- Preußische T 38
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Preußische T 38
DRG-Baureihe 99.41–42Nummerierung: 99 411–421 Anzahl: 27 Hersteller: Orenstein & Koppel Baujahr(e): 1914 Ausmusterung: bis 1939 Bauart: D h2t Gattung: K 44.8 Spurweite: 785 mm Länge über Puffer: 7.546 mm Dienstmasse: 32,25 t Reibungsmasse: 32,25 t Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Treibraddurchmesser: 820 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 400 mm Kolbenhub: 400 mm Kesselüberdruck: 13 bar Rostfläche: 1,05 m² Überhitzerfläche: 16,76 m² Verdampfungsheizfläche: 36,45 m² Wasservorrat: 3,5 m³ Brennstoffvorrat: 1,5 t Kohle Die Fahrzeuge der Baureihe T 38 waren Lokomotiven der Preußischen Staatseisenbahnen und eine Weiterentwicklung der T 37. Zwischen 1914 und 1919 wurden insgesamt 27 Exemplare geliefert. Die Reichsbahn übernahm elf Fahrzeuge und gab ihnen die Nummern 99 411–99 421.
Die Fahrzeuge waren die ersten Heißdampflokomotiven für die oberschlesischen Schmalspurstrecken. Aufgrund des sehr engen Lichtraumprofils hatten sie hoch liegende, schräge Zylinder und bekamen dadurch ein sehr eigenwilliges Aussehen.
Wie auch die T 37 hatten die Loks einen Außenrahmen. Auch hier war die dritte Achse die Treibachse und die Steuerung war von der Bauart Heusinger. Wie bei den oberschlesischen Bahnen üblich, hatten sie zwei seitliche Puffer und eine mittige Kupplung. Beheimatet waren die Loks in Bobrek.
Die Fahrzeuge konnten 1,5 Tonnen Kohle und 3,5 m³ Wasser aufnehmen, die Kohle war hinter dem Führerhaus untergebracht.
DampflokomotivenDRG/DRB: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
DB: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
DR: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
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