- Sankt-Nikolai-Kirche (Lübbenau)
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Die Sankt-Nikolai-Kirche ist die evangelische Kirche der Altstadt der Stadt Lübbenau/Spreewald. Sie ist ein wichtiges Baudenkmal des Dresdner Barock in der Niederlausitz und gehört zum evangelischen Kirchenkreis Niederlausitz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
An der Stelle der Nikolaikirche befand sich ursprünglich eine deutlich ältere Kirche. Am 4. August 1500 wurde Parochialkirche Sancti Nicolai, die jedoch bereits zuvor wiederholt als Pfarrkirche zu Lübbenau Erwähnung fand. Im Jahr 1640 brannte der Turm dieser Kirche nach einem Blitzschlag ab. Von 1657 bis 1660 wurde der Turm dann wieder errichtet. 1663 erhielt die Kirche eine Orgel. 1736 wurde das Kirchengebäude wegen Baufälligkeit gesperrt und später abgerissen. Ursache der Baufälligkeit dürfte der sumpfige Untergrund gewesen sein, der auch der neuen Kirche Probleme bereitet. Beim Bau der Kirche und bis in das 19. Jahrhundert waren die Straßen der näheren Umgebung zum Teil noch schiffbare Fließe. Die Kirchgänger kamen aus den umliegenden Orten mit Kähnen und mit ihren Trachten bekleidet zur Kirche.
Von 1738 bis 1741 entstand auf den Fundamenten des Vorgängerbaus das heutige Gebäude nach Plänen von Gottfried Findeisen aus Dresden. Der Turm der alten Kirche blieb jedoch erhalten. Das Fundament ruht auf Erlenstämmen. Erster Patronatsherr der im Stil des Barock errichteten Kirche war Moritz Carl Graf zu Lynar, die erste Predigt fand am 12. Februar 1741 statt. Am 25. September 1754 wurden drei Glocken in den Turm gebracht. Eine 1625 in Prag gegossene Glocke gehörte bereits zur alten Kirche. Da das hohe Kirchenschiff den Schall der Glocken hemmte, entschloss man sich zur Erhöhung des Turms. 1778 wurde die alte Turmspitze abgetragen und der Turms auf etwa 60 m erhöht.[1] Die Ausführung dieser Arbeiten oblag Baumeister Christian Friedrich Renner aus Dresden und Zimmermeister Neubert aus Lübbenau. Der dreigeschossige Turm mit quadratischem Grundriss wird durch eine Haube mit Laterne und Doppelkreuzspitze gekrönt. Die Schallöffnungen der ungleichseitig achteckigen Glockenstube sind als Rundbögen gestaltet. Mittelportale befinden sich an der Nord- und Südseite. Der Hauptzugang zur barocken Saalkirche befindet sich auf der Westseite am Fuße des Turms. Prägend für das Erscheinungsbild des Kirchengebäudes sind die Fenster in der Form eines schlanken Stichbogens. Die Fassade der Kirche war zunächst durch Lisenen und Pilaster gestaltet. Im 19. Jahrhundert erhielt die Fassade dann ihr heutiges Aussehen.
Die Kirchengemeinde Lübbenau gehörte zum Kirchenkreis Calau und verfügte über drei Pfarrstellen. Der Oberpfarrer beaufsichtigte alle kirchlichen und schulischen Angelegenheiten Lübbenaus. Er war auch für die Amtshandlungen in Sankt Nikolai zuständig und betreute neben den Lübbennauern auch die Bewohner des Schlossbezirks und einiger Dörfer der näheren Umgebung. Die zweite Pfarrstelle versah der Diakon, der die Tochterkirchen in Dörfern der Gegend wahrnahm und nur alle vier bis sechs Wochen in Sankt Nikolai predigte. Die dritte Pfarrstelle hatte die Aufgabe des Rektors wahrzunehmen. An Sankt Nikolai wurde auch in wendischer, also Niedersorbischer Sprache gepredigt.
Der letzte regelmäßige wendische Gottesdienst fand 1867 durch den Oberpfarrer Christian Friedrich Stempel statt.[2] Nachdem Stempel 1867 verstorben war, wurde nur noch in Deutscher Sprache gepredigt.
Im Jahr 1884 wurde ein Kirchenchor gegründet, der heute noch als Kantatenchor aktiv ist. Am 28. August 1895 erhielt die Kirche drei neue Glocken in den Tönen E, Gis und H, die jedoch am 26. Juli 1917 an die Rüstungsindustrie abgeliefert werden mussten. 1909 fiel die Pfarrstelle für den Rektor weg. Drei neue, noch heute vorhandene Stahlglocken erhielt Sankt Nikolai am 17. Dezember 1919. 1928 endete in Lübbenau die Aufsicht der Kirche über die Schulen. 1929 entfiel die Bezeichnung Oberpfarrer, es gab nun Stadt- und Landpfarrer. Der Stadtpfarrer hatte jedoch auch weiterhin die zuvor vom Oberpfarrer betreuten Dörfer wahrzunehmen.
Ab 1932 kam es zu einem Machtkampf im Gemeindekirchenrat zwischen den dem Nationalsozialismus nahe stehenden Deutschen Christen und einer christlich-unpolitischen Richtung, deren Bekenntnis nach man sie jedoch zur später entstehenden Bekennenden Kirche zurechnen muss. Auch der Pastor Hans von Lübtow gehörte der in Gegnerschaft zum Nationalsozialismus stehenden Bekennenden Kirche an. Bei der Gemeindekirchenratswahl 1932 unterlagen die Deutschen Christen, die sich für Überarbeitung des Alten Testaments unter Entfernung jüdischen Gedankenguts einsetzten. Vor einem für den 14. Mai 1939 vorgesehenen Gottesdienst der Deutschen Christen in Sankt Nikolai versuchte der Gemeindekirchenrat die Abhaltung dieses Gottesdienstes zu verhindern. Nach dem dies scheiterte, verlasen die Pfarrer Heimbach und von Lübtow dreimal eine Kanzelabkündigung die vor den Deutschen Christen warnte. In einem Fall kam es durch die bewusst falsche Ausstellung eines Abstammungsnachweises durch den Küster Lowka zur Rettung einer jüdischen Familie.
Für jedes Lübbenauer Opfer des Zweiten Weltkrieges hatte man sich entschlossen jeweils einen Kranz mit weißer Schleife aufzuhängen. Zum Kriegsende wurden aus Platzgründen nur noch die Schleifen befestigt. 1942 musste Sankt Nikolai die Stundenglocke zu Rüstungszwecken abliefern. Statt dessen wurde ein Eisenbahnwagenpuffer aufgehängt.
Mit dem Bau der Lübbenauer Neustadt im Zuge des Kraftwerkbaus begann ab 1958 dort der Aufbau einer eigenen Gemeinde. 1963 wurde dafür die dritte Pfarrstelle wieder eingerichtet, seit 1965 ist die Kirche Lübbenau-Neustadt eine selbständige Gemeinde. 1966 beteiligte sich die Stadt Lübbenau an den Kosten für einen neuen Außenputz der Kirche, Stadtverordnete nahmen am Dankgottesdienst teil. In der Zeit der DDR wurden die Telefon der Pfarrer durch die Staatssicherheit abgehört. 1968 gab es in Lübbenau Proteste gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings, mit denen sich die Pfarrer solidarisch erklärten.
1984 erhielt die Kirche eine neue Orgel, die die ursprünglich im Jahr 1741 gebaute und 1880 und 1914 umgebaute Orgel ersetzte. Im gleichen Jahr, am 25. Mai, kurz vor Einweihung der neuen Orgel, brach nach einem Blitzschlag ein Feuer im Kirchturm aus. Die Kirchturmspitze fiel brennend herab, ohne jedoch am Kirchengebäude größere Schäden zu verursachen. Noch 1984 konnte die Turmspitze erneuert werden.[3]
1992 wurde das Kirchendach neu gedeckt. 1998 erfolgte eine neue Weißung des Kircheninneren. Bereits in den 70er und 80er Jahren, besonders stark jedoch seit 1996 mussten wieder verstärkte Rissbildungen festgestellt werden. Am stärksten betroffen war die Nordseite und der Turm. Durch den Braunkohlentagebau westlich von Lübbenau war es zu erheblichen Grundwasserabsenkungen gekommen. Die nach mehreren hundert Jahren nun außerhalb des Grundwasser gelegenen, als Fundament dienenden Erlenpfähle begannen zu faulen, so dass sich das Kirchengebäude absenkte.[4] Das Kirchengebäude erhielt, um ein weiteres Absinken zu verhindern ab 2000 ein Betonfundament. Entstandene Risse wurden verpresst. Bis zum Jahr 2007 wurden auch die Außenfassade, der Kirchturm, der Dachstuhl und die Bleiglasfenster des Altars saniert. Der Kirchturm ist jedoch noch heute 14 cm aus dem Lot und in Richtung Rathaus geneigt.
Heute hat die Kirchengemeinde ungefähr 1250 Gemeindemitglieder (Stand 31. Dezember 2008).
Ausstattung
Im Kircheninneren ist die von Künstlern des sächsischen Hofs in Dresden geschaffene Rokoko-Ausstattung erhalten geblieben. Der Zugang zum flachgedeckten Saal erfolgt durch eine mit Glas verzierte Flügeltür, die das Abbild des Guten Hirten zeigt. An der nördlichen und südlichen Seitenwand befinden sich zweigeschossige Emporen, welche im Altarraum die für das 18. Jahrhundert typische Trennung nach Ständen ermöglichten. Auch an der Westseite befindet sich eine eingeschossige Empore. Diese hat eine vorschwingende vom Dresdner Maler Gotthelf Kirchner bemalte Brüstung. An den Logen befinden sich die gräflichen Wappen.
Der Altar befindet sich auf der Ostseite und nimmt fast die gesamte Höhe des Kirchenschiffs ein. Er ist als Ädikula mit schräg zueinander stehenden, durch mit Kompositkapitellen abgeschlossene Pfeilern ausgeführt und wurde 1741 von einem Herrn Schreiber in Dresden gefertigt. Auf den Pfeilern befindet sich ein Volutengiebel, der das Gottesauge im Strahlenkranz umrahmt. Im Auge befindet sich eine hebräische Inschrift mit dem Gottesnamen. Über den Pfeilern sind Rauchgefäße dargestellt, die die Gebete der Christen darstellen sollen. Das von Christian Wilhelm Ernst Dietrich geschaffene Altarbild, welches ebenfalls 1741 entstand, zeigt ein österliches Motiv. Der Sieg über den Tod wird durch einen grünen Palmzweig symbolisiert.
Die Kanzel, gleichfalls 1741 in Dresden entstanden, wurde von Krubel geschaffen und befindet sich rechts vor dem Altar an der südlichen Loge. Der Schalldeckel wird von einer vergoldeten Christus-Figur bekrönt. Das goldene Gewand weist ihn als Gottes Sohn aus. An der Brüstung des Kanzelkorbs sind die Gebotstafeln dargestellt und mit Blüten und Blättern verziert. Das baumartige Rankwerk soll an den Garten Eden und somit an die Einheit mit Gott erinnern. Puttenköpfe bilden die Kanzelkonsole.
Aus dem Jahr 1864 stammt der aus Bronze gefertigte Taufengel. Die Skulptur ist ein Abguss eines dänischen Originals, welches von Bertel Thorvaldsen für die Frauenkirche in Kopenhagen geschaffen worden war. Den Abguss hatte die Gräfin zu Lynar (geborene von der Marwitz) anlässlich der Genesung ihres Kindes gestiftet und wurde vermutlich in der Werkstatt des preußischen Bildhauers Christian Daniel Rauch gefertigt.
Auf der westlichen Empore befindet sich ein dreitürmiger in den Jahren 1741 bis 1743 von J. J. Köpler aus Sorau geschaffener Orgelprospekt.[5] Die Orgel stammt aus dem Jahr 1984 und wurde vom Dresdner Orgelbaumeister Jehmlich geschaffen. Das mechanische Schleifladen-Instrument hat 35 Register auf zwei Manualen mit Pedal. Die Registertrakturen sind mechanisch.[6] An der Orgel befindet sich auf blauem Untergrund der Lobgesang der Engel: Gloria in excelsis deo (Ehre sei Gott in der Höhe).
DispositionI Hauptwerk C–g3 Quintatön 16’ Prinzipal 8’ Rohrflöte 8’ Oktave 4’ Spitzflöte 4’ Quinte 22/3’ Oktave 2’ Schweizerpfeife 2’ Mixtur IV 11/3’ Zimbel III 1’ Kornett IV 4’ Trompete 8’ Tremulant II Schwellwerk C–g3 Weitgedackt 8’ Salizional 8’ Prinzipal 4’ Koppelflöte 4’ Nassat 22/3’ Oktave 2’ Blockflöte 2’ Terz 13/5’ Quinte 11/3’ Sifflöte 1’ Scharf V 1’ Dulzian 16’ Hautbois 8’ Clairon 4’ Tremulant Pedal C–f1 Prinzipal 16’ Subbaß 16’ Oktavbaß 8’ Gedacktbaß 8’ Nachthorn 4’ Choralbaß II 4’ Mixtur V 22/3’ Posaune 16’ Trompete 8’ - Koppeln: II/I, I/P, II/P
- Spielhilfen: 32-fache Setzeranlage, Einzelabsteller, Pleno, Zimbelstern
Bemerkenswert sind auch in der Laterne des Kirchturms vorhandene im Jahr 1602 in Prag gegossene Uhrenglocken.Grabmale und Gedenktafeln
Im Kircheninneren befinden sich diverse Grabmale. Nahe beim Eingang auf der Südseite befindet sich das Grabmal des 1765 verstorbenen Hieronimus de Weding, Hofrichter der Lübbenauer Standesherrschaft. Das Denkmal wurde ihm von seiner Pflegetochter Elisabeth Dorothea Kunau gesetzt. Das Grabmal wird von Chronos getragen. Auf dem Sarkophag sitzt Justitia, von trauernden Putten und einen von Schlangen zerfressenen Totenkopf umgeben.[7] Die Grabinschrift lautet: Hieronimus de Wedig ging in die Freude des Herrn ein, dem er über alle Herrschaften und Gewalt schon hier diente und ehrte.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Grabmal der 1627 im Kindesalter verstorbenen Juliana von Wolfersdorf,[8] Tochter des wohledlen und gestrengen Ulrich von Wolffersdorf. Dieses stand ursprünglich in der Dorfkirche Groß Lübbenau, die jedoch mitsamt anderen Teilen des Ortes Groß Lübbenau 1988 zwecks Förderung von Braunkohle abgerissen wurde.
Rechts vom Altar befindet sich ein im Auftrage des 1768 verstorben Moritz Carl zu Lynar vom Dresdner Hofbildhauer Gottfried Knöffler 1765 geschaffenes Wandepitaph. Neben dem über Löwenköpfen ruhenden Sarkophag befinden sich drei weibliche Allegorien. Sie stehen für Gerechtigkeit, Glaube und Tapferkeit. Dieser drei Tugenden rühmte sich das Haus zu Lynar. Die Drei sollen über den Tod und Trauer triumphieren, was durch die unter dem Sarkophag liegende alte Frau dargestellt wird. Das vom Tod gehaltene Familienwappen ist jedoch zerbrochen dargestellt, womit auf die Kinderlosigkeit der Ehe des Grafen hingewiesen wurde. Der Name des Verstorbenen wird oben von Putten und Engeln gehalten. Es findet sich hier auch eine Darstellung des Auge Gottes. Unweit des unter der Empore befindlichen Sarkophags des Grafen befindet sich der gleichfalls aus Sandstein geschaffener Sarkophag einer 1730 verstorbenen Frau Christiane Friedericke Henriette, geborene von Fleming (1709–1730).
Neben dem Grab von Moritz Carl zu Lynar befindet sich die Gedenktafel für seinen 1781 verstorbenen Bruder Rochus Friedrich Graf zu Lynar. Ein weiteres Grabmal steht für den Diakon Christian Albrecht Ermel (1673–1737) und befindet sich an der Ostseite unter der südlichen Empore. Altes und Neues Testament werden symbolisch dargestellt. Seine Witwe ließ den Satz anbringen: Er lehrte rein, lebte redlich, sorgte treulich, betete ernstlich, starb selig, hinterließ der hiesigen Kirche seine Bibliothek, allen den Segen, bei der gelehrten welt Nachruhm, der Gemeinde ein löbliches Exempel und eine tiefgebeugte, doch dankbare Witwe.
Hinter dem Altar ist ein Grabstein für von der Schulenburg zu sehen, welcher bereits vom Ende des 16. Jahrhunderts stammt und als Muschelnische gestaltet ist, in der sich eine Figur des Verstorbenen, bekleidet mit einer Rüstung, befindet. In der Sakristei steht ein Wandgrabmal für C. S. Jänischen, verstorben 1750 und seine Ehefrau Johanna Sophie, verstorben 1742. Eine geschweifte Vitentafel wird von drei Tugendallegorien eingerahmt.
In der Kirche befindet sich auch eine Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Gemeindemitglieder. Weitere Gedenktafeln erinnern an die Familienmitglieder der Lynars zwischen 1781 und 1928. An der nordöstlichen Wand befindet sich ein Holzkreuz zur Erinnerung an Wilhelm Friedrich Rochus Graf zu Lynar. Dieser war am 29. September 1944 als Widerstandskämpfer gegen die Nationalsozialisten, in Folge des Attentats auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944, hingerichtet wurden. Das Kreuz stammt vom Dorffriedhof Seese, der eine Braunkohletagebau weichen musste. Wilhelm Graf zu Lynar hatte in Seese gelebt. Auf dem Kreuz befindet sich der Bibelvers Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.
Literatur
- Hans-Joachim Beeskow: Führer durch die evangelischen Kirchen des Kirchenkreises Lübben. Lübben 1998, ISBN 3-929600-14-5
- Jens Eschrich in Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Brandenburg, Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 2000, ISBN 3-422-03054-9, Seite 627 f.
- Wolfgang Seeliger und Joachim Liedtke: Die Kirche in Lübbenau. In: Geschichte der Stadt Lübbenau/Spreewald - 20. Jahrhundert. 2004, Seite 238 ff.
- Evangelische Stadtkirche St. Nikolai Lübbenau/Spreewald. Broschüre des Gemeindekirchenrat St. Nikolai, etwa 2008, ohne Autorenangabe
Weblinks
Commons: Sankt-Nikolai-Kirche, Lübbenau – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Hans-Joachim Beeskow: Führer durch die evangelischen Kirchen des Kirchenkreises Lübben. Lübben 1998, ISBN 3-929600-14-5, Seite 138; andere Angabe: Seeliger: Die kirchlichen Gebäude. In: Geschichte der Stadt Lübbenau. Seite 240: 1777 und 74,25 m
- ↑ Christel Lehmann-Enders und Ute Henschel: Das Spreewalddorf Lehde. 1996, Seite 17
- ↑ Hans-Joachim Beeskow: Führer durch die evangelischen Kirchen des Kirchenkreises Lübben. Lübben 1998, ISBN 3-929600-14-5, Seite 138; andere Angabe: Seeliger: Die kirchlichen Gebäude. In: Geschichte der Stadt Lübbenau. Seite 240: erst 1985
- ↑ St. Nikolai, Broschüre, Seite 11
- ↑ Eschrich in Dehio, Seite 628; Beeskow, Seite 138, gibt an der Prospekt sei 1741 von Hofbildhauer Dreyßigmark aus Sorgau geschaffen
- ↑ Informationen zur Orgel der Sankt-Nikolai-Kirche
- ↑ Eschrich in Dehio, Seite 628; Beeskow, Seite 138 deutet das Grab und die Figur als das der Elisabeth Dorothea Kunau, die kinderlos verstorben sei. Das Grab stehe stellvertretend für die Frauen, die ihre Kinder hier früher häufigen am Sumpffieber verloren hätten oder kinderlos blieben.
- ↑ Eschrich in Dehio, Seite 628; Beeskow, Seite 138 deutet das Grab als Grabmal des Ulrich von Wolffersdorf
51.8678313.96908Koordinaten: 51° 52′ 4″ N, 13° 58′ 9″ OKategorien:- Kirchengebäude im Landkreis Oberspreewald-Lausitz
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