press, USA. 2004. 240 Seiten, ISBN 0-916103-94-3. Mit Vorworten von Fire Commissioner Von Essen, Frank McCourt. Englisch.
  • David Halberstam: Firehouse. Verlag Hyperion Books, USA. 2002. 201 Seiten, ISBN 1-4013-0005-7. Englisch
  • Richard Picciotto (mit Daniel Paisner): Unter Einsatz meines Lebens, Malik / Piper, München 2002, ISBN 3-89029-232-1 (Originaltitel: Last Man Down: A Firefighter's Story of Survival and Escape from the World Trade Center. Verlag Berkley Publishing Group. 2002, ISBN 0-425-18677-6. 272 Seiten.)
  • George Pickett, Hugh Downs, John T. Colby Jr.: The Brave: A Story of New York City's Firefighters. Brick Tower Press, USA, 2002, ISBN 1-883283-37-X (Über die 1970er Jahre)
  • Chris Ganci: Chief: The Life Of Peter J. Ganci, A New York City Firefighter. Orchard Publisher, USA. 2003. 40 Seiten, ISBN 0-439-44386-5 (Englisch. War der FD-Chief am 11. September 2001. Biographie von seiner Tochter geschrieben. Mit Fotos.)

Einzelnachweise

  1. http://nyc.gov/html/fdny/pdf/vital_stats_2009.pdf
  2. http://nyc.gov/html/fdny/pdf/vital_stats_2009.pdf
  3. http://newyork.cbslocal.com/2011/02/20/union-brooklyn-death-injuries-directly-attributable-to-bloomberg-fdny-staffing-cuts/
  4. http://www.fdnytrucks.com
  5. http://nyc.gov/html/fdny/pdf/stats/fire_cwsum_cy05.pdf
  6. http://www.fdnewyork.com/getbox.asp
  7. http://www.fdnewyork.com/10code.asp
  8. http://www.fdnewyork.com/aa.asp
  9. McKinsey and Co. Report S. nn (folgt), siehe Nr. 2. amerikan.)
  10. McKinsey and Co., Report über die Einsatzführung am 11. Sept. 2001 (PDF-Dateien von 2002, amerikan.)
  11. A Hands-On Tribute to the Pain and Valor of 9/11 in: The New York Times vom 11. Juni 2006. Zu deutsch: Eine Erinnerung an die Schmerzen des 11. Sept. 2001 zum Berühren
  12. Marc Pitzke: Katastrophenschutz in New York: Warten auf die Apokalypse. In: Spiegel Online vom 24. Januar 2007

Weblinks

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