- Schraplau
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Wappen Deutschlandkarte 51.43638888888911.665116Koordinaten: 51° 26′ N, 11° 40′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Saalekreis Verbandsgemeinde: Weida-Land Höhe: 116 m ü. NN Fläche: 7,05 km² Einwohner: 1.179 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 167 Einwohner je km² Postleitzahl: 06279 Vorwahl: 034774 Kfz-Kennzeichen: SK Gemeindeschlüssel: 15 0 88 340 Stadtgliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Marktstraße 25
06279 SchraplauBürgermeister: Roland Richter Lage der Stadt Schraplau im Saalekreis Schraplau ist eine Stadt im Saalekreis, Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Schraplau liegt zwischen Halle (Saale) und Eisleben im Tal der Weida. Die Stadt gehört der Verbandsgemeinde Weida-Land an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Nemsdorf-Göhrendorf hat.
Als Ortsteile der Stadt sind ausgewiesen:
- Schafsee
- Wilhelm-Fichte-Siedlung
- Trautmanns Höhe
Nachbargemeinden sind Seegebiet Mansfelder Land im Norden und Osten, Obhausen im Süden und Farnstädt im Westen.
Geschichte
- In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld (Hersfelder Zehntverzeichnis) wird Schraplau als zehntpflichtiger Ort Scrabanloch im Friesenfeld urkundlich erwähnt. In der Stadt befindet sich die Burg Schraplau.
- Um 1254 besaß die Johanniskirche in Schraplau in der heutigen Wüstung Dresewitz 2,5 Hufen Acker.
Politik
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Roland Richter wurde erstmals am 26. April 1994 gewählt.
Wappen
Das ehemalige Wappen Schraplaus wird heute im Dienstsiegel der Stadt geführt.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Burg Schraplau
- die Dorfkirche St. Johannes
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Ort befindet sich ein Kalkwerk, in dem Kalkstein aus dem benachbarten Tagebau gewonnen wird.
Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Röblingen am See–Vitzenburg erhielt Schraplau Zugang zum deutschen Eisenbahnnetz. Seit der Einstellung des Personenverkehrs auf dieser Strecke Ende 2003 gibt es auf dieser nur noch Güterverkehr von und nach Röblingen.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Hauptsatzung Schraplau. Abgerufen am 19. August 2011 (deutsch).
Weblinks
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